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-   -   ...und wie ist euer SWOLF? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=29821)

nogood 30.06.2017 22:14

Zitat:

Zitat von acridator (Beitrag 1312958)
Mein Swolf liegt bei über 90. :(

Ich weiß, dass das Thema schon sehr alt ist, aber es ist das einzige, was Swolf im Titel hat. ;)

27 Züge/Minute
30 Züge/50 m-Bahn

Ich bin 2 km in 42 min geschwommen. Ich habe keine Ahnung, wie ich das werten soll. Daran sieht man vielleicht auch noch, dass ich noch nicht so fit in der Materie des Schwiommens bin. :Cheese:


2000m in 42 min.

entspricht
02:06 min:sek (126 Sek.) für 100m
01:03 min:sek (63 Sek.) für 50m
00:31 min:sek für 25m

dazu die Info von 30 Züge/50m Bahn (1 GarminZug = 1 Zyklus)

Swolf
für 100m = 2*30 + 126 = 186
für 50m = 30 + 63 = 93
für 25m = 15 + 31 = 46

macoio 01.07.2017 00:56

man muss dazu anmerken dass der swolf vom Garmin für 25m nicht direkt mit 50 m vergleichbar ist da die Ermittlung der Zugfrequenz die in die Berechnung mit eingeht fehlerhaft ist, sie misst nicht die tatsächliche mittlere Frequenz sondern teilt einfach die Zügezahl pro Bahn durch die benötigte Zeit und berücksichtigt somitd as Abstoßen nicht, auf der 25m Bahn immerhin 20% und mehr der Gesamtstrecke.

Dr. Koothrappali 04.01.2018 22:26

Ich habe auch mal wieder angefangen zu schwimmen :Schnecke:, wenn man es denn so nennen mag, komme eben vom Radfahren und Laufen. :o
Ziel ist ein LD deshalb schwimme ich eher längere Strecken (3-4km), im 50m Becken und stoße mich am Beckenrand auch nicht wirklich ab, weil das geht später Freiwasser ja auch nicht.
Mein von meiner Suunto ermittelter SWOLF liegt bei 100
Geschwindigkeit bei 2:28/100m :Schnecke:
Kann man daraus jetzt irgendwelche Rückschlüsse ziehen, was ich konkret besser machen kann?

schnodo 04.01.2018 22:38

Zitat:

Zitat von Dr. Koothrappali (Beitrag 1352869)
Geschwindigkeit bei 2:28/100m :Schnecke:
Kann man daraus jetzt irgendwelche Rückschlüsse ziehen, was ich konkret besser machen kann?

Zum SWOLF mag ich gar nichts beitragen, weil mir 100 kein plausibler Wert zu sein scheint. Aber bei 2:28 auf 100 m wird Dir jeder sagen, dass Du mit Tempovariation und Technikverbesserung noch enorm viel rausholen kannst. Dazu gehört auch...

Zitat:

Zitat von Dr. Koothrappali (Beitrag 1352869)
...und stoße mich am Beckenrand auch nicht wirklich ab, weil das geht später Freiwasser ja auch nicht.

...jedes Abstoßen als Gelegenheit zu sehen, die Streamline zu üben, den Körper lange und kerzengerade zu machen und dieses Gefühl der Streckung möglichst die ganze Bahn zu erhalten, jede Bahn. So, dass Du es auch ins Freiwasser mitnimmst.

Viel Erfolg! :Huhu:

FlyLive 04.01.2018 23:20

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1352872)
Zum SWOLF mag ich gar nichts beitragen, weil mir 100 kein plausibler Wert zu sein scheint. Aber bei 2:28 auf 100 m wird Dir jeder sagen, dass Du mit Tempovariation und Technikverbesserung noch enorm viel rausholen kannst. Dazu gehört auch...



