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Zum Thema zurück: Es gibt m.E. 2 Limits - (1) die Spassgrenze und (2) die Kotzgrenze. Ich trainiere und Race bis zur (1), wobei auch die selbstverständlich einmal durchaus schmerzhaft sein darf... Das ist definitiv NICHT ungesund und mit Geduld, Disziplin und vor allem Spass kann man sehr viel erreichen. In meiner fortgeschrittenen AK müsste ich z.B. inzwischen eigentlich viel langsamer werden, werde aber immer schneller (Superkompensation der Spassgrenze :Lachen2: ) Und das mir jetzt keiner meine "Leistungssprünge" kommentiert: Ich nehme nix ! Grüße ! |
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Wenn man gut austrainiert ist, kann man schon sehr lange mit hoher Intensität an seine Grenzen gehen, da man sich ja wesentlich schneller regeneriert. Oft reicht es kurz den Fuss vom Gas zu nehmen um dann wieder durchzustarten. |
Die meisten die beim Wettkampf tot umkippen, haben wahrscheinlich auch irgendwelche nicht diagnostizierten Krankheiten, meistens irgendetwas am Herzen, das für sie ein solch intensiver Sport eher kontraproduktiv ist. Daher einmal im Jahr durchchecken lassen, und auf sicher gehen, dann kann man auch ruhig öfters an sein Limit gehen.
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Zum Thema: Ich selber kann mich nur an eine schöne Kurve aus irgendnem sportwissenschaftlichen Lehrbuch erinnern, in der der wöchentliche Sportumfang (in Stunden) bei Ausdauersportarten gegen den gesundheitlichen Benefit - natürlich stark simplifiziert - abgetragen wurde. Wir Triathleten sind bei unserem Pensum ja eh schon lebensmüde. Aber wir machen den Sport ja nicht (in erster Linie) um der Gesundheit willen, sondern weil es uns Spaß macht. Und zu dem ans Limit gehen. Ich finde da gibt es sehr wohl Unterschiede. Im Rahmen von Wettkämpfen oder Intervallen kontrolliert ans Limit gehen ist das eine. Obwohl sich der Körper wehrt trotzdem ans Limit gehen das andere. Ich persönlich glaube: wer auf seinen Körper hört, Frühwarnzeichen beachtet und berücksichtigt und auf ein ausgeglichenes Training achtet, kann auch in höherem Alter an sein - gefühltes - Limit rangehen. Gefühlt, weil das Limit ja naturgemäß früher eintreten wird bzw. der Körper Grenzen signalisiert als das im jungen Alter der Fall ist. |
Die Hälfte der plötzlichen Todesfälle während eines Marathonlaufes tritt auf den letzten Kilometern auf. Aber das hat ja erst mal nichts mit dem Thema Folgeschäden zu tun.
Schäden kann es von Herzmuskelentzündung geben. Ich würde deshalb bei Fieber oder Halsweh gar nicht trainieren. |
Ich denke auch bei jedem Wettkampf "das war volle Lotte" und schneller ging's nicht mehr..... Wenn ich dann aber sehe wie schnell ich mich nach einer kurz-oder mitteldistanz erholt habe, denke ich wieder anders. Da reguliert sich das "Limit" wieder ganz schnell. Bei einer langdistanz sieht das auch schon wieder anders aus.
Aber Limits sind oder sehen bei jedem anders aus und so Momentan gefühlte Limits sind vielleicht gar keine. |
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- Magen macht am selben Tag Probleme - Stiegen steigen macht am selben Tag Probleme - Belastungsasthma bis 4-5 Std. nach dem Wettkampf - Kopf ist 1-2 Tage ein Problem - Beine sind bis Mittwoch ziemlich bedient - Auslaufen *rofl* nicht möglich |
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Auch ich bin im Wettkampf jemand der absolut alles gibt. Was ich über mich gelernt habe: der Körper zieht irgendwann selbst die Reißleine, indem er im schlimmsten Fall immer öfter krank wird oder Verletzungen langwieriger werden der Kopf schaltet in den "Kein-Bock-mehr"-Modus Alles gut funktionierende Selbstschutzmechanismen, die uns Hobbysportler (und das sind wir am Ende) vor schlimmerem bewahren. |
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