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sybenwurz 29.06.2012 09:27

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 769365)
Guten Morgen,
man kann sein Leitungswasser auch einschicken und testen lassen,

Freund von mir iss Chemiker, der hat das selbst gemacht.
Trinkt seit Jahrzehnten keinen Tropfen mehr aus der Leitung und holt sich sein Teewasser aus ner Waldquelle...


Zitat:

...hier in Essen bei zwei Entnahmestellen in meiner unmittelbaren Nähe Rückstände von Röntenkontrastmitteln in bedenklicher Menge gefunden wurden. Die dürften aus den zahlreichen Krankenhäusern hier in der Umgebung stammen.
Wobei sich die Frage stellt, wie die Kontrastmittel ins 'Trink'wasser gelangen...

Wasserträger 29.06.2012 09:29

Mal ne Frage in die Runde: wie schmeckt euer Leitungswasser wenn ihr es mal halbe Stunde stehen gelassen habt (in Karaffe oder Glas oder wie auch immer)?
Ich finde, dann schmeckt es deutlich anders als wenn ich es direkt "gezapft" trinke und hat einen sehr komischen Nachgeschmack...

Duafüxin 29.06.2012 10:03

Ich trink nur Leitungswasser. Mein Vater ist Chemiker und hat von berufswegen schon immer Trinkwasser untersucht. Bei uns ist es Topp. Kommt ja auch ausm schönen Harz.
In einigen anderen Gegenden würde ich mich auch anders orientieren ;)

Joerg aus Hattingen 29.06.2012 10:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 769378)
Wobei sich die Frage stellt, wie die Kontrastmittel ins 'Trink'wasser gelangen...

Durch Ausscheidung.

Duafüxin 29.06.2012 10:18

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 769404)
Durch Ausscheidung.

Normalerweise gehen Ausscheidungen ins Abwassersystem und nicht ins Trinkwassersystem, aber vielleicht haben die in Essen keine Trennung und alles kommt und geht in die Ruhr :Cheese:

Joersch 29.06.2012 10:24

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 769416)
Normalerweise gehen Ausscheidungen ins Abwassersystem und nicht ins Trinkwassersystem, aber vielleicht haben die in Essen keine Trennung und alles kommt und geht in die Ruhr :Cheese:

In der Tat wird das gereinigte Abwasser in die Ruhr eingeleitet und aus der Ruhr dann wieder Wasser entnommen, um Trinkwasser aufzubereiten. Allerdings wird in den meisten Wasserwerken das Wasser schon sehr weitgehend aufbereitet. Bei Oxidations- oder Adsorptionsprozessen wird ein Grossteil der sogenannten Mikroverunreinigungen (Arzneimittelrueckstaende, hormonwiksame Substanzen, Pestizide etc.) jedoch entfernt. Ich habe aber gerade nicht parat wie es im Detail mit Roentgenkontrastmitteln aussieht und ebenso nicht, wie die Aufbereitung bei den Wasserwerken in Essen genau ausschaut...

Joersch 29.06.2012 10:26

Zitat:

Zitat von Wasserträger (Beitrag 769380)
Mal ne Frage in die Runde: wie schmeckt euer Leitungswasser wenn ihr es mal halbe Stunde stehen gelassen habt (in Karaffe oder Glas oder wie auch immer)?
Ich finde, dann schmeckt es deutlich anders als wenn ich es direkt "gezapft" trinke und hat einen sehr komischen Nachgeschmack...

Aber welch "wundersame" Veraenderung soll innerhalb von 30 min geschehen, frage ich mich gerade... ausser ggf. Reaktion und damit "verschwinden" von Restchlor und Aenderung der Temperatur. Aber stimmt, kaltes Wasser schmeckt besser

Arrakis 29.06.2012 10:31

Frisch gezapftes Bier schmeckt auch besser als abgestandenes in Zimmertemperatur ... so what!?


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