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Hab Geduld mit dem Schwimmen. Wie lange schwimmst du denn schon?
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Meiner einer doktert auch am x-ten "comeback" ... kann Deine Anlaufverwerfungen gut nachfühlen :Cheese: Da die Lage >45 verzweifelt, aber durchaus hoffnungsvoll ist (Arne, ich warte noch immer auf eine Sendung für die Leute über 50) habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, denn es mit den gleichen Mitteln wie vor 15-20 Jahren anzugehen, wird vermutlich weniger klappen ...
Mir ist dabei aufgefallen, dass vor allem die (fehlende) Kraft anzugehen ist. Das ist ja ohnehin so ein Altersding. Da ich keine Lust habe endlos viel Zeit für Krafttraining aufzuwenden (Hinfahren, trainieren, heimfahren - das dauert) habe ich mich nach Möglichkeiten anderer Art umgesehen. Und mir ist wieder etwas eingefallen, dass ich schon vor Jahren für meinen Rücken angeschafft hatte und dann wie so vieles anderes auch, vergessen habe. Flexi-Bar. Hervorragend, sehr empfehlenswert. Kostet zwar ein bisschen was, ist aber sein Geld wert. Die Übungen sehen leicht aus, aber alter Schwede, ich merke im Moment genau, was ich die letzten Jahre vernachlässigt habe *autsch*. Dem Flexi-Bar liegt ein gut gemachtes Video bei, das nach Leistungsstufen gestaffelt ist. |
Jaja die Kraft ... dabei sieht man mir es gar nicht an, dass ich eigentlich gar keine Kraft habe :Lachen2: ihr versteht wie ich das meine ...
Du sprichst aber eine andere Baustelle von mir an: Der Rücken! Unterm Strich bin ich immer noch zu faul, was die Übungen angeht, die mir diverse Docs verordnet haben. Dazu habe ich auch son Blackroll-Dingens und ne neue Matratze. Aber auf die Idee nen Flexibar speziell für Rücken zu nehmen - das hats gebracht? tomcat |
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Nee, schon klar: Gut Ding will Weile haben und so. Ich fand es aber echt überraschend, wie extrem jegliche Performance mit der Zeit nachlässt. Was ich sagen will: z.B. meine Hausrunde mit dem MTB geht immer irgendwie und auch n` Stündchen zu Fuß im Wald herumeiern sollte immer drin sein. Dass mir aber schon nach 200m im Becken die Arme abfallen, hätt ich nicht gedacht. Das aber liegt vermutlich daran, dass ich eben im Vergleich v.a. zum Radln die geringste Lebensleistung auf dem Tacho hab. danke für Eure Anteilnahme tomcat |
Erstmal: Offiziell Willkommen! Echt klasse Vorstellung!
Schwimmen: ganz ruhig bleiben und Anfangs Technik, Technik, Technik. Immer nur 25er und wieder Pause. Konzentrieren und wieder los. Kraft kommt dann schon. Ich war als Kind leistungsmaessig im Rettungsschwimmen unterwegs und konnte nach so 20 Jahren Pause keine Bahn durchkraulen. Fuehlt sich schrecklich an, kommt aber schnell... Kraftmaessig haperts aber. :cool: Nur, zu lange Strecken am Anfang sind nicht sinnvoll und geben ggf nicht nur Musklekater sondern Verspannungen. Krafttraining hilft fuer alle Disziplinen. Versuchs mal mit MaxxF. Super anstrengend und schnell erledigt. 10 min-Programm am Anfang und Du bist ko ;) Durchhalten!:Blumen: |
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ja Danke noch einmal für die Tipps. Es ist mir wie gesagt schon klar, dass man eben was tun muss. Und mir ist auch klar, dass es nicht mehr ganz so zügig mit dem Aufbau vorangeht, wie noch vor 20 Jahren. Ist aber alles nicht so schlimm: Ich merke erste Fortschritte und alles wird gut!:cool: Was ich dieses Jahr noch vorhabe, weiß ich noch nicht. Jetzt muss ich erst mal schauen, dass beim Radln noch was vorwärts geht. Aber ein oder zwei OD's in der Gegend hier, die ich noch nicht gemacht habe, wären schön. Und wenn ich am Ball bleibe, wäre die Premiere der Mitteldistanz am Chiemsee wohl ein netter Höhepunkt. Dazu noch der München Marathon im Herbst. Aber halt! Eins nach dem anderen – jetzt wollte ich erst mal versuchen, wieder so etwas wie regelmäßiges Training zu machen: Alles andere kommt dann schon; und Events und Möglichkeiten zum Austoben gibt es genug, auch mit kurzfristigen Anmeldemöglichkeiten. Was mir noch auffällt: Bis 2009 war ich zumindest alle heilige Zeit mal im Olympiabad in München beim Frühschwimmen. Aber neulich habe ich mir echt die Augen gerieben: Als ich vor mehr als 12 Jahren dort die ersten Male beim Frühschwimmen war, waren dort zwei Bahnen gesperrt und es waren nur etwas mehr als ne gute Handvoll Schwimmer unterwegs, davon auch nicht alle Triathleten. Heute sind es drei Bahnen und daneben wird auch noch "ambitioniert" geschwommen. Außerdem komme ich kaum unfallfrei ins Wasser, weil da so viel Plastik-Spielzeug, eingeschweißte Schwimmpläne und Getränkeflaschen am Rand rumstehen. Und dann ist fast immer mindestens eine/r unterwegs der/die privat gecoacht wird. Da ist er also, der „Triathlon-Boom“? VG Tomcat |
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