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So wie auf dem Video zu sehen investiert man viel Kraft für null Vortrieb, mit Pech sogar Kraft in etwas das Bremst. IMHO ist für Trias der sinnigere Weg eher weniger Beinschlag zu machen und sich die Kraft für die beiden folgenden Disziplinen zu sparen und im Wasser vorrangig an einem sauberen Armzug zu arbeiten. |
Okay, das ist jetzt etwas esoterisch, aber ich verstehe was du meinst. Die Frage ist nur wie kann ich die Muster aufbrechen um von meinem Stil auf einen guten Stil zu kommen! Die Vorstellung eines richtigen Zugs hab ich (denke ich zumindest)
Vor meinem Bruch bin ich übrigens nur einen 2er Beinschlag geschwommen, nach verheiltem Bruch bis zur ersten guten Schwimmeinheit mit schmerzfreiem Beinschlag viel gelaufen und plötzlich paddeln meine Beine so viel herum! |
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Aber nur so kommst du weiter. Ich mache seit Kekos Schwimmseminar kontinuierlich Abschlagschwimmen mit Pausen und achte ganz sorgfältig auf den Unterwasserzug. Als sogenannter "worst out of Water" hab ich da noch eine Menge Arbeit vor mir, aber es ist immer besser zu wissen woran man arbeiten soll als immer so weiter zu machen. Deine Wasserlage finde ich ganz gut. Wir haben bei uns welche bei denen die Beine deutlich weiter runter hängen. Viel Spass und lass dich nicht entmutigen. Wolfgang |
Zum Beispiel mit einem Seil zwischen den Füssen mit dem du die Amplitude des Beinschlages begrenzt - ok, Brutalmethode :Lachen2:
Ansonsten das übliche halt, vor allem jetzt im Winter: Keine Meter machen sondern Technik, Technik, Technik ... :Huhu: Für Timing, Gleitphase und hohem Ellenbogen über Wasser: Schultertip-Pause. D.h. die übliche Übung mit dem Überwasserarm an die Schulter, nur dass man in den Moment kurz "Pause" macht und der andere Arm noch gestreckt in der Gleitphase liegt. Also jetzt nicht 2 Sekunden, nur ganz kurz sich ganz bewusst auf diese Position konzentrieren und in dem Moment wo der Überwasserarm nach vorne geht fängt der Unterwasserarm mit der Zugphase an. Für Zugphase und hohem Ellenbogen unter Wasser: Hundepaddeln, d.h nur Zugphase machen. Die Oberarme bleiben ruhig nach vorne gestreckt und du erzeugst den Vortrieb nur durch das Anwinkeln der Unterarme. Für Druckphase und langem Zug nach hinten: Entenpaddeln. Das gleiche nur hinten, die Oberarme liegen nach hinten gestreckt seitlich am Körper und nur durch das Anwinkeln/Strecken der Unterarme nach hinten wird der Vortrieb erzeugt. Übung zum Wasserfassen, scherzhaft auch "Minibrust" genannt: Beide Arme nach vorne gestreckt, Vortrieb nur durch eine brustähnliche Bewegung der Hände. Die Arme bleiben gestreckt und erzeugen keinen Vortrieb! Bei den letzten drei Übungen so wenig Beinschlag wie eben möglich! |
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Einzelne Elemente rauspicken und mit Achtsamkeit in verschiedenen Varianten (auch "falschen") ausführen. Immer wieder. So schaffst du ein breites Spektrum an Varianten und pickst daraus dann die heraus, die zur Vorstellung paßt. Konkretere Beispiele : Bewußte Scheibenwischerbewegung während des ganzen Zuges/in der ersten Hälfte/in der zweiten Hälfte. Tempovariationen des Zuges. Zugphase schnell, Rest langsam; Zugphase betont langsam, Druckphase schnell; etc. Ellenbogenvariationen. Extrem weit vorne, betont hinten. Wichtig ist, daß der Kopf dabei ist, und bewußt in die Bewegung eingreift, sonst bleiben die Muster sich selbst überlassen. |
Zur Bleiente.
Verkürzt: Ich würde versuchen vorne etwas tiefer zu kommen. Ich würde mit die 2 Filme von Ute Mückel ansehen Fehlersuche zur Wasserlage 1 und 2 und den letzten Film von Arne: 2 Tipps die wirklich was bringen. Deine Beine hängen meiner Meinung nach zu tief, der Popo ist nicht an der Wasseroberfläche. Das bekommtman aber nicht mit dem Beinschlag weg, sonder mit der Methode wie man vorne eintaucht. Man muss dynamisch vorne rein gehen und über die Schulter (nicht nur über den Arm) bzw. dem ganzen Körper vorne reintauchen. Damit macht man 1. wertvolle cm und hat weniger Züge auf der Bahn und man zieht dann automatisch den hinteren Teil des Körpers hoch. Ansonsten würde ich auf 3er oder 4er Atmung umstellen. Mit 2er Atmung kommt man insbesondere wenn man auf Technik trainiert bei jedem 2. Zug schon wieder aus dem Rythmus. Du hast gar keine Chance mal gute Züge zu machen, wenn du dich dauernd wieder rausdrehst. Es gibt ja sogar den Tipp mit Schnorchel zu trainieren, zumindest teilweise um sich einfach mal wirklich auf das zu konzentrieren was wichtig ist am Zug. Dann wurde ja auch schon gesagt, dein Zug ist zu kurz und in meinen Augen ziehst du zu ruckartig. Du solltest erstmal trainieren lange Züge zu machen. Dabei gibt es den Rhytmus vorne dynamisch rein und dabei nach hinten zu ziehen. Das beides gleichzeitig im Rhytmus. Wenn man die Technik besser kann, bricht man das wieder etwas auf. Es ist nicht unbedingt die beste Methode den Zug extrem lang zu machen. Verkürzen sollte man aber erst wieder wenn man es kann. Das sind aber letztlich viele Kleinigkeiten. Du solltest nicht alles auf einmal angehen. Sondern zumindest pro Training immer nur auf eine Sache achten. Dann hast du nach 10 Trainings vielleicht alles durch, dann fängst du wieder von vorne an und immer so weiter und si verbesserst du dich Schritt für Schritt. Was übers Knie brechen bringt auch nichts. |
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