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Bin bei Facebook angemeldet und halte es wie viele hier, fast nur noch sportlich. War mal anders, aber mittlerweile nervt es mich fast nur noch.
Vorschlag:frag doch Arne, ob du eine TriathlonSzene App für Smartphones entwickeln darfst. |
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Hier haben wir alle ein Thema näml... den Sport! Da bekommst du keine Nervnachrichten ala: du hat eine Freundschaftsanfrage, oder der XXX hat an die Pinwand gepostet und so einen Schwachsinn! Aber bei Facebook nerven dich Leute die ignorierst du sonst auf der Strasse, das ist ein riesen Unterschied! |
Zitat:
Wenn Dich aber alles nervt dann war deine Entscheidung, dich abzumelden, schon richtig. |
Zitat:
Ich hab so entschieden , Gute Nacht! Lasst uns lieber über die nächste Saison reden. |
Ich bin kein intensiver Facebook-Nutzer, aber durchaus noch als aktiv zu bezeichnen. Ich habe über Facebook viele Bekannte aus meinen Jugend- und Kindertagen wiedergefunden (oder sie mich), die ich aus den Augen verloren hatte, wo ich mich früher gelegentlich schon gefragt hatte "wo der/die wohl nun sitzt...".
Facebook ist meiner Meinung nach eine sehr zwanglose und unaufdringliche Möglichkeit, sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. Im Gegensatz zur Kommunikation per Anruf/SMS/E-Mail kann man ein Ereignis wohlwollend mit einem Klick auf einen Button für den Ersteller sichtbar zur Kenntnis nehmen - oder man lässt es sanktionsfrei bleiben. Und wenn jemand Zeit und Lust hat, dann schreibt er eben noch einen Satz dazu. Klar hat man mit den engen Freunden einen ganz anderen Kontakt abseits von Facebook, aber es ist doch auch schön wenn man z.B. mitbekommt, dass ein alter Bekannter, der weit weg wohnt, Vater geworden ist, geheiratet hat (heutzutage scheint das die übliche Reihenfolge zu sein), oder seinen ersten Triathlon überlebt hat. So kann jeder am Leben des anderen etwas teilhaben, ohne die notwendige Zeit investieren zu müssen einen Kontakt über lange Zeit und lange Distanz intensiv zu pflegen, wofür die Freundschaft üblicherweise schon groß sein muss. Und wenn ich mit jemandem gar nichts zu tun haben will? Dann schicke ich keine Freundschaftsanfrage und nehme auch keine an. Sehr einfach. Ach ja: Wenn man sein Profil für Gott und die Welt offen hat, muss man sich nicht wundern, dass jeder Honk einen mit App-Anfragen nervt. ;) Wenn man sich nicht auf Facebook einlassen, will - wunderbar, life goes on. Aber Facebook einen Vorwurf zu machen weil man nicht willens ist, seine Privatsphäre-Einstellungen vorzunehmen, ist albern. Man rennt ja auch nicht aus dem Haus, lässt die Tür sperrangelweit offen und beschwert sich bei Abus wenn die Bude leer ist. Generell ist es natürlich schon sehr viel, was Facebook alles über mich gesammelt hat und weiß. Aber da stehe ich auf dem Standpunkt, dass es mir immer noch selbst überlassen ist, diesen Nachteil in Kauf zu nehmen oder auf den Dienst zu verzichten. Ich gehe so damit um, dass ich versuche online nichts zu äußern, was ich mich nicht auch von Angesicht zu Angesicht trauen würde. Bisher hat das, glaube ich, gut geklappt. Wenn es um unseren Staat geht, habe ich im Bereich der anlasslosen Überwachung keine Wahl, da wird gesammelt, angezapft und verknüpft was das Zeug hält (je nachdem welche Sau gerade durchs Dorf getrieben wird: Nazis, Kinderpornographie, Terrorismus, Urheberrechtsverletzungen... was vergessen?), ob ich will oder nicht. Das macht mir viel mehr Sorgen weil ich dann nicht mehr agiere sondern nur noch machtloses Objekt einer Gesetzgebung bin, die selbst Orwell zum Staunen gebracht hätte. Das war jetzt etwas off-topic. Sorry dafür. :) |
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+1 :Huhu: |
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