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Wir waren aber zu dem Zeitpunkt schon in sehr gut organisierten Vereinen. In der 2. Klasse wurden alle Schulklassen der Umgebung zum Schwimmen geschickt für eine Talentsichtung. Gleiches geschah bei uns übrigens im Kindergarten für Eiskunstlauf und Turnen. Zum GLÜCK bin ich da glatt durchgefallen ;))) Zu den Trainingsmethoden an der KJS kann ich nicht mehr viel sagen. Ich kann mich nicht erinnern. ABER: In vielerlei Hinsicht war unser Training und seine Methode sehr fortschrittlich. Wir Schwimmer mussten sogar laufen ;) und ich kann mich erinnern, dass es für einige von uns Kids ein Mentaltraining gab. Autogenes Training oder so etwas... Das Training war unterteilt in verschiedene Blöcke. Im Jan/Feb haben wir viele sehr lange Einheiten gemacht. 4 - 6 km pro Einheit, die zweite Einheit des Tages noch einmal zwischen 4 und 5km. An viele Laktattests kann ich mich erinnern (Stufentests. 8x200F, der letzte MAX). Meine persönliche Hasseinheit: Montag früh um 7 Uhr 3x800F. Was gab es noch? 3000m F Tests drei Mal im Jahr mit Bestzeitpflicht. Wer keine Bestzeit schwamm, musste noch mal schwimmen. An meine damalige Zeit kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Es muss so etwas um 46 Minuten gewesen sein. Damit war ich bei uns Vorletzte. Ich war Sprinter und habe grundsätzlich gebummelt bei den 3000ern. Selbstverständlich war das Training hart, wir waren das gewohnt. Uns kam es nicht so hart vor, wie sich die Pläne anhören. Man hat damals absolut GAR nicht miteinander kommuniziert. Trainer hat angesagt, was gemacht wird, wir haben geackert, 2x am Tag, 3 Stunden Schule, Training, Schule, nach der Schule Training. Von 7 bis 7 sozusagen. Danach kam Mc Gyver und Raumschiff Enterprise ;))) (Regeneration), am Wochenende Wettkampf. Fast jedes Wochenende. Die freien WE´s konnte man an einer Hand abzählen. So. Kurze Übersicht. Das ist aber nun doch schon SEHR lange her. ÜBER 20 Jahre... aber es gab keine so krassen Trainings, wie in dem Brief beschrieben. |
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zur Sache: das ist doch wieder so eine PR Aktion vom alten Greif, so blöd kann der nicht sein. |
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Aber Fakt ist: Ich konnte damals schon nicht laufen. |
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Meine Freundin kam mit 13 an die KJS, sie war Leichtathletin (Sprinterin). Wann die Sichtungstests im Radsport waren, hab ich vergessen. War eh zu schlecht. :Cheese: Ich bin mit 14 Jahren im Trainingslager 50km am Stück gelaufen, auch auf dem Rad sind wir Umfänge gefahren, auf die ich heute nicht mehr ohne weiteres komme. Generell würde ich das Training als "hart" bezeichnen, allerdings erinnere ich mich an vieles nicht mehr richtig. Jemanden, der mit 10 Jahren solche Einheiten wie o.g. läuft, kann ich mir allerdings schwer vorstellen. |
ok, turnen ist klar. da muss man mit 14 ja auch schon zu olympia, um was zu reißen :-)
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Das Ding hieß ja auch nicht umsonst KJS (Kinder und Jugend Sportschule). Ich bin froh, daß meine Eltern damals gegen den Leistungssport entschieden hatten. |
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