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Ich muss doch nochmal fragen... nachdem ich mein eigenes Rad in die Rolle eingespannt hatte, war das Problem nach 2 Wochen weg.
Jetzt war ich im TL und bin für meine Verhältnisse mega viel gefahren. Meine Hand wurde dabei immer tauber, ich habe Kraft verloren und mittlerweile ist es so, dass ich wirklich beunruhigt bin. Ich kann keine Gabel mehr halten, ich kann mit links nicht mehr schalten sondern muss übergreifen. Tippen fällt mir schwer, Schuhe zubinden geht nur mit Mühe. Kurz gesagt, meine Hand funktioniert nicht mehr wie ich will. Hatte das hier schonmal jemand? Ist das was neues oder das alte Problem? Hatte hier ein Leihrad, vlt etwas stärkere Überhöhung als zu Hause. Wenn ich google befrage, ist das wohl nicht so selten...aber dennoch beängstigend. |
Tach auch.
Ich kann nur zwei Sachen in den Ring werfen. Hatte zweimal Handschmerzen vom Radeln. 1.: Ich hatte den Sattel mit der Spitze abfällig montiert, weil sich bei längeren Touren die Schrittregion gemeldet hat, und ich das einfach mal probieren wollte. Das Ergebnis waren ordentliche Handschmerzen, weil man ja quasi immer nach vorne rutscht und mit den Armen dagegendrücken muss, was die Handwurzel stark belastet. Die Neigung des Sattels war nur leicht, der Efekt war aber groß. Könnte das bei dir zutreffen? Auch auf der Rolle habe ich das bemerkt, als ich noch nix für unters Vorderrad hatte. Dadurch stützt man sich wieder mehr auf den Lenker. 2.: Mein Friseur hat von ganz ähnlichen Sachen berichtet, allerdings ist er mittlerweile operiert worden, es war das Karpaltunnelsyndrom. Bin kein Mediziner, aber da lagert sich wohl im Nervenkanal zur Hand etwas ab und reizt durch die Verengung den Nerv. Gruß und gute Besserung Alex |
Ja, die Neigung ist bei mir aus gleichem Grund auch nach unten, hatte endlich mal keine Sitzprobleme....dafür halt die Hand...man kann nicht alles haben :( Aber ich merke wenigstens dass es besser wird, wenn ich mal ein paar Tage nicht fahre...
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Doch, kann man, bzw. wenigstens bei mir hat ein anderer Sattel geholfen. Vielleicht kannst ja auch mal ein paar andere ausprobieren.
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Auf Dauer würde ich da aber aufpassen. Nerven können durchaus nachtragend sein und es kann unter Umständen sehr lange dauern, bis sie sich wieder erholen.
Wenn der Kausalzusammenhang zum Radfahren gegeben ist und es sich nicht um ein "grundsätzliches" Problem (z.B. Karpaltunnelsyndrom) handelt, liegt es m.E. ziemlich sicher an der Handhaltung während des Fahrens. Damit: Normalen Rennlenker etwas drehen (Bremsgriffe mehr nach oben drehen, s.o.) oder - wenn Du mit Extensions fährst (ich meine nicht die Haare ;-)), dann auf keinen Fall "straight" sondern "J-Bend". Das entlastet jeweils deutlich. Mach was. Das Problem wird sich nicht von alleine lösen. Gute Besserung. |
Zitat:
Das mit der Sattelstellung könnte eine heiße Spur sein. Ich kann da Parallelen zu meinen Problemen erkennen. Grundsätzlich solltest du ausprobieren, neben Sattelposition: dickerer/dünnerer Lenker, mehr/weniger (zusätzlich mit Geleinlage gepolstertes) Lenkerband. Dazu Griffhaltung regelmäßig ändern, Arme ausschütteln, zwischendurch immer wieder kurz einhändig fahren. Ich werde mir demnächst zusätzlich diese Handschuhe kaufen: http://www.engelbert-strauss.de/onli...inekatpage=580 Empfehlung eines Hardcore-Ausdauersportlers, der sich wirklich auskennt. Bei ihm ist "seither Ruhe". Lucy: hat sich bei dir eine Klauenhand gebildet, d.h. ist u.a. der Muskel zwischen Daumen und Zeigefinger (am Handrücken) verschwunden? So war's bei mir. Dauert lange, bis der wiederkommt! Was mir bei dir zu denken gibt ist, dass schon nach vergleichsweise kurzen Ausfahrten (3h) Probleme auftreten. Wie argon68 schon sagt: nimm es nicht auf die leichte Schulter! |
Wie auch schon in dem anderen Thread im Forum zu dem Thema: Chiba Bio X-Cell Handschuhe sind speziell für das Ulnaris-Syndrom. Seitdem ist bei mir auch Ruhe mit den tauben Nerven.
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