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Ich glaube auch nicht, dass es die Brownlees bei ihrer aktuellen Form nötig hätte, sich in derartig unfairer Weise helfen zu lassen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass solche Aktionen in ihrer Häufung innerhalb einer einzigen Disziplin und stets gegen denselben gerichtet ohne Wissen/ Billigung oder sogar Order der britischen Teamleitung passieren, denn Triathleten sind von Natur aus Egoisten und schwimmen/ laufen nicht absichtlich Umwege, die ihnen selbst Zeit und Plätze kosten (gut auch auf der Treppe zu beobachten, die Wiltshire extra weit links hochgeschlichen ist, damit Gomez ihn nicht überholen kann, während jeder ambitionierte Triathlet den direkten Weg schräg hochgerannt wäre). |
In der Formel 1 bleibt dank zigfacher Kameraperspektiven aber eigentlich kein Manöver unentdeckt dazu wird der Teamfunk ja teilweise auch noch mitgehört. Das sieht beim Schwimmen leider ganz anders aus.
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Der Schläger - den Namen hab ich schon wieder vergessen... Wilkins oder so - hat nie ne Chance, zu gewinnen, erhöht die Chancen der Teamkollegen aber erheblich. Es gab soweit ich erinnere auch bei den Spaniern Anfang der 2000er auch einen Adjutanten für den damaligen Überläufer Ivan Rana, der die aufgabe hatte, Rana bis zu T2 zu eskortieren & im Zweifen ans Peloton ranzufahren. Danach sind die Leibwächter regelmäßig ausgesteigen. |
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Nopogbiker |
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Gegen Teamarbeit, wie im Radsport habe ich auch nichts einzuwenden. Natürlich widerspricht es der reinen "Lehre" des Triathlons, aber Windschattenfahren und auch im Prinzip das normale Wasserschattenschwimmen widerspricht dem ja im Prinzip auch.
Und Draftathlons haben eben ihre eigenen Gesetze, die man, wenn man sich als Zuschauer oder Teilnehmer darauf einlässt, einfach akzeptieren muss. Absichtliche Behinderungen des Gegners sind aber eine ganz klare Grenzüberschreitung und aus meiner Sicht moralisch-ethisch auf demselben niederträchtigen Niveau, wie Manipulationen an fremden Rädern in der Wechselzone oder eben Doping! |
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Aber die Grenzen sind nicht immer leicht zu ziehen. Wie oft kommt es vor, dass ein Team absichtlich das Feld bremst, wenn der eigene Fahrer in einer Fluchtgruppe ist. Da wird auch die Nachführarbeit behindert, beim Anfahren des Sprints wird veruscht - auch nicht immer legal - die Züge der anderen Teams zu stören, etc. etc. Ich fände es gut, wenn die Teams mal mehr zusammen arbeiten würden, das würde das Radfahren wieder etwas interessanter machen, da man viel mehr taktische Möglichkeiten hätte. Dann würden diese Windschattenrennen eventuell auch mal interessant werden :cool: Nopgobiker |
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