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Warum soll ich mir die Mühe machen das alles für euch zusammenzufassen, wenn die Damen und Herren Journalisten den Stand der aktuellen Diskussion in der Wissenschaft hier so schön zusammengetragen haben? |
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Auch, wenn wir (noch) nicht nachprüfen können welches der von dir angesprochene "Normalzustand" ist, so können wir sagen, dass jedes der beiden "Extreme" für sich genommen und dauerhaft wohl ungesund ist. Dem Körper muss so oder so ab und an eine Auszeit gegönnt werden. In welche Richtung ist ja dann zweitrangig :cool: |
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Die besondere Stärke der Gattung Homo ist ihre Nicht-Spezialisierung (Generalisierung) in Bezug auf die Rahmenbedingungen ihres Überlebensumfeldes. Ausdruck dieser enormen Flexibilität ist das Vorhandensein verschiedener "Programme" unseres Stoffwechsels. Wir können in den "fetten Zeiten" Körperfett auf die Rippen packen, was uns auf die früher so sicher wie Tag und Nacht zu erwartenden kargen Zeiten rüstete. Wir können aber auch, indem wir unsere Stoffwechselaktivität runterfahren Notzeiten überleben, von unseren Reserven leben und putzen dabei auch noch unser System durch, weil ein nicht mit Verdauungsarbeit belastetes System mehr freie Kapazitäten für Reparatur- und Reinigungsarbeiten zur Verfügung hat. So gesehen versteht man auch den Jojo-Effekt besser: Auch dies ein prima Mechanismus, um uns noch besser auf noch kargere Zeiten vorzubereiten, indem wir, nachdem wir die Erfahrung des Hungers gemacht haben, in der Lage sind noch mehr Speck als zuvor zu bunkern. Ein Sytem das quasi selbstlernend ist. Grandios! Wenn auch ziemlich lästig, in unseren Zeiten der Fülle.... .;) Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir ein homöostatisches System "sind" und auf einen individuellen Gleichgewichtszustand hintendieren. Jede Abweichung kann zwar grundsätzlich kompensiert werden, jedoch bricht das System dann zusammen, wenn der Druck oder Zug stetig immer nur von einer Seite erfolgt - sei es Hungern bis zum Ver-Hungern oder Fressen bis zum Syndrom X. |
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Und Thomas Hellriegel hat mal schön hier in einer Sendung beschrieben, wie er nach seinem Hawaii-Sieg den Bogen beim Abmagern überspannt hat. Die Profis sollten wir daher nicht immer als Maßstab neben. Es gibt ja auch noch ein Leben neben dem Triathlon. Und dort kommt sicherlich ~anna~ besser an als |anna|. Ich habe gerade auch von meiner Frau die gelbe Karte bekommen. ;) |
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Schnell ein kleines Beispiel:
Ich liege -laut meiner Körperfettwaage (keine Ahnung wie exakt diese Ding ist, Anzeige erscheint mir allerdings ziemlich plausibel)- bei etwa 12,5% KF. Im Sommer ersuchte ich meinen Nachbarn Oliver doch einfach mal auf diese Waage zu steigen, da ich kaum dünnere und austrainiertere Menschen als eben Oliver kenne. Besagter Oliver sieht aus wie ein kenianischer Marathon Profi, nur eben in weiß gehalten. Die Anzeige lag bei ihm auf 7,6%.... Um es auf den Punkt zu bringen: Er hat zwar einen KF Anteil und eine Figur wie Raelert in Höchstform, ist gut 10 Jahre jünger als ich, AAABER hat beim Laufen, am Fahrrad und schon gar nicht im Schwimmen nur die geringsten Chancen gegen mich. Fairerweise muss ich sagen, dass er keinen Sport (bis auf Angeln und Motorrad fahren) macht und etwa 15Stk. Gauloises täglich inhaliert, ich hingegen doch gut 10Std./Woche trainiere. Wir waren einmal zusammen wirklich locker -6.30?/km- laufen, ein Desaster für ihn, nach 3KM war Game over angesagt. Also man MUSS nicht zwingend einen wahnwitzig niedrigen Körperfett Anteil haben, um Triathlons in Topzeiten zu finishen, einigermaßen schlank zu sein hilft aber garantiert :) |
:Maso: :Maso:
SCNR |
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