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Bericht von mir über mein Biel Abenteuer habe ich schon woanders hier in Forum reingestellt.
Radfahrer stoßen dort erst bei km 20 auf die Läufer. Habe in der Vorbereitung keine Läufe über 30 km gemacht. Ende Januar aber einen lockeren 50er im Rodgau. Marathon habe ich jederzeit relativ locker darauf, bin im Vorfeld auch schon Rennsteig lang gelaufen. Am schwersten fiel mir die Temperaturumstellung, dananch der viele Asphalt und dann die Zeit zwischen 2 und 5 Uhr Morgens, die psychlogisch schwierig ist. Hinzu kommt noch das nicht leichte Streckenprofil mit vielen kleinen Anstiegen. Wenn Du nicht der schnellste bist wird es morgens auch sehr schnell sehr warm dort. Gehpausen hab ich am Schluß schon viele gehabt, auch Zeit geschunden an der Labestationen. Zielzeit 12:30. Biel war ein Erlebnis, muß ich aber nicht noch mal machen. Nächstes Jahr ist wieder Gigathlon :-) Gruß |
Danke schonmal für eure Kommentare ... :Huhu:
Biel wird dieses Jahr zumindest für mich noch nicht anstehen ... auch nicht der Marathon Des Sables oder der Spartathlon, die sicherlich ihren Reiz haben ... :cool: "Etwas in Richtung ~75km" spüre ich aber deutlich näher rücken ... ;) Ich frage mich : 1. Wie wichtig sind lange Läufe >35 km ? Lockere lange Läufe (30-35 km) bilden für mich außer Frage einen Großteil des Fundaments, "zur Probe mal etwas länger" wird wohl auch nicht schaden ... braucht man regelmäßige 50'er ? Im Plan für Biel (hinter fitnesstoms link) habe ich auf den ersten Blick keinen einzigen Lauf länger 35km gesehen ... 2. Wie ist das mit den Gehpausen von Anfang an ? Im IM wollen wir alle natürlich am liebsten ohne Wandern durchlaufen und die Fußgänger mitleidig belächeln (der Ein oder Andere wird wohl die geübten Haimpfarricher Chöre kennen "wir woll'n euch laufen sehen, wir woll'n euch laufen sehen !") ... ist dieses Ziel für die 75km vielleicht von vornherein etwas zu hoch angesetzt ? Also lieber von Anfang an strukturierte Gehpausen (man liest von 5:1, also 5 min laufen, 1 min gehen) als zum Ende hin mehr nd mehr einzubrechen ... lieber die letzten 15 km durchlaufen und überholen, als diese komplett zu wandern ? Das Ganze auch schon im Training konsequent üben und anwenden ? Jeff Hagen dazu: Zitat:
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Die 75km wirst du dann wahrscheinlich auch ohne Gehpausen durchziehen können ... wobei man auch wieder die Meinung liest, daß es mit diesen auch schneller gehen könnte ... Zitat:
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Wieviel km ab wann gegangen ? Wieviel Zeit dadurch gegenüber dem Durchschnittstempo der ersten zwei Drittel "verloren" ? Gedanken(bei)spiel zum "strukturierten Wandern" : 5:1 - Ratio : 5 min laufen 6 min/km, 1 min gehen 10 min/km ergibt ~ 6:26 min/km im Schnitt Gesamtzeit über 75km ("andere Pausen" erst mal nicht berücksichtigt) : 8h 2 min statt "durchgelaufenen" 7h 30 min ... also 'ne halbe Stunde "verloren" ... |
Hi,
Gehpausen von anfang an einplanen würde ich auf keinen Fall. Wenn Gehpausen dann so spät wie möglich und auch nur an den Verpflegungsstellen zur besseren Nahrungsaufnahme. Ich will in der vorbereitung auf den Hunderter max. meine 47km Trainingsstrecke von letzter Woche laufen, aber weiterhin die beiden Tage zuvor jeweils 30-35km. Gruß triduma;) |
@Flow,
die DM 100 Km am 05.04. wäre doch gleich was für dich. Ist ja sozusagen bei dir um die Ecke. Im Bundesleistungszentrum Grünheide/Kienbaum. Gruß triduma;) |
Bin mit ca. 5:25 - 5:30 min/km angelaufen. Im Training eigentlich auch die langen Läufe immer mit 5:00 min/km, aber das Profil in Biel ist ganz anders als es das im Internet gezeigte vermuten lässt. Es geht fast immer nur kleine Stiche hoch und runter. Oberramsern ist bei km 38, da war ich in 3:27, Bibern ist bei km 77, da war ich nach 7:11, im Ziel dann nach 9:36. Bin also bis 77 km noch recht konstant gelaufen und dann geht es einen richtigen Sch...-Anstieg hoch. Danach bin ich dann auf >6:00 min/km zurückgefallen, bin an den Verpflegungsstellen stehen geblieben und habe mir andauernd eingeredet, dass ich pinkeln müsste, um wieder stehen bleiben zu können. Erst, als man das Ziel riechen konnte, bin ich die letzten 3 km noch in 5:00 min/km gelaufen. In die Wärme kommt man zum Glück morgens um halb acht noch nicht. Gekostet haben mich die letzten 20 km vermutlich fast genauso viele Minuten.
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Zitat:
zu 1) Ich würde schon einige 35+ Läufe machen, aber auch nicht jede Woche. Finde diese Biel Pläne ziemlich gut, bin selber bin für Biel 10 Stunden die Woche gelaufen, wobei am WE auch mal ein 4St auf dem Plan stand. Ab und zu ein Trainingsmarathon, das reicht. Nutze dann lieber die gewonnene Zeit für dehnen und Massagen. Wenn Du den Spartathlon mitlaufen willst sieht das naturlich ganz anders aus. Zu 2.) Das kann mal im wettkampf machen wenn nichts mehr geht, aber nicht schon von Anfang an einplanen. |
Zitat:
wenn du zwei mal die Woche 50km gelaufen bist was waren dann deine Trainingseinheiten an den anderen Tagen? Wie viele 50er bist du denn in der Vorbereitung gelaufen und was war dein Ergebnis in Biel? Die letzte Frage, was ist deine Marathonzeit? Gruß triduma;) |
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