Ich hatte bisher die flüssigen Gels immer in der kleinen Bordtasche am Rahmen transportiert und die Tütchen aufgerissen. Doch der ständige Kampf mit verklebten Fingern ging mir vollkommend auf den "Sack". Und dann immer die Paste dann noch vom Rahmen entfernen, kostet einem nur zusätzliche Zeit nach dem Wettkampf.

Zudem wird dann noch wie in Köln eine ganze Strecke mit den Gels zugeflastert, was auch ein Umwelt- Müllproblem beinhaltet.

Auch meine Erfahrung. Seit die auf dem Powerbar-Gel draufschreiben dass man es mit 150 ml Wasser zu sich nehmen soll (war mal 500 ml) geht das vorher Mischen besser. Bei einer LD müsste man trotzdem ein Paar Liter Mischung mitnehmen. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Also, wenn ich das Hydrogel von Powerbar in eine 900ml Flasche fülle, reicht es locker für einen Ironman.

Zwischen den Extentions habe ich auch noch, wie Kienle in Las Vegas , einen Flaschenhalter für normale Getränke.

gibt es das Hydrogel eigentlich nur in den Aufreisspackungen ? oder gibt es da noch ein größeres Format?

Sind die Hydrogels die Aufreisspackungen mit 20 g Kohlhydrate? Die benutze ich jedenfalls.
Wenn ich die letzten 4 Stunden des Radfahrens auf Gels lebe, brauche ich somit minimal 12 Stück. Mal 150 ml = 1,8 Liter. Plus 200 ml weil die Gels selber auch noch Volumen haben. Das sind dann 2 Liter. Aber natürlich könnte man die 12 Gels mit weniger Wasser anmischen, dann müsste man aber wieder extra dazu Trinken.

Hehe, das wollte ich auch gerade empfehlen! :-)

Also mein Hydrogel von Powerbar hat 70ml Inhalt. Wenn ich jede halbe Stunde einen Schluck nehme, reicht wenigstens mir die 900ml über die gesamte Radstrecke (5-5:30 Std.)

Alles klar das Hydrogel kannte ich noch nicht. 70 ml gibt 27 g Kohlenhydrate, das ist somit 2 mal weniger Wasser als die "normale" Gels mit 150 ml. Werde ich mal ausprobieren im Training, wenn's klappt kann ich das dann auch im Wettkampf benutzen.
Vielen Dank für den Tip.