Ich hab jetzt sehr viele Jahre den Greif durchgezogen. Deshalb kam auch die Überlegung nach einem neuen Trainingsansatz.
Grundüberlegung ist die, dass bei ausreichender Grundschnelligkeit er entscheidende Faktor ist in WK Tempo so ökonomisch wie möglich zu laufen.
Wenn wir davon ausgehen, dass man im Bereich einer individuellen Schwelle läuft, dann gilt es den Stadystate so lange wie möglich zu halten.
Dass sich ein stady state einstellt benötigt man eine ausreichend langes Distanz und die entsprechende Belastung. Das ist mal Ausgangspunkt für den ersten 10er.
Je länger man unterwegs ist umso niederer wird das Tempo für diesen Zustand.
Deshalb darf das Tempo langsamer sein und man trainiert trotzdem an dieser Schwelle.
Allerdings muss das Tempo aktiv reduziert werden und nicht weil man nicht mehr kann!
Je ökonomischer man durch das Training wird, umso länger kann man im WK Tempo laufen.
Bringt man sich soweit 30km WK Pace im Training im Gleichgewicht zu laufen, dann bringt man die restlichen 12 im Marathon auch noch durch.
Bisher ist es nur ein Ansatz. Versuch macht kluch!!
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