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felix__w 23.05.2013 07:06

Zitat:

Zitat von simutiger (Beitrag 904848)
Ich hatte dieses Jahr grosse Mühe mit den Bedingungen (ungewohnte Temperatur, Föhn).

Und viele sxcheinen vor allem am Schluss 'eingebrochen' zu sein. Obwohl ich auch auf den letzten 6km am meisten 'verloren' habe machte ich da noch 50 Plätze gewonnen.

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 904879)
Ich finde es super, dass es diese Aktion gab. Ich denke, dass es eine Menge Leute nervös gemacht hat.

Da bin ich ganz deiner Meinung. Das :Nee: steht für die zwei Stunden warten.
Wenn man weiss dass man 160 Läufer testen will sollte auch die Organisation dazu stimmen.

Nervös (wegen Doping) gemacht hat es aber höchsten ein paar wenig

Felix

FroschCH 23.05.2013 09:36

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 904825)
Auch vier schnelle unsere Clubs waren "dran". Beim schnellsten dauerte es zwei Stunden, bei den anderen wohl länger :Nee:

Du bsit sogar mit 1:03 getestet worden. Zum Glück war ich noch eine Minute langsamer ;)

Warst du auch langsamer als sonst. Die Bedingungen war nicht gerade schnell und ich darum erstmals seit 2005 über 1h04 :(

Felix

Ich hab leider keinen Vergleich - war mein erster Start dort.

Die Strecke finde ich recht anspruchsvoll, von daher war 3:56min / km so in etwa in meinem Leistungsbereich. Am Anfang wars allerdings ein wenig eng...

FroschCH 23.05.2013 09:45

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 904920)
Sagt der Offizielle:



Sagt der Betroffene:



Auch die Beschreibung in dem Artikel hat wenig mit dem zu tun, wie normalerweise eine WK Kontrolle stattfindet?!

Die 160 Leute waren in zwei Gruppen aufgeteilt:

Eine sass (oder stand) im Eingangsbereich und wartete auf die Aufnahme ihrer Daten. Es war voellig unklar, in welcher Reihenfolge die Gruppe bedient wurde. Am Anfang sassen alle, dann standen welche auf und gingen nach vorn. Die kamen gleich dran, also standen alle auf... 'Bewacht' wurde die Gruppe von etwa 2 Personen.

Hatte man das hinter sich, kam man in den naechsten Raum und wartete auf die Urinkontrolle. Auch hier war der Prozess voellig intransparent. Als ich einen Herrn mit Klemmbrett sah, fragte ich ihn, in welcher Reihenfolge die Gruppe 'abgearbeitet' wird. Meine Annahme war: gemaess der Reihenfolge der Datenaufnahme. Weit gefehlt: 'Wer schon pinkeln kann, kann sich hier eintragen lassen...' Auch hier waren 2 Mitarbeiter.

Tatsaechliche Kontrollen, d.h. wirklich individuelle Begleitung des Athleten, haben sicher nicht mehr als 5 Leute gemacht. Und das war die Engstelle, da der Prozess in etwa 30min dauert...

Hunki 23.05.2013 11:14

Ich hatte ja auch schon 2 Kontrollen an Triathlon-Wettkämpfen. Das war meistens innerhalb von 45min. vorbei... meistens ging das so lange, weil wir warten mussten, bis derjenige vorher fertig mit pinkeln war... aber wenn ich da 2h hätte warten müssen, wär ich vermutlich auch nach Hause gegangen... Sperre hin oder her... sowas nervt einfach nur. Vor allem als Amateur...

Hunki

simutiger 14.07.2013 23:01

Vorheriges Wochenende wurden nun die Resultate der Doping-Grosskontrolle am GP veröffentlicht.

Zitat:

Von den 151 untersuchten Urinproben enthielten nur zwei Substanzen, die auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur stehen. Diese zwei Verdachtsfälle sind noch nicht geklärt. Können die Athleten Krankheiten belegen, die nur mit den verbotenen Substanzen behandelt werden können, gelten sie als ungedopt. In einer Urinprobe stellten die Chemiker eine abnormal hohe Konzentration des Sexualhormons Testosteron fest. In der anderen Diuretikum, eine Substanz, die auch eingenommen wird, um den Nachweis anderer Dopingmittel zu verhindern.


http://www.antidoping.ch/general/blo...-getestet.html
Die Aussage von Matthias Kamber, Direktor von Antidoping Schweiz, dass der Amateurlaufsport in der Schweiz sauber ist, finde ich etwas gewagt. Es wurde nur der Urin getestet. Über Bluttest stand nichts in der Publikation.

Aber der Grosstest zeigt, dass Doping im Breitensport oft überschätzt wird. Studien gingen ja von Dopingraten von 5 bis 15% aus (siehe Bericht der SonntagsZeitung). Daran glaube ich nicht.

dasgehtschneller 15.07.2013 16:16

Zitat:

Zitat von simutiger (Beitrag 926582)
Aber der Grosstest zeigt, dass Doping im Breitensport oft überschätzt wird. Studien gingen ja von Dopingraten von 5 bis 15% aus (siehe Bericht der SonntagsZeitung). Daran glaube ich nicht.


Ja, das sehe ich auch so. Bei dem mit dem Testosteron könnte ich mir vorstellen dass er das vorsätzlich genommen hat aber vermutlich nicht mal um seine Laufleistungen zu steigern.
Dass jemand auf Amateurniveau Diuretikum nimmt um andere Dopingmittel zu verschleiern glaube ich aber kaum.

Auch bei den 9 Fällen von legalen Schmerzmittelrückständen bin ich überrascht. Da gibt es ja auch Studien die von über 50% reden :Gruebeln:
Da hätte ich bei allem Optimismus sogar selber gedacht dass die Prozentzahl höher ist, vor allem da vermutlich sogar Fälle anschlagen die am Abend vor dem Wettkampf noch ein Schmerzmittel genommen haben.


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