...jedes Abstoßen als Gelegenheit zu sehen, die Streamline zu üben, den Körper lange und kerzengerade zu machen und dieses Gefühl der Streckung möglichst die ganze Bahn zu erhalten, jede Bahn. So, dass Du es auch ins Freiwasser mitnimmst.

Viel Erfolg! :Huhu:

Der 100er Swolf bezieht sich immer auch auf die Bahnlänge.
148 s x 52 Anzahl Züge ergibt 200 auf 100m. Berechnet man die 50m Bahn ein, dividiert die 200:2 werden das Swolf 100.
Auf einer 25er Bahn dann Swolf 50.
Ich glaube an den Swolf und meine das sich darin die Schwimmeffizienz und Power widerspiegelt.
Das Training würde ich auch mehr im verbessern des Schwimmstil sehen. Stromlinienförmig werden ist ein guter Ansatz.

schnodo 04.01.2018 23:39

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1352882)
148 s x 52 Anzahl Züge ergibt 200 auf 100m.

Die Rechnung stimmt irgendwie nicht. Du weißt schon, dass es enorm unwahrscheinlich ist, dass jemand 52 Züge für 100 m braucht, also 26 Züge pro 50-m-Bahn? :)

Für den SWOLF wird addiert: Zeit pro Strecke + Züge pro Stecke = SWOLF.

Nehmen wir mal an, es geht um den SWOLF auf der 50-m-Bahn. Ein Swolf von 100 ist also die Summe aus der Zeit pro 50 m plus die Züge pro 50 m. Ein Beispiel wäre:

50 Züge + 50 Sekunden = 100 SWOLF

Wenn man aber 2:28 pro 100 m schwimmt, dann sind das 74 Sekunden pro 50 m, d.h. um auf einen SWOLF von 100 zu kommen, bleiben 26 Züge übrig.

26 Züge + 74 Sekunden = 100 SWOLF

Vermutlich verstehe ich etwas grundsätzlich falsch. Bisher dachte ich immer, SWOLF wäre eine ganz banale Geschichte. Wie man sich täuschen kann. :Lachen2:

...

Jetzt bin ich dahinter gestiegen, die Uhr registriert ja immer nur einen Arm... Es sind in diesem Fall nicht Züge, sondern Zyklen! D.h.

1 Zyklus = 2 Züge

26 Zyklen + 74 Sekunden = 100 SWOLF

Grundgütiger. Das erinnert mich an die Diskussion bei den Amis darüber ob eine "Lap" nur eine Bahn ist oder hin und zurück. Wer nun meint, das sei klar, der sollte auf einige Überraschungen gefasst machen. :Cheese:

Dr. Koothrappali 05.01.2018 08:32

Vielen Dank für die Erklärung. Ich werde mich jetzt mal darauf konzentrieren, daß während dem Schwimmen meine Beine und mein Hintern nicht absinkt und ich den Beinschlag nicht vergesse, damit werde ich wohl genug zu tun haben. Danach sollte eine Zeit von unter 1:30h auf 3,8km halbwegs entspannt möglich sein, anschließend kommen meine Disziplinen und dann geht das Rennen für mich los - so ist zumindest der Plan. :Cheese:

macoio 05.01.2018 09:21

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1352882)
Ich glaube an den Swolf und meine das sich darin die Schwimmeffizienz und Power widerspiegelt.

Ich bin kein Fan des Swolf, der behauptet ja die beste Effizienz hat man wenn man ein gegebenes Tempo mit einer möglichst niedrigen Zugzahl schafft. Als Übung ist die Idee natürlich nicht verkehrt um einen möglichst sauberen Zug zu erlernen, aber im Wettkampf kommt es ja eher drauf an ob du von den körperlichen Voraussetzungen her eher in der Lage bist einen höherfrequenten punchy-style der mehr auf die HF geht oder eher einen technisch sauberen superlangen Zug der zwar die HF bissl schont aber dafür die Muskeln leersaugt durchzuziehen, welche Mischung aus den beiden dann am besten passt ist sehr individuell.


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