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Geheimtipp: Canon 70-210 USM f3.5-4.5, gibts nur noch gebraucht. Knapp 100€.
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Mit den Kameras und den Objektiven ist es wohl wie mit den Fahrrädern: Eine Sub-6 auf der LD-Radstrecke kann man nicht unbedingt mit dem Hollandrad fahren, aber locker mit dem 800-€-Rennrad. Dafür braucht man kein 4000-€-Carbonhobel.
Ich habe mir letztes Jahr von Raikura eine gebrauchte EOS 400D mit dem 18-55er gekauft. Dann noch für 200 € ein 55-250er, das mit unter 600 g auf Wanderungen und Radtouren noch gut transportierbar ist. Ich bin mit den Bildern recht zufrieden. Mit Sicherheit könnte ich die Qualität mehr verbessern, indem ich richtig fotografieren lerne und Erfahrungen sammel, als wenn ich mir einfach eine Kamera für den doppelten Preis kaufen würde. Wieder eine Parallele zum Radfahren - erstmal trainieren gehen! |
Zitat:
Ist letztendlich einfach 'ne Budget/Prioritäten-Sache... fast wie beim Triamaterial ;) Und ich behaupte mal ganz frech, dass man auch mit dem 55-250 trotz technischer Beschränkungen gute Fotos machen kann :Blumen: 350€ Mehrpreis mögen für den Qualitätsuntschied ja wirklich nicht viel sein, aber wenn ich 1k€ Budget höre und eben noch keine große Fotografieerfahrung da ist (bedeutet für mich auch, ob die Fotografie ein richtiges, langfristiges Hobby wird ist eher noch unklar), find ich's jetzt nich verwerflich mit günstigeren Objektiven anzufangen und dann nach und nach bei Bedarf, gegen Objektive der gehobenen Klasse auszutauschen. (Ich dachte btw. am Anfang auch ich werde soooo viel im >150mm Bereich knipsen... da finden sich in den letzten 2 Jahren kaum Aufnahmen...) Edith sagt: Oh, da ist mir der Thorsten zuvor gekommen und hat meine Gedanken kurz und knackig zusammengefasst ;) |
Die schönsten Bilder macht mir immer noch das "Normalobjektiv", d.h. 50mm (1:1,4 oder 1,8) am Vollformat oder 35mm am Crop. Damit kann man auch schöne Sportfotos machen und das für kleines Geld.
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Tach.
Wenn du Angst hast, Geld kaputt zu machen, dann sei beruhigt: Die Gebrauchtpreise der Scherben sind rel. stabil. Ich würde dir raten, einen passablen Body zu kaufen(500d aufwärts), und dann mit den Linsen ein möglichst großes Spektrum an möglichkeiten abdecken. Denn du merkst erst was dir Spaß macht, während du es ausprobierst. Tierjagd mit Zooms, Detailjagd mit Makros oder Künstlerisches mit Riesenblenden, was es am Ende wird, zeigt sich erst, wenn du es ne Weile gemacht hast. Nachher ist es Infrarot- oder Astrofotografie, und ganz am Ende sinds dann sowieso Berge von Festbrennweiten, weil Zooms immer ein Kompromiss zwischen Brennweitenbereich und Bildqualität sind. Probier alles aus, lerne damit 20000 Bilder lang Fotografieren und die Möglichkeiten der Technik zu nutzen, dann kannste immer noch ein Vermögen in L-Objektive investieren:Blumen: Als Einstieg wäre das Kit mit der 550d(gibts gerade in der metro für 500 eier) super, dazu das 50mm1.8, und dann noch ein Pseudomakrozoom wie z.B. das Tamron70-300DI2:1, da bist insgesamt bei 650, dazu noch ne Tasche, nen CPL, ne schnelle SD-Karte und ein passablesw Stativ, und los gehts für 800 Euros. Und dann musst damit losziehen und ausprobieren. Viel Spaß Alex |
Macht es nicht Sinn, für Sportfotos in eine Canon 60D oder eine Nikon D7000 zu investieren, weil die schneller auslöst?
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Zitat:
wobei 50mm F1.4 am APS Format auch noch gut kommt... |
Zitat:
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