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Felix |
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Alle 15 Sekunden startet ein Atleth und das ganze dauert 2 1/2 Stunden. So lange das ganze immer zu überwachen ist sicher nicht einfach. Beim Massenstart muss man nicht so lange und konzentriert das Wasser beobachten. Denke auch beim Massenstart wird ein Atleth mit problemen auch eher von anderen Atlethen entdeckt. Sehr sehr Traurig :( |
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Ich bin selber Schwimmmeister und sitze zum Teil 6 oder mehr Stunden am Stück am Becken und muss zu jeder Zeit aufmerksam sein. Vorteil beim Einzelstart für die Aufsicht ist meines Erachtens ganz klar, dass es beim Massenstart wohl viel eher passieren kann, dass im Geprügel einer unbemerkt untergeht, als wenn ein Einzelner schwimmt, der plötzlich nicht mehr zu sehen ist. Der große Nachteil aber ist, dass es beim zusehen nicht mal halb so spannend ist und somit die Aufmerksamkeit der Aufsichtsführenden auch abnimmt. Natürlich passiert das dann auch schneller je länger man dran ist, aber der FAktor ist aus meiner Sicht weitaus geringer, als der das man sich auch zu Sicher fühlt. Es passieren leider häufig mehr Unfälle bei wenig Betrieb als bei Trubel. Schlimm genug das Ganze |
Mit tun auch die Helfer leid die da Aufsicht hatten.
Wenn man da ist als freiwiliger Helfer und dann sowas. Das zu verkraften ist sicher hart. |
Hirzu ein Bericht vom Baden Württembergischen Triathlonverband...
...hierzu(!!!)...
Fair sein - fair bleiben. Nachstehenden Bericht eines Starters beim Liga-Rennen in Schömberg stellt das BWTV Präsidium zur Diskussion: »Ich war in der Liga in Schömberg am Start. Dort bin ich beim Schwimmen mit einem anderen Athleten aneinandergeraten, allerdings war dies ein "normaler " Zweikampf, wie er beim Freiwasser / Massenstart eben mal vorkommen kann. Ich dachte dann, damit wäre die Sache fertig, doch wenig später schwamm der selbe Athlet wieder neben mir und malträtierte mich mit Tritten sowie Faustschlägen auf den Kopf. Dies endete mit einem derart festen Tritt in die Magengegend, dass ich aus der Gruppe an den Seerand ausscheren musste und mich übergeben musste. Nachdem ich weitergeschwommen war, schwamm ich später wieder auf den selben Athleten auf, woraufhin es genauso weiterging wie eben beschrieben. Sobald ich versuchte, mich von ihm zu lösen, wurde ich am Fuß zurückgezogen, machte ich langsamer, tat er das ebenfalls. Erst als ich komplett anhielt und ca. 20 Sekunden auf der Stelle schwamm, wurde ich ihn endgültig los, wodurch ich natürlich auch nicht weiß, wer das war. Heute war ich auf der Arbeit aufgrund von Kopfschmerzen und Beschwerden im Brustbereich beim Werksarzt, der eine leichte Gehirnerschütterung und geprellte Rippen feststellen konnte. Mir geht es hier aber auch gar nicht darum, herauszufinden wer das war oder dass derjenige bestraft wird, da dies auch gar nicht möglich ist. Vielmehr geht es mir darum, diesen "Athleten" und auch einige andere daran zu erinnern, worum es beim Sport geht und was sportliches, faires Verhalten ist - auch im Wettkampf!« |
Erstmal: Sehr traurig für alle Beteiligten. In erster Linie für Freunde und Verwandte, aber auch für alle Helfer :(
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Ein Einzelstzart ist für die Helfer wesentlich unstressiger. Bei 'nem Massenstart hast du mehrere hundert Arme, die quer durcheinander schlagen. Da überhaupt einen Schwimmer zu sehen, der nicht einen, sagen wir mal unkonventionellen Armzug hat, sondern um Hilfe winkt, und diesen auch lange genug im Blick zu behalten ist verdammt schwierig. Bei 'nem Einzelstart musst du zwar über eine längere Zeit aufmerksam sein. Du hast aber die Möglichkeit, dir einen wesentlich besseren Überblick zu verschaffen. Man sieht die Schwimmer einzeln, sieht vielleicht schneller mögliche Problemfälle und kann diese intensiver beobachten. Zudem kann man mit Boot, Rettungsbrett etc. besser zum Opfer hinfahren. Wenn ich auch nur bei 100 Schwimmer in der Mitte einen sehe, der Probleme hat, dauert's, bis ich bei ihm bin. Quer durch die Menge schwimmen klappt schonmal nicht, mit Boot etc. reinfahren schon gar nicht, schon um die anderen Schwimmer nicht zu gefährden. Dennoch kann man auch bei Einzelstarts sicher nicht alle im Blick behalten. Vor allem, wenn das Opfer vielleicht sehr schnell untergeht. Zitat:
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Klingt hart, ist aber so. Nimm mal als Beispiel, dass immer wieder Personen in Schwimmbäder ertrinken. Da ist das Becken wesentlich kleiner, das Wasser ist klarer und trotzdem werden die Personen tw. erst nach Minuten am Beckenboden gefunden. Zitat:
Matthias |
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