triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Antidoping (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=10)
-   -   Die tägliche Dröhnung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=20783)

drullse 06.10.2011 13:46

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 652626)
Die Doping-Hemmschwelle ist aber doch noch beträchtlich größer.

Sicher? Größer vielleicht, beträchtlich eher nicht.

keko 06.10.2011 13:48

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 652626)
Die Doping-Hemmschwelle ist aber doch noch beträchtlich größer.

Möglich, aber die Hemmschwelle der Leute sinkt doch allerorten.

chris.fall 06.10.2011 13:58

Moin,

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 652626)
Die Doping-Hemmschwelle ist aber doch noch beträchtlich größer.

Das will ich hoffen, aber wissen kann ich es nicht. Oder gibt es irgendwo gesicherte Studien darüber, wie hoch die Hemmschwelle beim Doping ist?(*) So nach dem Motte auf die Frage "Würden sie zu unerlaubten Mitteln greifen, wenn sie sicher sein könnten, nicht erwischt zu werden?" Antworteten x% mit Ja(*) Und wie belastbar wäre so ein Ergebnis, d.h wer würde da wirklich ehrlich drauf antworten?

Und selbst wenn ich annehme, dass nur ein x-tel, der Leute, welche "leichte" Regelverstöße begehen, auch zu den harten Maßnahmen greifen, so sind das immer noch sehr viele.



Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 652626)
Bei den erstgenannten Sachen passiert sicher vieles auch nicht vorsätzlich sondern spontan. Wenn man sieht, dass eine Lutschertruppe an einem vorbeizieht, liegt es (für manche - nicht für mich) recht nahe, sich anzuschließen. Kostet auch nichts, erfordert keine Vorbereitung, birgt kein ernsthaftes Risiko.

All das ist beim Doping anders.

Mit dem spontanen Entschluss vs. Vorsatz hast Du recht, das wird die Hemmschwelle zu dopen sicher etwas hochsetzen.

Beim Thema Risiko gebe ich zu bedenken, dass das Risiko erwischt zu werden, im Breitensport nahezu Null ist. Und das Risiko (viel) späterer gesundheitlichen Folgen beeinflusst das Handeln vieler Menschen nicht: Es wird weiter gesoffen, geraucht, gefressen usw.


Viele Grüße,

Christian


(*) So wie ich Dich kenne, kommst Du gleich mit dem passenden Link ;) :Blumen:

LidlRacer 06.10.2011 14:08

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 652639)
(*) So wie ich Dich kenne, kommst Du gleich mit dem passenden Link ;) :Blumen:

Nö, ganz so "schlimm" wie pp bin ich (noch) nicht! :Lachen2:

LidlRacer 06.10.2011 14:13

Jetzt mal andersrum aufgezäumt:

Die meisten von uns sind doch in Vereinen oder kennen sonstwie etliche andere Triathleten recht gut. Wenn Doping bei uns weit verbreitet wäre, dann müsste man da doch mal was mitbekommen (Erfahrungsaustausch, Handel, etc.).

Wer kann da konkret was erzählen?

Keiner?

Warum nicht?

basti2108 06.10.2011 14:18

Ich glaube auch das der Triathlon, wesentlicher sauberer als beispielsweise der Radsport ist. Allein aus finanziellen Gründen...so mal eben 50.000 Öcken an einen gewissen spanischen Arzt zu überweisen muss man sich auch erstmal leisten können...

Mosh 06.10.2011 14:20

Zitat:

Zitat von basti210886 (Beitrag 652649)
Ich glaube auch das der Triathlon, wesentlicher sauberer als beispielsweise der Radsport ist. Allein aus finanziellen Gründen...so mal eben 50.000 Öcken an einen gewissen spanischen Arzt zu überweisen muss man sich auch erstmal leisten können...

Vermisch den Breitensport nicht mit dem Profitum

dirkdrifter 06.10.2011 14:22

Na dann guck mal in die Muckibuden, welche Gesellschaftsschicht da voll ist bis unter die Hutkrempe.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:37 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.