Klugschnacker |
04.08.2011 17:41 |
Primär geht es darum, möglichst viele Kohlenhydrate und andere Stoffe in die Muskeln zu schleusen. Allerdings überschreitet man dabei nur ungern gewisse Konzentrationen im Getränk, die übrigens geringer sind als das, was ich mir bisher so reingepfiffen habe.
Also muss eine optimale Menge Flüssigkeit her: Nicht zu wenig, sonst wird die Mischung zu dick, und nicht zu viel. Der Schweißverlust ist dabei ein Anhaltspunkt für die optimale Trinkmenge – neben anderen Anhaltspunkten. Es kommt immer darauf an, wie es beim Athleten funktioniert. Es gibt keine starre Regel, dass der Schweißverlust mit der Flüssigkeitsaufnahme identisch sein muss.
@drullse: 700ml pro Stunde können für Dich durchaus ok sein. Wenn Du mehr nicht aufnehmen kannst, wird eben mit dieser Menge gearbeitet. Oder man findet heraus, an welcher Stelle bei Dir das Nadelöhr ist (Beispiel: der Magen leitet nicht mehr als diese Menge weiter). Dann kann man versuchen, das Getränk so zu verändern, dass eine größere Menge als bisher den Magen passieren kann.
Das Thema ist sehr komplex und hat neben dem Fachwissen auch viel mit Erfahrung zu tun. Ich will hier nicht den Experten spielen, der ich nicht bin. Ein paar Punkte kann ich nennen, aber es steckt mehr dahinter, als ich weiß.
Grüße,
Arne
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