Zitat von pinkpoison (Beitrag 640875)

Wer schlau ist, trennt also in der geschilderten Art und Weise KH und Proteine, wenn er optimal regenerieren will.

Zitat von pinkpoison (Beitrag 640875)

Gleichzeitige Aufnahme von Proteinen und Kohlenhydraten verlängert dei Magenverweildauer auf minimal 3 bis 8 Stunden und verhindert die Nutzung des "window of opprtunity". Wie lange, hängt natürlich konkret davon ab, was gegessen wird.

Obst mag es basisch und braucht keine Säure im Magen und passiert diesen in wenigen Minuten, wenn aus leeren Magen genossen. Der Magen muss schnell passiert werden und zwar ohne dass die Speichelenzyme (Amylase) durch Magensäure neutralisiert werden, wenn die Glucose im window of opportunity in den Muskelzellen ankommen soll. Deshalb: Erst das Obst bzw den Obstsaft - nach 20 min ist der Magen leer (nach Bananen ca. 40 min) und bereit für die Proteinaufnahme - in diesem Fall also Buttermilch. Proteine brauchen ein saures Milieu, weshalb der Magen den pH-Wert durch Produktion von Salzsäure im Magen runterfährt, was eine optimale und vor allem schnelle Zerlegung der Proteine in Aminosäuren ermöglicht. Wenn Proteine gegessen werden, sollte keinesfalls vioel dazu getrunken werden, da ansonsten immer neue Magensäure nachproduziert werden muss, um den notwendigen ph-Wert zu erzielen. Das verlängert wiederum die Magenverweildauer proteinreicher Speisen. Generell sollte man zu einer Mahlzeit nichts trinken aus diesem Grund. Wenn (Wasser) trinken, dann vor dem Essen mit etwa 10 min Abstand, da Flüssigkeit den Magen schnell wieder verläßt und so die Verdauungsvorgänge nicht sabotiert.

Wenn ihr Proteine mit KH mischt, vereitelt ihr eine optimale Regeneration und tragt dazu bei, dass der Speisebrei suboptimal vorverdaut in den Zwölffingerdarm und Dünndarm gelangt. Dort erst werden aber die Glucose und Aminosäuren resorbiert. Was dort nicht ordentlich zerlegt ankommt, gelangt suboptimal resorbiert in der Kloschüssel und dient zuvor noch der Darmflora im Dickdarm als Nahrung, was nicht immer von gesundheitlichem Nutzen für uns ist. Wer schlau ist, trennt also in der geschilderten Art und Weise KH und Proteine, wenn er optimal regenerieren will.

Zitat von Joersch (Beitrag 641278)

....inwieweit ist das eigentlich wissenschaftlich belegt oder "nur" ne Hypothese?

Zitat von Antischwimmer (Beitrag 641266)

Aber ganz im Ernst, was macht der der keine Stoppuhr mit Lap-Funktion besitzt und wer verzichtet beim Essen aufs trinken :confused: So einen bekloppten Ratschlag habe ich selten gehört :Nee:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 640875)

Gleichzeitige Aufnahme von Proteinen und Kohlenhydraten verlängert dei Magenverweildauer auf minimal 3 bis 8 Stunden und verhindert die Nutzung des "window of opprtunity". Wie lange, hängt natürlich konkret davon ab, was gegessen wird.

Obst mag es basisch und braucht keine Säure im Magen und passiert diesen in wenigen Minuten, wenn aus leeren Magen genossen. Der Magen muss schnell passiert werden und zwar ohne dass die Speichelenzyme (Amylase) durch Magensäure neutralisiert werden, wenn die Glucose im window of opportunity in den Muskelzellen ankommen soll. Deshalb: Erst das Obst bzw den Obstsaft - nach 20 min ist der Magen leer (nach Bananen ca. 40 min) und bereit für die Proteinaufnahme - in diesem Fall also Buttermilch. Proteine brauchen ein saures Milieu, weshalb der Magen den pH-Wert durch Produktion von Salzsäure im Magen runterfährt, was eine optimale und vor allem schnelle Zerlegung der Proteine in Aminosäuren ermöglicht. Wenn Proteine gegessen werden, sollte keinesfalls vioel dazu getrunken werden, da ansonsten immer neue Magensäure nachproduziert werden muss, um den notwendigen ph-Wert zu erzielen. Das verlängert wiederum die Magenverweildauer proteinreicher Speisen. Generell sollte man zu einer Mahlzeit nichts trinken aus diesem Grund. Wenn (Wasser) trinken, dann vor dem Essen mit etwa 10 min Abstand, da Flüssigkeit den Magen schnell wieder verläßt und so die Verdauungsvorgänge nicht sabotiert.

Wenn ihr Proteine mit KH mischt, vereitelt ihr eine optimale Regeneration und tragt dazu bei, dass der Speisebrei suboptimal vorverdaut in den Zwölffingerdarm und Dünndarm gelangt. Dort erst werden aber die Glucose und Aminosäuren resorbiert. Was dort nicht ordentlich zerlegt ankommt, gelangt suboptimal resorbiert in der Kloschüssel und dient zuvor noch der Darmflora im Dickdarm als Nahrung, was nicht immer von gesundheitlichem Nutzen für uns ist. Wer schlau ist, trennt also in der geschilderten Art und Weise KH und Proteine, wenn er optimal regenerieren will.