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Tendenziell würde ich bei einem Einstieg in den Triathlon die Präferenzen aufs Radfahren und vielleicht noch Schwimmen legen (wenn man totaler Anfänger in allem ist).
Weil beide Sportarten weniger belasten und weniger verletzungsanfällig sind. Wenn du da mal einigermaßen fit bist und auch den Kreislauf gut in Form gebracht hast, einige Kilo verloren, dann würde ich eher in den Laufbereich gehen. Vorher würde ich vielleicht eher nur Walking machen. Ich denke wie andere hier du willst zu schnell zu viel. Es ist auch keine Schande dieses Jahr noch keinen Wettkampf zu machen, sondern sich ein Jahr Zeit zu lassen. Im Ausdauerbereich geht alles langsam und man braucht Jahre um von 0 auf sein persönlich mögliches Niveau zu kommen, sog Trainingsjahre. |
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Ich war bei Winkels, in der Halterner Innenstadt. Ein richtig unscheinbares Ding, sieht aus wie ein 08/15 Schuhladen. Ich wär da von selber nie reingegangen, wenn man mir das nicht empfohlen hätte. Kostenpunkt 75 Euro - für die Menge an Input und die entsprechenden Resultate in den Wochen danach ist der Preis aber ein Witz. Link www.winkels-haltern.de/analyse/ Komme aus Recklinghausen btw :Huhu: |
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Als ich vor 4 Jahren mit "laufen" anfing, hab ich es grad' mal um den Block geschafft und war danach technisch KO - konnte aber problemlos 100km Rad fahren. Also Tempo raus, Mundwinkel gen Himmel und erhobenen Hauptes laufen dann wird das schon! |
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Das ist ja witzig, auf en Laden wär ich nie gekommen. Vielen Dank und :Huhu: zurück auf die andere Seite der Haard. |
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Am wichtigsten sind meiner Meinung nach Geduld, kleine Brötchen backen, langsam steigern, Pausen einlegen und Rumpfstabi machen, weil sich das auch positiv auf den Laufstil auswirkt und Verletzungen vorbeugt. Mir schein, dass Du Dich sehr unter Druck setzt, oder?:Blumen: |
Nach 6 Wochen haben sich gerade die Gelenke ein wenig an die Belastung gewöhnt. Mir hat es sehr geholfen wirklich so langsam es nur geht zu laufen (bei einem Tempo wo viele Sport-Geher einen locker überholen können) aber nur so kann sich die Muskulatur dahingehend verändern. Nur nicht aufgeben. So langsam laufen dass man noch locker durch die Nase ein und ausatmen kann (außer man hat Polypen :Cheese: ) und sich nicht stressen lassen.
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Als ich, vor inzwischen fast 10 Jahren, mit dem Laufen anfing, war ich auch immer bereits nach wenigen hundert Metern aus der Puste. Ein erfahrener Lauffreund hat mich dann begleitet und wie viele schon geschrieben haben, war ich "zu schnell". Ich selbst hatte zwar das Gefühl, schon sehr langsam dahinzuschleichen, aber es ging noch langsamer. Mein Kumpel ist normal neben mir spaziert!
Hilfreich fand ich als absoluter Sporteinsteiger übrigens das Buch hier http://www.amazon.de/einfach-ist-Lau.../dp/3499194570, weil es sich wirklich an die Echt-Langsamen richtet. Bei allen anderen Einsteigerplänen war ich bereits überfordert. Nicht aufgeben! :Blumen: |
Hallo! Juhu - mein erster Beitrag hier!
Ich habe am 30.12.12 angefangen zu laufen - mit knapp über 130kg Lebendgewicht. Angefangen mit einer Runde von 1,6km und immer abwechselnd eine min laufen (LANGSAM!) eine gehen! Der größte Feind am Anfang ist zu schnelles Tempo, zu weite Strecken und übergroßer Ehrgeiz. Habe dann die Laufzeit langsam gesteigert und die Gehzeit wurde weniger.... dann wurden die Strecken weiter - 2,2km - 2,6km - ganz langsam und geduldig! Und schön regelmäßig 2 bis 4 mal die Woche ;-) Am Ende bin ich Mitte Mai dann 7,5km (mit nur noch 115kilo ;-) in knapp über 50min gelaufen und bin nicht tod umgefallen zu Hause. Letzten Sonntag dann mein erster Volkstriathlon - und siehe da - 400/16/5 in 1:24:49 gepackt - klar habe ich fürs laufen um die 40min gebraucht aber auch da bin ich ganz langsam und in Ruhe MEIN Tempo gelaufen. Geduld ist Trumpf - nichts anderes ;-) |
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