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Ich glaube nicht, dass man zum Beispiel für die Radstrecke bei einem olympischen Triathlon durch 40-50 km Ausfahrten am Wochenende schneller wird.
Ich glaube, wichtiger sind kurze intensive Einheiten (20-30 km) und das am besten dann noch in hügelligem Gelände (2 x die Woche), was dann einer Art Intervalltraining gleicht. Ich glaube mir hilft auch für meine relativ guten Radzeiten auf der olympischen Distanz, dass ich eigentlich überall hin mit dem Rad fahre und dass ich jeden Abend 300 m Steigung nach Hause habe. Das Training ist (glaube ich) oft eher auf Umfang als auf Intensität ausgelegt. Geschwindigkeit trainiert man so dann nicht. |
Zitat:
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Mal so als Trainingsplaninspiration: http://www.triathlon-szene.de/index....55&Itemi d=50
Hab mich die Saisons an dem 8H-KD-Plan orientiert, im Winter war ich halt fast nur auf der Rolle (hab mir da den RL Schnickschnack zur Tacx Vortex geleistet... glaub ohne selbiges könnt ich's au net viel länger als 'ne Stunde auf der Rolle aushalten;)) Es bringt auf alle Fälle viel, wenn du auch im Herbst/Winter schon mal 'ne Grundlage legst und net erst im Frühjahr dann mal gemütlich losradelst. Im Frühjahr bin ich dann etwas mehr vom Plan abgewichen, da ich die 18km zur Arbeit häufig geradelt bin... (da dann halt öfter mal KA/Intervalle u.ä.) und am WE dann 'ne lange Ausfahrt dazu. |
da du gefragt hast was man am besten im Winter machen kann: Krafttraining!
Mir hat es ungemein geholfen im Winter zwischendurch Kniebeugen (mit Hantelstange), Treppenlauf etc. zu machen, später auch Beinpresse. Am Anfang hat das eigene Körpergewicht vollkommen ausgereicht. Das kann man auch mal im Lauftraining nach dem Warmlaufen einstreuen, oder eben zuhause veranstalten. Später hab ich das ganze mit Langhanteln im Fitnessstudio gemacht und mich aufs Spinningbike gesetzt (hohe Frequenzen geübt). Einbeiniges Training hilft auch Disbalancen (zwei unterschiedlich starke Beine) auszugleichen. Weiterhin haben natürlich regelmässig kurze Einheiten geholfen. Die kann man auch super vorm Lauftraining machen, z.B. indem man sich 30minuten "einfährt. weiterhin solltest du mal schauen ob du "bequem" auf dem Rad sitzt und optimal die Kraft aufs Pedal bringst (Senkrecht von oben, guter Kniewinkel etc.). Da kann man im Winter viel probieren bzw. mal drüberschauen lassen. Dann macht das fahren auch gleich mehr Spass :) PS: Krafttraining bringt ab einem gewissen Maß/Gewicht eine sehr austrainierte Oberschenkelmuskulatur mit sich, es soll ja Frauen geben die das aus optischen Gründen nicht wollen... Aber aufm Rad hilfts ungemein :cool: |
Wenn du mit möglichst wenig Aufwand deine Radleistung verbessern willst fahre möglichst viel bergauf. Am besten längere Anstiege. Das bringt entscheident mehr, als stundenlang im Flachen zu fahren.
Und der Zeitaufwand ist überschaubar, da dir dann schon eine 20- oder 3- km-Runde etwas bringt. |
OK -
vielen vielen Dank für die schnellen Antworten ! Ich fasse mal zusammen was ich verstanden habe: Im Winter wenn es eben geht Rad fahren , eben nicht soo lang weil es kalt ist ,ruhig mit dem Mountainbike Berge hoch (hab den Berg vor der Tür ) das 3 mal in der Woche- und Krafttraining für die Oberschenkelmuskeln (also Muskeln find ich nie störend) ! Oder auf der Rolle / Spinningrad im Fitnesscenter hohe Frequenzen bzw. Intervalle !- Dann fange ich nächstes Frühjahr (da gönne ich mir mal ein Trainingslager hab ich mir überlegt) nicht bei null an. Also zu Thema Männer Frauen - es überholen mich die Männer und die Frauen auf dem Rad - wobei die 20 Plätze Unterschied aus einer gemischten Gruppe stammen. Dann schaun `mer mal wie es weitergeht ! Das wurmt schon, genau wie oben beschrieben da pfeifft der Mountainbiker mit Stollenreifen vorbei! |
Zitat:
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