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Gruß Matthias |
Beim NYC Marathon 2001 war ein Schmerzmittel namens "Aleve" oder so ähnlich im Startbeutel. Sah aus wie ein sehr dünner Streifen Kaugummi. Mein Zimmergenosse in der Jugendherberge fand das Zeug toll, also habe ich es ihm gegeben, und er hat sich dann wohl beide reingepfiffen. Nach dem Lauf hat er erzählt, dass er sich wie in Watte gepackt gefühlt hat und teilweise kaum noch gerade laufen konnte. Seine Wunschzeit hat er damit dann natürlich auch massiv verfehlt.
Ein Arbeitskollege hat mir auch mal erzählt, dass er vor'm Marathon immer ein Schmerzmittel nimmt gegen die Muskelschmerzen auf den letzten Kilometern. Der war davon auch nicht abzubringen. Unterm Strich glaube ich nicht, dass die Studie übertrieben ist. Die meisten, die so was praktizieren, werden das vermutlich auch nicht gerade öffentlich erzählen, sondern allenfalls im Rahmen von anonymen Umfragen. |
Andere Sportart, gleiches Problem:
Schmerzmittel im Fußball Ergebnis einer Studie bei der WM in Südafrika: Mehr als 60 Prozent (der Spieler) schluckte mindestens einmal im Turnier Pillen, um die Schmerzen zu unterdrücken. 39 Prozent nahmen gar vor jedem Spiel Schmerzmittel. :Nee: :Nee: :Nee: Matthias |
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Denn selbst wenn es keiner (mehr) täte, müsste man dennoch die Methoden verbieten, welche zum Doping gehören. |
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