![]() |
Zitat:
Zitat:
Ein AK-Athlet mit 12 oder 15 Wochenstunden wird den Marathon in einer Langdistanz nicht zwangsläufig schneller laufen, wenn er seine 10k-Bestzeit verbessert. Denn vor allem seine Ausdauerfähigkeiten richten darüber, was er von dieser Schnelligkeit nachher auf der Langdistanz umsetzen kann. Grüße, Arne |
Zitat:
Was man nicht übersehen darf: Die hohen Trainingsumfänge zielen auf eine Verbesserung des Fettstoffwechsels und eine Ökonomisierung beim Wettkampftempo, das im GA1-Bereich liegt. Das kann man nicht wirklich ersetzen durch kürzere, dafür aber intensive Trainingsformen, die schwerpunktmäßig den KH-Stoffwechsel trainieren. Grüße, Arne |
Mensch Arne,
nimm mir doch nicht alle Illusionen. Mit Umfängen hab ich's nicht geschaft und mit Qualität soll's auch nicht gehen... Gruß vom ehemals "schnellen alten Sack" Nabenschalter |
Zitat:
Nein. Ich meinte mit "gerade" in "eben dieser" Phase, also je nach Grundlage 14-6 Wochen vor den wichtigen WKs. Und wenn wir schon von Phasen reden. @Arne: sollten wir da nicht unterscheiden, wann die Qualität für den Durchschnitts-AKler dann doch mehr Bedeutung erhält und wann die Quantität? Nik |
Grundsätzlich lehne ich Pauschalaussagen wie "mehr ist mehr" oder "weniger ist mehr" ab. Ja, es gibt ein paar Regeln, die es zu beachten gilt (Technik vor Schnelligkeit vor Kraft vor Ausdauer). Was mir viel entscheidender vorkommt, ist es, die für mich an diesem Tag für mein gewähltes Ziel am besten geeignete Trainingseinheit in maximal möglicher Qualität zu absolvieren.
Wieviele Einheiten werden nur aus dem Grund gemacht, weil sie im "Plan" stehen? Ohne Rücksicht auf Verluste, die sich dann irgendwann in fehlender geistiger (oder wenns besser gefällt, mentaler) Frische und Stärke zurück melden und genau dann, wenn mann es am wenigsten brauchen kann, im Wettkampf. Wie oft hört man nach einem wenig bis nicht zufriedenstellenden Wettkampf, ich war müde im Kopf? Ja, ich denke eine gewiße Trainingsmotivation ist unabdingbar, aber unreflektiertes km-Schrubben bringt gerade die AK-Athleten nur halb ins Ziel. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Hallo,
also können wir von Pete Jacobs für das Training eigentlich nur die Lockerheit lernen. Das finde ich ja auch gar nicht so schlecht. Es klingt halt immer verlockend für uns zeitgestresste Altersklassen Sportler, wenn einer Hawaii gewinnt und angeblich wenig trainiert. Andererseits ist es für uns ja auch nicht richtig einfach nur Grundlage zu trainieren. Aber es leuchtet sogar mir ein, wenn ich die Grundlage nicht habe kann ich die Geschwindigkeit nicht durchhalten. Auch bei 10 Stunden pro Woche (ja ist wirklich wenig) muss ich ab und an mal schnell laufen, schwimme und radfahren. Sonst bewege ich mich doch immer nur in meinem Trott und es passiert gar nix ausser das ich die Grundlagenausdauer aufbaue. Oder? Ein anderes berümtes Zitat sagt doch "wer stagniert verliert" In meiner knapp bemessenen Zeit muss ich ganz besonders auf die Qualität achten. Das bedeutet im Training auch sich nicht selbst zu belügen. Ich denke da an die Radausfahrt in der Gruppe oder das Schwimmtraining. Wenn ich z.B. 4 Stunden im Windschatten rumfahre oder nur mit Paddles und Badboje unterwegs bin werde ich mich nicht so sehr verbessern als wenn ich vorne fahre und viel Technik schwimme. Und diese halbherzigen Trainingseinheiten kennen wir doch alle. Viele Grüße Wolfgang |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:04 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.