BunterHund |
26.11.2011 21:08 |
Etwas lockerer sehen, das ganze...
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, außer, dass für viele der Zeitpunkt ungünstig liegt (schlechtester Termin für ALLE: Verbände, Vereine, Ausrichter):
Gändert hat sich erstmal, dass die Ausrichterabgaben mit dem LV verhandelt werden - konsequent und gut so! In der Vergangenheit gab es ja auch immer wieder unklare Sonderabsprachen und letztlic machen die Landesverbände die ganze Arbeit mit den Ausrichtern wie Kampfrichter, Genehmigung, Versicherung, Kalender, Serien und Meisterschaften - der Dachverband hatte damit wenig Arbeit, außer zu kassieren was da kam.
Da die DTU nun auf die Ausrichterabgaben, bis auf Tageslizenzanteil, verzichtet, muss die Lücke gestopft werden. Dafür musste der Startpass erhöht werden, ca. um ein Paar Sportsocken!
Damit es nicht bundesweit allzu deutliche Abweichungen bei den Startpässen gibt, wurde eine Mindestgebühr von 35€ abgestimmt, plus 3,50€ Versicherungsschutz. Es gibt ja auch LVs, die viel für ihre Mitglieder tun (Trainer-C-Ausbildung, Kampfrichterausbildung, prof. Geschäftsstelle, Lehrgänge, Stützpunkttraining), die haben ja auch höhere Kosten und müssen diese über höhere Startpassgebühren u. Mitgliedsbeiträge finanzieren. Andere machen wenig, boten bislang den Startpass vielleicht auch zu günstig an.
Was die Ausrichterabgaben betrifft, setzt langasam ein Umdenken ein: Die Nicht-Startrpassinhaber, zur Zeit ca. 75% beim Volkstriathlon, sind nicht alles Triathloneinsteiger und sollen angemessener an der Sportinfrastruktur beteiligt werden (+2-5€). Die Ausrichterabgaben für alle anderen Teilnehmer werden wohl eher sinken als steigen.
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