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Ich finde es zumindest hinterfragenswürdig, warum der "deutsche Normalbürger" wie ein Taschenmesser aufspringt, wenn das Wort "braun" in den Medien fällt. Ich denke, nicht alles was braun ist, ist per se böse, und der Rest nicht automatisch gut. Aber schön zu sehen, wie einfach der "Deutsche" manipulierbar ist. Irgendwie ertappe ich mich gerade wieder, wie ich bis zum Lesen dieses Threads Neonazis veruteilte, jetzt sich aber ein gewisses Gefühl des "Warum ziehen eigentlich alle über die Nazis her, andere begehen viel schlimmere Taten, ohne dass es einen juckt" einstellt. Versteh einer die menschliche Gehirnmasse :Nee: |
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Für mich gibt es einen emotionalen Unterschied zwischen "Braun" und "Nazis". Braun ist politisch, daß müssen wir - Deutschland - aushalten können. Auch die NPD, die gehört nicht verboten. Nazi, das ist dumpf, gewalttätig, rassistisch, menschenverachtend. Da schwillt mir der Kamm, da stell ich mich gegen. Tja, wenns man so einfach wär:). Straik |
Das Motiv erinnert mich an "Rock gegen Rechts" in den 80ern, gefällt mir.
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Die NPD betreibt aber m.E. ein "doppeltes Spiel" mit den paramilitärischen Neonazi-Gruppen, ähnlich wie ihr psychopathisches Vorbild es mit der SA tat. http://de.wikipedia.org/wiki/SA#Hitlers_Doppelspiel -qbz |
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Das war im dritten Reich auch schon so. Da gab es in jedem Block einen Wart. Das sind die Mitläufer und Denunzianten. ... und nachher isses keiner gewesen :( Zitat:
Die bekommen Steuergelder dafür, dass sie ihre menschenverachende und antidemokratische Scheisse verbreiten. Aber nicht per Gesetz, sondern durch Aufklärung. Zitat:
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Als Deutsche ist es unsere historische Pflicht, uns den Nazis in den Weg zu stellen und unser Vermächtnis muss es sein, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazionalsozialisten aufrecht zu erhalten und an die kommenden Generationen weiterzugeben. Wir sind quasi die Hüter des antifaschistischen Grals. Ich war oft in solchen Situationen und habe auch von Neo-Nazis "auf die Fresse gekriegt". In meiner späten Jugend in den End-80`ern in Nordhessen/Süd-Niedersachsen habe ich ein paar Freunde in den braunen Supmpf abrutschen sehen. Freunde wurden zu Feinden. Später war ich als Student in der ANTIFA an der Kasseler Uni engagiert und habe Gross-Demos gegen die Faschos mit organisiert. Das war Anfang der Neunziger, als Michael Kühnen in Kassel beerdigt wurde. Mein Engagement Rechts dauert nun bald 30 Jahre und ich werde dessen nie müde werden. |
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