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kampftreter 11.04.2012 08:33

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 734823)
Die machen keinen Sport, die haben eine Zwangsstörung.

Das sagen "Die" über "uns" auch ;)
Leben..und auch lassen...

Welche Doperei ist vertretbar?Wo beginnt Sport extrem zu werden?
Die Grenzen verschwimmen da ganz schnell ..

snigel 11.04.2012 08:33

Zitat:

Zitat von KingMabel (Beitrag 734836)
Lustig, genau die Threads gibt es auf der "Gegenseite" mit Ausdauersportlern auch :Cheese: :Lachanfall:

der ist bestimmt auch interessant zu lesen also her damit!

Campeon 11.04.2012 08:38

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 734823)
Die machen keinen Sport, die haben eine Zwangsstörung.

Wie Langdistanztriathleten auch!

Zitat:

Zitat von kampftreter (Beitrag 734842)
Das sagen "Die" über "uns" auch ;)
Leben..und auch lassen...

Welche Doperei ist vertretbar?Wo beginnt Sport extrem zu werden?
Die Grenzen verschwimmen da ganz schnell ..

Eben, soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Mir wäre so eine Frau 10 mal lieber, als den dicke, fette mit strähnigen Haaren und nicht mehr allen Zähnen im Maul!

bellamartha 11.04.2012 08:51

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 734845)
Mir wäre so eine Frau 10 mal lieber, als den dicke, fette mit strähnigen Haaren und nicht mehr allen Zähnen im Maul!

...das hätte ich jetzt allerdings von DIR nicht erwartet!
Ich persönlich finde die Bilder einen Alptraum.
Hatte dazu übrigens eine leicht peinliche Begegnung mit einer neuen Mitarbeiterin in unserer Klinik, mit der ich über Sport sprach. Sie erzählte, dass sie sehr aktiv Bodybuilding betrieben habe, woraufhin ich gleich loslegte, wie sinnentleert ich diese Sportart finde, aber bitte, müsse ja jeder selbst wissen, was er tut, Ausdauersport sei ja schließlich auch nicht die Sinnhaftigkeit selbst. Aber die Frauen, die aussähen wie Monster würden es meiner Meinung nach doch übertreiben, also die, die keine Brüste mehr haben, sondern nur noch riesige Brustmuskeln und so.... Die neue Kollegin meinte nur ganz trocken, dass das bei ihr zu den Wettkämpfen auch nicht anders gewesen sei und dass sie zu dem Sport gekommen sei, weil sie genau solche Frauen ästhetisch gefunden und bewundert habe. Ups, ach so... Ich habe dann mal ihren Namen in die Suchmaschine eingegeben, weil sie mir gesagt hatte, dass sie auf nationaler Ebene erfolgreich gewesen sei. Was soll ich sagen? Auf den Bildern, die ich fand, sah sie in etwa so aus wie die Damen von dem Link hier. Nicht ganz so männlich im Gesicht. Ich habe sie natürlich gefragt, ob sie Hormone und so genommen hat, sie sagte nein, sie habe das alles über Ernährung und Training gemacht. Glaube ich ihr auch. Sieht trotzdem zum Kotzen aus.
Leicht wabbelig und heute zufrieden damit: J.

snigel 11.04.2012 09:05

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 734845)
Eben, soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.Mir wäre so eine Frau 10 mal lieber, als den dicke, fette mit strähnigen Haaren und nicht mehr allen Zähnen im Maul!

ich würde mich bei beiden erschießen :Lachen2:

HobbyStudent 11.04.2012 10:00

ich finds auch hässlich, trotzdem hab ich da iwie respekt vor, der ganze verzicht den das mitsich bringt, nur stoff reicht halt auch nicht.

HeinB 11.04.2012 10:29

Zitat:

Zitat von kampftreter (Beitrag 734842)
Das sagen "Die" über "uns" auch ;)
Leben..und auch lassen...

Welche Doperei ist vertretbar?...

Leben und leben lassen find ich gut, nur in dem Fall nicht. "Welche Doperei ist vertretbar?", also bitte, natürlich überhaupt keine!

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 734845)
Wie Langdistanztriathleten auch!

Bodybuilding ist kein Sport, sondern eine Krankheit, das ist meine Meinung. Hier was schönes dazu von Dr. Moosburger:

Zitat:

Bodybuilding ist kein Sport, wie viele meinen. Es ist eine Lebensphilosophie, die überhaupt nichts mit Fitness zu tun hat, sondern im Grunde krankhaft ist. Krankhaft deswegen, weil es sich um eine Zwangsstörung handelt, ähnlich einer Essstörung wie der Anorexie oder Bulimie. Der “Philosophie“ des Bodybuilding liegt ein übersteigerter Narzissmus zugrunde, der von einer muskeldysmorphen Störung (sog. Muskeldysmorphie, nicht gleichzusetzen mit Muskeldysmorphophobie) gekennzeichnet ist - unabhängig davon, ob man Bodybuilding wettkampfmäßig betreibt oder “nur für sich“. Die Muskeldysmorphie kann man als “Muskelsucht“ übersetzen. Man nennt sie neuerdings auch Bigorexie (quasi als Gegenstück zur Anorexie),...

flaix 11.04.2012 10:36

wenn Du mal gesehen hast wie die eigentlich vor sich hin vegetieren, fasst Du dich ann Kopp. Ein BB der ungefähr 110 Kilo auf die Bühne bringen will, frisst sich vorher bis auf fast 150 Kilo hoch. In der Zeit schlucken die Roids wie das Böse und fressen alles was kommt. Die sehen dann aus wie ein versoffener Hulk. Schnaufen bei jeder Treppe und können nicht pennen und müssen ständig poppen. Bei jeder Gelegenheit voll böse ausserdem. Und dann gehts erst richtig los. Dann gibt es nur noch Reis und bissl Pute und Thunfisch. Alles ohne Gewürze etc. Weil die meisten den Frass dann überdrüssig sind, schmeissen die alles in einen Mixer und verquirlen das mit einem Liter Wasser und trinken den ganzen Kram dann. Folge: Alle 10 Minuten strullern wie ein Zuchtbulle und wieder gaaanz viel schlechte Laune. Kurz vor dem Wettkampf dann akute Krampfneigung weil total dehydriert.

Also das ist wirklich eine harte Sache und mir kaum verständlich.


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