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zumindest Ansätze dessen :Cheese:
viel von dem was unsere Urahnen mühsam erkämpften verlieren wir, meiner Meinung nach, aus genau den Gründen die hier angeführt werden um nicht Olympia zu boykottieren. Die Arbeitsrechte werden immer mehr eingeschränkt, die Schere zwischen Arm und Reich immer größer, immernoch werden Minderheiten und Andersdenkende unterdrückt, Frauen nicht wirklich gleichbehandelt. Lobbyismus regiert mehr denn je und Politiker verkommen zu lächerlichen Marionetten der Wirtschaft. Auf die Straße geht keiner mehr, zumindest in unserem Lebensraum nicht, frag mich was noch alles passieren muss, damit wir von der couch, dem TV, Stammtisch, Rennrad, Schwimmbad, etc. herauskommen um mal unserer Meinung Ausdruck zu verleihen. |
Moin,
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Der letzte Aufruf zum Boykott (der olympischen Spiele in Peking) war für mich der Gipfel der Heuchelei: Wie lange ist Tibet schon besetzt? Und wann ist dann den Herren "da oben" eingefallen, dass man da "mall was machen" müsste, dass man ja eigentlich mal die Spiele boykottieren könnten? Und so weit, dass es irgend jemandem wirklich weh getan hätte, sollte der Protest der "aufrechten Demokraten" natürlich nicht gehen! VW produziert(e) ungehindert in China weiter, der Handel geht/ging weiter wie immer!... Da geht es ja schließlich um Arbeitsplätze und "Bilaterale Beziehungen"! :Kotz: Die gleiche Heuchelei jetzt wieder: Wieviel Prozent unseres Energiebedarfs werden von Gazprom gedeckt? Da verscherzt man es sich besser nicht mit unseren russischen Freunden. Da ist es doch besser, medienwirksam - wie es diese Diskussion ja auch zeigt - aber wirkungslos - was hat hat der Boykott der Spiele 1980 in Moskau gebracht?... ein paar Sportler ihren Lebenstraum, für den sie jahrelang gearbeitet haben, begraben zu lassen. Viele Grüße, Christian |
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Andererseits muss man sich sicher fragen, warum die Verbände die Veranstaltungen in Länder vergeben und sich damit instrumentalisieren lassen. Da setzt der grundsätzliche Fehler an. Sich darauf rausreden, dass Sport unpolitisch ist und damit die gesellschaftliche Lage in dem jeweiligen Land ignorieren. Der schöne Spruch vom völkerverbindenen Sport und das ganze Gerede, was das Volk von der Sportveranstaltung hat ist doch alles dummes Gerede, um zu kaschieren, dass man gerne mit den jeweiligen Despoten am Tisch sitzt und sich von diesem hoffieren lässt. Nur, dann darf man nicht nur der jeweiligen Regierung die Möglichkeit geben, sich darzustellen, sondenr auch anderen Interessengruppen. Matthias |
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Das möchte ich so nicht stehen lassen, ich streike und demonstriere regelmässig. Am Wochenende bin ich da: http://www.atomwaffenfrei.de/buechel.html Komm doch auch! Mfg Matthias |
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;) und danach muss ich auf die Couch :Lachanfall: |
Ich würde gern mal etwas aus der Sicht eines Sportlers erzählen.
Ein Freund konnte die Quali für Olympia beim ersten Anlauf nicht ganz schaffen. 4 Jahre später hätte er zu Olympia fahren können, wenn Olympia für Deutschland nicht ausgefallen wäre. Dieser Chance hängt er immer noch nach. :Weinen: |
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