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Also wenn Du Dir vorstellen kannst, dass Dir der neue Job Spass macht, dann wechsle.
Ich habe selber lange Zeit auf einer Intensivstation im 3 Schichtsystem gearbeitet. Vor 2 Jahren habe ich meine Stelle gewechselt. Ich arbeite heute im Büro im Normalschichtsystem mit gleitzeit. Ich trainiere heute viel mehr als früher mit anderen zusammen. Sozialkontakte sind viel einfacher zupflegen. Vereinstrainingszeiten und Wettkämpfe am Wochenende sind kein Problem mehr. Keine Frage manchmal vermisse ich den Patientenkontakt, aber regelmäßige Arbeitszeiten waren mir wichtiger. Außerdem sind neue Herausforderungen doch reizvoll. |
Man sollte aber bedenken, dass es auch durchaus Vorteile hat, wenn man dann frei hat, wenn andere arbeiten. Z.b. kann man im dunkeln kaum radfahren, und im Feierabendverkehr macht es auch nicht wirklich Spaß. Da ist es ja schön, wenn man das morgens/vormittags machen kann.
Aber naja, ich kann da sicher nicht so super mitreden. Meine übliche Arbeitszeit inkl. Studium ist von 11(12)-19(20) Uhr. Komm ich gut mit klar. Aber bei mir ändert sich das auch so gut wie nie, sondern bleibt jeden Tag so. Ich genieße es auf jeden Fall, dass ich im Winter im hellen laufen kann =D |
Der einzige Grund für mich in der Schicht zu arbeiten, wäre wesentlich mehr Geld.
Ansonsten sehe ich da keine Vorteile. Ich kenne auch niemanden der auf Normalarbeitszeit gewechselt hat der das bereut, im Gegenteil. |
was du bisher machst, ist ja eher schicht-light, ob man da in den normalen tagesdienst wechseln sollte, würde ich persönlich bezweifeln. vormittags im leeren schwimmbad trainieren oder auf leeren strassen radeln hat schon was
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Also ich habe zZt definitiv keine Schichtarbeit, allerdings durch 2 unterschiedliche Jobs den Vorteil meist 2 Tage erst mittags anzufangen, für mich resultiert daraus eben, dass ich häufiger bis spät abends arbeiten muss und mir am Freitag Mittag schon ein schönes Wochenende gewünscht wird, ich aber weiß dass das erst um 20 Uhr beginnt oder aber erst am Samstag abend.
Aber ich finde den Vorteil mit den freien Vormittagen enorm. Nicht nur dass man dann 2 Einheiten absolvieren kann sondern primär eigentlich, dass man diverse Erledigungen und Termine in seinen normalen Wochenablauf integrieren kann - sonst muss man direkt Überstunden abfeiern oder evtl. Urlaub beantragen. Also angefangen von irgendwelchen Ämtern, Arzttermine o.Ä. sind leichter zu finden und man muss nicht gleich mit Schein beim AG aufkreuzen, Einkaufen ist deutlich entspannter als am WE oder in den Abendstunden, man kann auch einfach mal in Ruhe seinen Kaffee auf der Couch trinken etc pp. Gut, kommt dazu dass ich ein absoluter Morgenmuffel bin, aber das ist beim Training erträglicher als an den 2 Tagen wo ich morgens um 8 in der Praxis stehen muss... Bestätigen mir zumindest meine Patienten so ;) |
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