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Joerg aus Hattingen 04.08.2011 14:55

Bis jetzt habe ich immer auf Eigenverpflegung gesetzt, der Artikel hat aber mein Interesse geweckt. Ich werde das im kommenen Jahr mal testen.

sandra7381 04.08.2011 15:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 620825)
Für Dich wäre das wohl zu viel. Die Mengen werden für Dich individuell bestimmt, indem Du Dich vor und nach dem Training auf die Waage stellst; außerdem wird natürlich Deine individuelle Verträglichkeit berücksichtigt.

Danke für den Hinweis, Arne :)

drullse 04.08.2011 16:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 620825)
Die Mengen werden für Dich individuell bestimmt, indem Du Dich vor und nach dem Training auf die Waage stellst

Verstehe ich das richtig: wenn ich mich im Training wiege, kann ich daraus erkennen, wieviel ich pro Stunde trinken müsste. Schaffe ich diese Menge nicht, muss die Zusammensetzung des Getränks geändert werden?

Wäre tatsächlich mal interessant auszuprobieren, was ein Profi da noch rausholen kann - ich kann bisher von egal was max. 700ml die Stunde trinken. Mehr geht einfach nicht rein.

sandra7381 04.08.2011 16:29

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 620911)
Verstehe ich das richtig: wenn ich mich im Training wiege, kann ich daraus erkennen, wieviel ich pro Stunde trinken müsste. Schaffe ich diese Menge nicht, muss die Zusammensetzung des Getränks geändert werden?

Ich vermute, dass die Trinkmenge anhand des Schweißverlustes berechnet wird. Vielleicht äußert sich Arne gleich dazu genauer.

drullse 04.08.2011 17:05

Zitat:

Zitat von sandra7381 (Beitrag 620917)
Ich vermute, dass die Trinkmenge anhand des Schweißverlustes berechnet wird. Vielleicht äußert sich Arne gleich dazu genauer.

Klar, davon gehe ich auch aus. Meine Frage geht ja dahin: ich messe bei mir rund 1 Kg Verlust pro Stunde Training bei intensivem Training. Also müsste ich 1 Liter trinken pro Stunde. Geht aber nicht, egal was ich trinke, ob Wasser pur, Iso, Cola, Saft oder was sonst. Deshalb die Frage: ist das wirklich tatsächlich durch die Zusammensetzung änderbar?

HeinB 04.08.2011 17:30

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 620939)
Klar, davon gehe ich auch aus. Meine Frage geht ja dahin: ich messe bei mir rund 1 Kg Verlust pro Stunde Training bei intensivem Training. Also müsste ich 1 Liter trinken pro Stunde.

Nein, musste nicht. Da gabs kürzlich einen Film, "Trinken im Wettkampf Update 2011" oder so.

Ein Grund das weniger nachgetrunken werden muss als geschwitzt wird: Der Verbrauch der KH-Vorräte im Körper setzt Wasser frei, das zusammen mit den KH eingelagert wurde. Gleiches gilt für Fette.

niksfiadi 04.08.2011 17:36

Interessanter Artikel. Danke Arne.

Kann man davon ausgehen, dass eine Getränkemischung, die heute für mich perfekt ist, es in der nächsten Saison auch ist?

Oder eine Mischung die am Tag X perfekt funktioniert es am Tag Y auch tut?

Lg Nik

Klugschnacker 04.08.2011 17:41

Primär geht es darum, möglichst viele Kohlenhydrate und andere Stoffe in die Muskeln zu schleusen. Allerdings überschreitet man dabei nur ungern gewisse Konzentrationen im Getränk, die übrigens geringer sind als das, was ich mir bisher so reingepfiffen habe.

Also muss eine optimale Menge Flüssigkeit her: Nicht zu wenig, sonst wird die Mischung zu dick, und nicht zu viel. Der Schweißverlust ist dabei ein Anhaltspunkt für die optimale Trinkmenge – neben anderen Anhaltspunkten. Es kommt immer darauf an, wie es beim Athleten funktioniert. Es gibt keine starre Regel, dass der Schweißverlust mit der Flüssigkeitsaufnahme identisch sein muss.

@drullse: 700ml pro Stunde können für Dich durchaus ok sein. Wenn Du mehr nicht aufnehmen kannst, wird eben mit dieser Menge gearbeitet. Oder man findet heraus, an welcher Stelle bei Dir das Nadelöhr ist (Beispiel: der Magen leitet nicht mehr als diese Menge weiter). Dann kann man versuchen, das Getränk so zu verändern, dass eine größere Menge als bisher den Magen passieren kann.

Das Thema ist sehr komplex und hat neben dem Fachwissen auch viel mit Erfahrung zu tun. Ich will hier nicht den Experten spielen, der ich nicht bin. Ein paar Punkte kann ich nennen, aber es steckt mehr dahinter, als ich weiß.

Grüße,
Arne


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