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http://www.youtube.com/watch?v=S_M7P_jmgBE Einer schrieb: "mein" Schwimmstil sei soo schlecht, daß er mir nur ne 4- geben kann. Selbst wenn ICH das gewesen wäre in dem Video, finde ich so eine Aussage echt destruktiv. Nach dem Experiment würde ich nie mein eigenes Video ins Netz stellen und um Kritik fragen. Zitat:
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Hui, nun habe ich aber keine Diskussion anstoßen wollen, ob die Bewertung von Schwimm-Videos im Internet Sinn macht oder nicht :-)
Wenn ich das jetzt mal zusammenfasse, sind es offensichtlich folgende Fehler die ich teilweise selber oder durch Eure Hinweise gesehen habe: - Ellenbogen wird über den Rücken statt an der Seite vorbeigezogen, dadurch auch extreme Körperrotation und keine Entspannung - Übergreifen beim Eintauchen der Arme, vor allem linker Arm - Abschlagschwimmen (wobei ich das normalerweise nicht mache, aber irgendwie ist es passiert als ich darauf geachtet habe "sauber" (haha) zu schwimmen) - Beschleunigung eher durch Beinschlag als durch Armzug - Hände tauchen zu früh vor dem Kopf ein - Beinschlag ausbaufähig, kommt nicht aus der Hüfte Darüber hinaus gibt es sicherlich noch mehr, aber ich taste mich da mal vom groben ins feine vor. Erster Punkt war für mich jetzt die Überwasserphase bei der ich ja nun eine signifikante Verbesserung gespürt habe. Das werde ich nun regelmäßig mal filmen müssen, da ich leider keinen adäquaten Trainer zur Hand habe. Aber ein Schwimmseminar/Schwimmvereinwechsel werde ich sicherlich demnächst einmal in Angriff nehmen, wenn sich die Gelegenheit bietet. |
Zu Rotation, frühem Eintauchen und fast Abschlagschwimmen guck dir mal TI (Total Immersion) als Schwimmstil an. Da nennt sich das nicht Abschlag sondern Front-Quadrant-Swimming, aber geht in deine Richtung. Das ist das was ich u.a. mit verschiedenen Schwimmstilen meine.
Allerdings gibt es auch viele Kernpunkte die allen Stilen gemein sind, dazu zählen z.B. hoher Ellenbogen UNTER Wasser, gute Wasserlage, Beinschlag aus der Hüfte usw. ... Darüber hinaus muss man probieren und gucken mit welcher Stilrichtung man am besten zurecht kommt. Die Sache mit der Rotation hat z.B. Vorteile bei Leuten mit schlechter Flexibilität im Schulterbereich. Das mit der Abschlag/Front-Quadrant Geschichte hat Vorteile auf längeren Strecken dank langer Gleitphase, ist aber auch eher langsamer. Man investiert ja weniger Züge pro Strecke. Ist wie beim Rad, der eine drückt dicke Gänge, der andere kurbelt lieber. Problem ist nur dass man nicht wild mixen sondern auf ein klares Ziel einer best. Technik hinarbeiten sollte. Immer hier und da und mal so und mal anders ist nicht unbedingt zielführend. IMHO wären die ersten Baustellen der Armzug. Zu gerader Arm, fehlender hoher Ellenbogen UNTER Wasser und folgend eine Druckphase in der auch Druck gemacht wird. Sieht etwas kraftlos aus. In dem Zusammenhang auch das Übergreifen reduzieren. Dann Beinschlag locker aus der Hüfte, kann ruhig weniger sein und weniger Drehung bei der Atmung. Rotation halte ich grundlegend nicht für falsch, aber wenn sollte die gleichmäßig sein. D.h. zu beiden Seiten und ob Atmung oder nicht immer gleich weit und nicht gerade liegen und nur zur Atmung so weit drehen. Auf der Seite www.svl.ch findet man auch viele Tipps. |
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Hier ein Video vom Meister von diversen Perspektiven: http://www.youtube.com/watch?v=ax77_hHq9Dc |
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http://www.youtube.com/watch?v=f6qIhkuzTx0 Bei Hackett sieht man es in dem Video noch deutlicher. |
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Gruss Dominik |
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