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Klugschnacker 23.01.2008 19:17

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 63577)
Folgende Termine sind fix Ironman am 06.07.08 und Bonn Triathlon am 15.06.08.

Gesetzt den Fall ich will noch eine Woche Urlaub investieren und ein Trainingslager mit hohen Umfängen und Intensitäten absolvieren, wann wäre der beste Zeitpunkt? Direkt im Anschluß an den Bonn-Triathlon oder 2 Wochen zu vor.

Ich würde die Woche 5 vor dem Ironman für ein einwöchiges Trainingslager empfehlen. Das wäre vom 2.-8. Juni. Wichtig ist danach eine sehr leichte Woche mit aktiver Erholung und viel Schlaf, gegen Ende der Ruhewoche kurze Tempospitzen (zum Beispiel 2-4x 90sec Kurzdistanztempo) in jeder Einheit.

Grüße,
Arne

fitnesstom 23.01.2008 22:14

@maifelder:

an deiner stelle würd ich in diesem jahr deutlich mehr laufen. und schneller laufen. und länger laufen nach kürzerem radfahren.
du fährst doch gut rad!! beim laufen scheiterst du abr dann doch wieder.
also, laufschuhe an und raus!

bin fest davon überzeugt, daß sich dann auch die magenprobleme deutlich reduzieren.

heiko

maifelder 24.01.2008 08:37

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 63710)
@maifelder:

an deiner stelle würd ich in diesem jahr deutlich mehr laufen. und schneller laufen. und länger laufen nach kürzerem radfahren.
du fährst doch gut rad!! beim laufen scheiterst du abr dann doch wieder.
also, laufschuhe an und raus!

bin fest davon überzeugt, daß sich dann auch die magenprobleme deutlich reduzieren.

heiko



Danke Heiko, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Laufen habe ich bisher immer etwas vernachlässigt, weil mir das Radfahren mehr Spaß macht. Aber eine Verbesserung im großen Stile werde ich wohl nur über mehr Laufkilometer erreichen können.

runningmaus 24.01.2008 08:58

Hija Maifelder,
bis zu welcher Distanz etwa hat es denn bisher gut funktioniert mit der Wettkampfernährung? was hast Du an den Tagen gemacht und gegessen? ... stell das mal für Dich zusammen :)

Erstaunlicherweise kann ich nach einer RTF-Ausfahrt von 120km mit Hügels mit Snickers-Doppelkeks-Ernährung noch relativ gut danach laufen.... das klingt jetzt nicht optimal ausgewogen und hat auch noch nichts mit echtem Marathonlaufen/LD-Laufen zu tun - zeigt aber die Alternative auf: probiere leckere Sachen statt "iso-spezial-ausgewogen-für-athleten" - das kann in Deinem Fall auch mal funktionieren.

Ausserdem gilt es an Deiner mentalen Haltung zu feilen!
"Ich breche sowieso ein beim Laufen" ist keine Option!
"Diesmal laufe ich bis auf kurze Gehpausen an den Verpflegungsstellen gleichmäßig durch!" sollte die Wahl sein :) Attacke!

grüßle
runningmaus

maifelder 24.01.2008 10:19

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 63771)

Erstaunlicherweise kann ich nach einer RTF-Ausfahrt von 120km mit Hügels mit Snickers-Doppelkeks-Ernährung noch relativ gut danach laufen.... das klingt jetzt nicht optimal ausgewogen und hat auch noch nichts mit echtem Marathonlaufen/LD-Laufen zu tun - zeigt aber die Alternative auf: probiere leckere Sachen statt "iso-spezial-ausgewogen-für-athleten" - das kann in Deinem Fall auch mal funktionieren.


Du spielst auf mein Avatar an. :Cheese:

So eine Prinzenrolle könnte ich in den Flaschenhalter unterbringen. So eine ganze Packung hat bestimmt genügend Kohlenhydrate. In Kölle habe ich ein Leberwurstbrötchen gegessen, das war richtig lecker, besser als das Bappzeug.

Wenn ich wenig trinke, geht es mir richtig gut. Das geht dann meist bis zur Mitteldistanz richtig gut. In Immenstadt bin ich nicht eingebrochen, weil ich wenig getrunken habe auf dem Rad und ich mich sehr sehr stark auf dem Rad zurückgehalten habe. Beim Laufen konnte ich komplett durchlaufen, obwohl ich richtig Kohldampf und Durst hatte. Wie lange das bei einer LD gut geht, bleibt abzuwarten. Ich darf auf jeden Fall nicht alles glauben, das ich 6Liter auf dem Rad trinken soll. Da wird mir schlecht und ich bekomme einen Wasserbauch.

Backy schreibt von der 70% Kohlenhydrataufnahme auf dem Rad, da wäre ich ja nur am Essen. Mal gucken, ich werde da auf jeden Fall noch etwas experimentieren.

Klugschnacker 24.01.2008 10:30

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 63797)
Wenn ich wenig trinke, geht es mir richtig gut. Das geht dann meist bis zur Mitteldistanz richtig gut. In Immenstadt bin ich nicht eingebrochen, weil ich wenig getrunken habe auf dem Rad und ich mich sehr sehr stark auf dem Rad zurückgehalten habe. Beim Laufen konnte ich komplett durchlaufen, obwohl ich richtig Kohldampf und Durst hatte. Wie lange das bei einer LD gut geht, bleibt abzuwarten.

Sicher nicht bis ins Ziel. Alle mir bekannten Magen/Darmprobleme kommen letztlich vom Wassermangel, insbesondere wasserdünner Durchfall. Du musst irgendwie eine andere Lösung finden als bewusste Dehydrierung.

Wenn man die üblichen Flüssigkeitsmengen zu sich nimmt, also 0,6 bis 1,2 Liter Wasser pro Stunde, kann man über ein einfaches "Kontrollschema" während des Wettkampfs herausfinden, ob man zu viel oder zu wenig getrunken hat -- oder ob Elektrolyte fehlen. Ich werde Ende des Frühjahrs eine Sendung zu dem Thema machen und das Kontrollschema erläutern.

Grüße,
Arne


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