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10er Gruppe bringt viel, Kosten sind günstiger und du hast mind. 10 mal Schwimmkurs darfst dich nur nicht scheuen den Trainer auf den "Sack" zu gehen, das er bei dir mal schauen soll der Kurs ist bei uns 1mal in der Woche gewesen, dazwischen musst du natürlich schwimmen gehen :Lachen2: mir hat es viel gebracht, auch wenn keko noch nicht drüber schauen konnte :Cheese: schwimme jetzt ruhiger (schlingern), reiße den Kopf nicht mehr aus dem Wasser zum Luft holen etc. Verbesserung 4min auf der MD, und aus damals realistisch 1:30 auf der LD sind 1:16 in Roth geworden :cool: es geht also vorwärts, und Potential nach oben ist da auch noch :Cheese: |
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Ich finde diese Website ganz geil mit sehr vielen Artikeln zur Technik http://www.svl.ch/svlimmat_ratind.html#schwimmen |
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Viele Grüße Andy |
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... siehe Godies Sig :Huhu: ;) BTW: Herzlichen Glückwunsch zum Finish! An den TE: Das Schlingern kommt wegen des nicht korrekt ausgeführten Armszuges. Etwas für die Rumpfstabi zu tun verbessert das Symptom, nicht die Ursache, da hat Keko schon recht. Ich würde Dir aber statt Rumpstabi viel Beinarbeit empfehlen! Denn die hat den gleichen Trainingseffekt für die Rumpfstabi, die Du für die Wasserlage auch nötig hast, tut aber auch etwas für Deine ungelenkigen Füße. Die bremsen viel mehr, und ziehen Dich hinten viel mehr runter, als gemeinhin angenommen wird. Diese Kopf runter Geschichte, die immer wieder empfohlen wird, um die Wasserlage zu verbessern, ist etwas für Beckenschwimmer und nichts für Triathlen/Freiwasserschwimmer. Da kann und muss man ständig sehen können wo man hinschwimmt. Und wie schon gesagt: Eins nach dem anderen! Viele Grüße, Christian |
Vorab: wir schwimmen in der gleichen Liga (1:21 in Roth).
1) bei mir ging - vor allem links - auch der Arm nach unten. Bin Rechtsatmer und mit M55 ist die Beweglichkeit eingeschränkt. Mir hat geholfen, nicht so stark zu rotieren, da dadurch die Schulter wohl zu tief kam. Hab außerdem drauf geachtet, den Kopf nicht an zu heben. Ute M. hat in nem Film zur Wasserlage gemeint, ein Auge ist unter, eins über Wasser. Mal so als Kontrollmaß. Das hilft auch, die Beine hoch zu bekommen. Außerdem konzentriere ich mich auf das Strecken des Arms Inns zwar nach oben, dh an die Wasseroberfläche und nach außen. Gefühlt sind das 45 Grad nach außen. In Wirklichkeit geht der Arm jetzt endlich nach vorn und nicht in Richtung Übergreifen. 2) Dieses "Nahezu"-Übergreifen trägt bei mir zu dem Schlingern bei, denn die Armbewegung wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Rumpfstabi mach ich 1X Woche, das reicht im Vergleich mit anderen und, weil ich auch auf der 2. Marahälfte noch relativ aufrecht laufe. Außerdem mach ich folgende Übungen neben den Standards Abschlag, Reißverschluss, Einarmschwimmen u.a.: Brustschwimmen (was ich relativ gut kann) mit langer Gleitphase. Durch die symmetrische Bewegung krieg ich die besser hin. Dieses Gleitphase versuche ich dann nach ein paar Zügen, aufs Kraulen zu übertragen. "Mini"Delfin: Delfin Beine und mit einem Arm Delfin Armzug (mit beiden Armen klappt's bei mir nicht). Die Arme wechsele ich nach ner halben 50m Bahn oder nach 3-4 Zügen. 3) Es hilft alles, was verschiedene Bewegungsmuster im Wasser trainiert und die vorhandenen aufbricht. Deshalb nützt es bei uns auch nix, km zu schrubben. Das verfestigt nur die eingeübten Koordinationsmuster und Fehler. Ich glaub, dass ganze Tage bzw. Schwimmseminare nicht sooo viel bringen. Denn so schnell können wir die Fülle von Tipps gar nicht umsetzten. Vielleicht sollte ich aber mal eins mit machen, um das beurteilen zu können. Ich "häng" mich zZt an nen Kumpel, der in der Mastersliga immer locker vorn mit raus kommt. Der guckt jede Woche mindestens 1 mal nach mir und dann hab ich wieder Hausaufgaben. Dafür trete ich ihn beim Laufen. 4) wichtig finde ich auch, was Arne sagt: Man muss ein Bild davon im Kopf haben, wie das fertige Ergebnis aussehen soll. Youtube ist da klasse. Hab da momentan einen Clip von Grant Hackett, in dem er "delfin"artig schwimmt und damit bei jedem Zug ziemlich weit weg taucht, wie das Arne und auch mein Kumpel empfehlen. Dadurch und weil ich die Arme subjektiv ganz außen einsetze, ist das Schlingern bei mir weniger geworden und manchmal weg. Ich denke, da gibt es keine allgemein gültige Wahrheit. |
aufgefallen ist mier erstens die sehr schlechte stabilitaet im rumpf. durch Rumpfstabi uebungen kann man da schon viel verbessern, ohne sich ins becken zu stuerzen und ist auch ueberall trainierbar.
einen zweiten groben fehler ist die haltung der Fueße!!! die Fueße muessen gestreckt sein, oder wenigstens etwas gestreckt. Wenn du schon mal die fueße durchstreckst, hast du schon wengiger wasserwiderstand und dein beinantrieb wird gleich viel besser! |
"Mehr Rumpfstabi" ist die Standardantwort, wenn's um's Schlingern geht. Ist aber nicht immer richtig. Wie schon geschrieben mache ich ausreichend Rumpfstabi und hab da auch in der Gruppe von 20 Leuten keine Defizite, wenn ich mich beim Training so umschaue. Entscheidend ist, dass die Bewegungsmuster stimmen, jedenfalls auf 500 m. Beinarbeit kann da ebenfalls schaden, denn die sorgt für Unruhe. Bei mir ist es besser geworden, seit ich ne 2er Beinschlag mache. Füße strecken ist ganz sicher ne Maßnahme.
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