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felix__w 09.08.2012 16:05

Zitat:

Zitat von FroschCH (Beitrag 790332)
Vielleicht sollte ich die EBs der langen Laeufe auch noch haerter angehen. Wenn ich da 4:05 - 4:10 laufen kann, sollte ne 4:40 ja dann auch drin sein...

Laufen auf der LD hat nicht so viel mit Tempo zu tun :Lachen2: Normalerweise läuft man das ja locker. Darum bringen meiner Meinung nach solche EB auch nicht so viel.

Felix

42k2 09.08.2012 17:01

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 790416)
Laufen auf der LD hat nicht so viel mit Tempo zu tun :Lachen2: Normalerweise läuft man das ja locker. Darum bringen meiner Meinung nach solche EB auch nicht so viel.

Felix

Für den Kopf und die Gewöhnung an die Anstrengung hilft es m.M. nach schon. Wahrscheinlich fühlen sich die 4:40 im LD Marathon so an wie die 4:10 in der EB.
Ich bin der Überzeugung, der Körper lernt nur wie es sich anfühlt. Wie schnell man absolut (in Geschwindigkeit) dran ist ist im ziemlich egal..

Kalle Grabowski 09.08.2012 18:19

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 789957)
-Abwechslungsreich trainieren:

...und auch Kniebeugen mit Ausfallschritt (Langhantel) gemacht, wo ich von November (90kg) bis Ende Juni auf 130kg steigern konnte.

Wenn Du tatsächlich von Ausfallkniebeugen sprichst, Hut ab. Für einen Ausdauersportler ist das sehr beachtlich.

Pippi 09.08.2012 21:09

Zitat:

Zitat von FroschCH (Beitrag 790172)
Allerdings hab ich die langen Laeufe immer nach Greif - 35er mit deutlicher EB (meist nuechtern und ohne Versorgung...) - gemacht...

Respekt! Einen 35er im LD-Tempo schaffe ich auch, doch nüchtern hätte ich sicher meine Probleme.

Zitat:

Zitat von 42k2 (Beitrag 790439)
Für den Kopf und die Gewöhnung an die Anstrengung hilft es m.M. nach schon. Wahrscheinlich fühlen sich die 4:40 im LD Marathon so an wie die 4:10 in der EB.
Ich bin der Überzeugung, der Körper lernt nur wie es sich anfühlt. Wie schnell man absolut (in Geschwindigkeit) dran ist ist im ziemlich egal..

Ja, ich denke auch dass es für den Kopf hilft. Und sie sind einfach geil zum Laufen.

Zitat:

Zitat von Kalle Grabowski (Beitrag 790472)
Wenn Du tatsächlich von Ausfallkniebeugen sprichst, Hut ab. Für einen Ausdauersportler ist das sehr beachtlich.

Für mehr Gewicht muss ich mir dann ein paar andere Gewichte kaufen. Die 2x20kg, 6x10kg und 6x5kg füllen die ganze Hantelstange aus. Ja, mit Ausfallschritt einmal pro Woche konnte anfangs jede Woche ein bisschen drauflegen, bei 120kg war dann eine Limite erreicht, wo es nur noch in kleinen Schritten vorwärts ging. Zudem ist dann das grösste Problem die Langhantel mit den Gewichten wieder in die Halterung zu legen.

rookie'05 11.08.2012 19:27

Hi,
ich hab selbst nach den Greifplänen beim Solo-Marathon trainiert. Ob die Pläne aber auch für nen LD-Marathon taugen, halte ich zumindest für streitbar.
Ich bevorzuge die langen Läufe im Zieltempo um einen gutes Tempogefühl, gerade nach dem Radfahren, zu entwickeln.
Ferner laufe ich die langen Läufe auch nicht länger als 2,5 Std.
Wenn ich das richrig verstehe hast du für die 2.Hälfte 20 min länger gebraucht. Das ist schon ne Menge. Ab wann kam denn der Einbruch?
Ansonsten bin ich auch der Auffassung, daß ein leistungsgerechter Radsplit, die Basis für einen guten Marathon ist.
Bist du Rad nach Puls oder Gefühl gefahren?

triduma 12.08.2012 07:13

Zitat:

Zitat von rookie'05 (Beitrag 791350)
Ansonsten bin ich auch der Auffassung, daß ein leistungsgerechter Radsplit, die Basis für einen guten Marathon ist.
Bist du Rad nach Puls oder Gefühl gefahren?

Hi,
ich denk auch das es am Radtempo liegt wenn man beim Marathon auf der zweiten hälfte einbricht.
10min. langsamer Rad fahren dann wäre vielleicht 10min. schneller laufen drin. Gewonnen hat man dadurch dann aber auch nix.:Lachen2:
Geruß
triduma

rookie'05 12.08.2012 20:25

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 791483)
10min. langsamer Rad fahren dann wäre vielleicht 10min. schneller laufen drin. Gewonnen hat man dadurch dann aber auch nix.:Lachen2:
Geruß
triduma

Die meisten Auswertungen die sich mit dem Thema befassen, geben allerdings nicht ein Verhältnis 1:1, sondern von bis zu 1:3 an. Sprich 10min zu schnell Rad = bis zu 30min beim Laufen einbüssen.

Wobei das ohne nähere Angaben, in seinem Fall eher spekulativ ist.
Könnte genauso gut einem Salz/Elektrolyt-Mangel geschuldet sein.
Oder, oder, oder...

triduma 12.08.2012 21:48

Zitat:

Zitat von rookie'05 (Beitrag 791678)
Die meisten Auswertungen die sich mit dem Thema befassen, geben allerdings nicht ein Verhältnis 1:1, sondern von bis zu 1:3 an. Sprich 10min zu schnell Rad = bis zu 30min beim Laufen einbüssen.

Wobei das ohne nähere Angaben, in seinem Fall eher spekulativ ist.
Könnte genauso gut einem Salz/Elektrolyt-Mangel geschuldet sein.
Oder, oder, oder...

Hi rooki,
1:3 wär schon ne menge. Ich denke nämlich auch das ich in Roth ca. 10min. zu schnell gefahren bin und dadurch nicht meine geplante Marathonzeit von 3:15 laufen konnte.
Meine Radzeit war 5:07 und die Laufzeit 3:33.
Aber leider ist man auch nach dem Wettkampf nicht schlauer. Man weis ja nie wie es bei einer anderer Renneiteilung ausgegangen wäre.:Nee:


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