fitschigogeler |
04.07.2012 11:34 |
Zitat:
Zitat von FidoDido
(Beitrag 771679)
Es gab vor kurzem eine Studie, bei der die Herzen von knapp 50 Läufern jeweils vor und nach einem Marathon untersucht wurden.
Es stellte sich heraus, dass es bei vier (?) Läufern zu irreversiblen Veränderungen, es war die Rede von leichten Vernarbungen, kam, welche bei öfterem Wiederholen ein Versagen der Herzklappe oder einen Herzinfarkt begünstigen.
Tut mir Leid, dass ich jetzt keine Quelle nennen kann, das müsste aber entweder die Zeitschrift Triathlon oder Triathlon Training Anfang diesen Jahres gewesen sein. Findet man sicher auch bei google :)
Im Netz findet sich auch eine Studie mit einer Gegenüberstellung von Herzversagen im Triathlon und anderen Sportarten. Die höhere Rate wurde jedoch mit zu wenig Schwimmtraining in kaltem Wasser und starker Selbstüberschätzung bei AK Triathleten in Verbindung gebracht (ich sag nur Challenge Roth 2011..).
Ein latent komisches Gefühl bleibt jedoch, finde ich :
|
Genau die hab ich auch gelsen, habe aber die Quelle nicht mehr gefunden, deshalb nicht zitiert :cool:
Als weiteres Risiko werden Gefässerkrankungen bei Radlern genannt (auch in der Triathlon). Darüber gibt es sogar einen mehrseitigen Bericht.
Solche Aussagen mache mir aber nicht im Entferntesten Sorgen. Jede andere Lebensführung hat auch Risiken, ob Sofakartoffel, Rohkostjünger oder Otfried Fischer. Mal ganz abgesehen von den üblichen Restrisiken (Krankheiten, besoffene Autofahrer, einstürzende AKWs, Piraten an der Macht) die das Leben sonst so für uns bereit hält.
Ganz ehrlich, mir sind die ganzen Studien und Untersuchungen völlig wumpe. So lange mir das Extreme Spaß macht, werde ich das auch immer weiter auf die Spitze treiben. Wenn ich genug habe und dann noch lebe, kann ich mir immer noch Sorgen machen.
Das Leben ist viel zu kurz um sich ständig zu fürchten!:Blumen:
|