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Die Veröffentlichungen die ich jetzt gefunden habe und die sich kritisch mit Pose Running beschäftigen, belegen mit Ihren Ergebnissen, dass es ökonomisch gesehen nicht sinnvoll ist derart zu Laufen. Das Alles ändert aber nichts an der Notwendigkeit einer leichten Neigung. Das ist im Endeffekt nichts anderes als das Lehnen gegen den Sturm. Aufgrund der beim Laufen, gegenüber dem Sturm kleinen, Relativgeschwindigkeit der Luftmasse fällt der Neigungswinkel sehr klein aus. OT: Man kann auch durch periodische Bewegungen auf einer gekrümmten Raumzeit einen Vortrieb erzeugen. In dem Fall nutzt man die Gravitation. ps: siehe edit im vorherigen Post. |
Ich dachte immer, dass die Steigung von 1,5 bis 2% den fehlenden "Fahrtwind" ausgleichen soll. Damit soll realitätsnäher trainiert werden. Bei einem Tempodauerlauf im 3:20er Schnitt habt Ihr 18km/h "Gegenwind", auf dem Band nicht. Selbst ein lockerer Lauf im 4er Schnitt verursacht 15 km/h "Gegenwind". Es geht lediglich darum diesen Effekt auszugleichen. Für die genaue Berechnung der notwendigen Steigung gibt es genügend Rechner. Physiker können das sicher herleiten. Pragmatiker liegen mit 1,5% bis 2% im grünen Bereich.
Die Erklärungen zur Schwerkraft waren dennoch interessant :) |
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Nichts und niemand außer Dir selbst und Deiner Nahrung. Also kein Vortrieb durch Schwerkraft, wenn man nicht bergab läuft. Und wenn Du Dich (zu weit) vorwärts lehnst, dann zwingst Du Dich zum ständig beschleunigten Laufen, um nicht umzufallen. Für den Vortrieb musst Du trotzdem selbst sorgen (außer im ersten Moment des nach vorn lehnens, wobei Dein Schwerpunkt sinkt). Genauso ist es bei Deinem Beispiel mit dem auf dem Finger balancierten Stab. Der wird nicht von selbst immer schneller, sondern Du musst aktiv Deine Hand immer schneller bewegen. |
Hallo Osso,
was Du schreibst ist sicher weitgehend richtig. Ich habe es im Detail nicht geprüft. Ich wollte nur folgende Ausgangsfrage beantworten: Zitat:
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was Du schreibst teile ich. Ich kann mir aber vorstellen, dass Du mit leichter Neigung nach vorn durchaus effizienter laufen kannst. Dabei gehe ich nicht davon aus, dass Deine Vorwärtsbewgung aus der Schwerkraft gewonnen wird. Aber beim Laufen bewegen wir uns ja auch vertikal. Wenn es uns gelingen würde ein paar Prozent dieser Energie in Vortrieb zu verwandeln, wäre uns ja schon geholfen. Lass uns wieder das fiktive Beispiel des 3:20er TDL nehmen. Wir benötigen also 200s für einen km. Wenn es uns gelänge nur 2% effizienter zu laufen, würden wir 4s sparen. Das wären im Halbmarathon 1:24min. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich diese Leistungssteigerung aus einer besseren Nutzung unserer Energie (die wir aufwenden, um die Schwerkraft zu überwinden) zu erzielen. |
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