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soooo professionell wird da nicht gedopt, sehr viele der überführten Dopingtäter wurden wegen Dummheit ertapt. ich glaube da gibt es in anderen Sportarten sehr viel professioniellere Hilfe und der Radsport kontrolliert sich wenigens halbwegs selbst, wärend der z.B. Tennis oder Fussball Weltverband einfach die Augen verschliesst und alle evtl. auftretenden Verdächtigungen im Keim erstickt. Oder kann mir einer von euch genauer sagen, was aus den rund 180 Namen der Fuentes Liste geworden ist, die man NICHT Radsportlern zuordnen konnte, aber Sportler aus anderen Sportarten stark unter Verdacht waren...? Aber um zurück zur Frage zu kommen, ganz allgemein gilt wohl, wo Geld verdient wird und Ruhm und Ehre winkt, da wird beschissen, egal ob Sport oder Business oder Politik, alles ein grosser Topf. |
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wenn das zwischen den Zeilen nicht zu lesen war, dann danke, das war es, was ich gemeint hatte...
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Einige (Jacksche) sind von sich aus in die Öffentlichkeit gegangen und haben gestanden als ihre Namen bekannt wurden(das waren im Nachhinein die größten Deppen, weil sie aus der "Familie " verstoßen wurden), diejenigen die hartnäckig das Offensichtliche geleugnet haben, durften weiterfahren (Basso, Contador), bei Ulrich haben sich die Medien verbissen und dann kam in seinem besonderen Fall auch noch die Pevenage-Geschichte hinzu und die Aufarbeitung des Freiburger Sportmedizin-Skandals, Aber man kann sicher nicht behaupten, dass die UCI und die nationalen Radsportverbände die Fuentes-Affäre auch nur annähernd ernsthaft aufgearbeitet haben. |
ja da hast du wohl Recht, aber ich find es halt es schlecht, das immer alle auf den Radsport zeigen und so tun, als hätte der Rest des Profisports kein Problem. Und darauf wollte ich auch hinaus. bei der Fuentes Liste ging es ja auch um die Beweisbarkeit vor Gericht, die Radsportler wurden zumindest mal in die Medien gezerrt. Aber wie war das mit diesem kleinen Fussballverein aus der spanischen Mittelmeerstadt oder dem Tennisspieler mit biblischen Namen...?
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Zum grundsätzlichen Problem: Natürlich ist im Berufssport Manipulation immer ein Thema, wenns um den eigenen Lebensunterhalt geht, wird alles getan, das ihn zu sichern hilft. Das ist nicht nur bei Zeiten wie denen von AR und CW ein Thema. Übrigens kann ich nicht verstehen, dass jetzt jeder so überrascht tut: Die Bedingungen waren wieder ausgezeichnet, es war klar, dass Raelert deutlich schneller schwimmt als Kienle, und auch der Abstand beim Laufen war so zu erwarten. Zu guter Letzt ist spätestens seit FFM 10 klar, dass er solche Radsplits drauf hat, erst recht wenn ihm einer wie Kienle im Nacken sitzt. Übrigens, warum verdächtigt jeder Raelert, aber kaum jemand Kienle, der ja letztes Jahr schnellster Rookie aller Zeiten war? Weil sein Dialekt sympathischer wirkt und weil er bei den Livesendungen so nett rüberkommt? |
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Darüber hinaus ist seine Leistungsentwicklung für mich plausibler, sowohl die Steigerung von letztem Jahr zu diesem in Roth, und dieses Jahr von Kraichgau zu Roth. Und genau in diesen vier Wochen passt es bei Raelert m.E. nicht, der Abstand zu Kienle in Kraichgau war klein, und in Roth war es dann plötzlich "mehr als ein Klassenunterschied" lt. Arne. Woher soll das in vier Wochen kommen? Formzuspitzung hatte Kienle auch. |
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