![]() |
Jaja-Sport ist Mord. Das ist doch allgemein bekannt!:Cheese:
Mal sehen ob die Obduktionsergebisse veröffentlicht werden... Wenn ein halbwegs gesunder Mann (Polizist) Mitte dreißig bei einem Marathonlauf kollabiert und an den Folgen stirbt wirft das Fragen auf. Gerade in den USA ist man im Umgang mit "performance enhancing stuff" recht locker. Wenn se wissen was isch meine;) Tragisch ist es allemal und den Hinterbliebenen kann man nur sein Beileid zu Ausdruck bringen. Wirklich unangenehme Fragen werden in solchen Fällen aber fast nie gestellt... |
Zitat:
Naja, die auf dem zweiten Bild der Fotostrecke sehen jetzt nicht gerade so aus, als ob sie pro Woche mind. 55 KM laufen würden....Das es so jemanden dann eher zerlegt ist doch klar. Das waren dann halt die 150, die da auch nix zu suchen haben |
Zitat:
Das Thema hatten wir doch schon im Frühjahr, als Amsterdam (oder wars Rotterdam :Gruebeln: ) nach 3 Stunden gestoppt wurde, weil's ja so überaus heiß war (26°) und da ja keiner drauf vorbereitet war und überhaupt. (Da musste ich angesichts des bald darauf stattfindenden IM Lanzarote schon grinsen - wer von den Europäern kann sich auf die Verhältnisse da wirklich vorbereiten?). Meine Hoffnung ist ja, dass nach solchen Vorfällen mal erfahrene Läufer, die das Rennen zwangsweise beenden müssen, die Veranstalter verklagen, um damit vielleicht zu erreichen, dass eine gewisse Tauglichkeit für Rennen nachgewiesen werden muss. Zu der damit immer wieder hochkommenden Diskussion, ab wann man dann ein "Läufer" sei, enthalte ich mich. Da spielt immer einer Arroganz mit, die ich schlicht nicht teilen kann. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Qualizeiten selbst halte ich für sinnvoll, wenn sie z.B. durch den Veranstalter gefordert werden. Ich halte es aber nicht für sachgerecht, hier einen Zwang zum "vernünftigen Verhalten" einzuführen, mal ganz abgesehen davon, daß die angegebenen Zeiten sowieso nicht kontrolliert würden. Wie denn auch? Die Veranstalter werden die Quali-Zeiten aber schon aus ökonomischen Gründen nicht verlangen. Vielleicht wäre ne Empfehlung, das man mindestens einen HM mit Zeit X gelaufen haben sollte, ein Kompromiß. Dann könnten die Veranstalter gleichzeitig ihren HM "verkaufen" und hätten was für die Teilnehmer getan. |
Zitat:
Zielschluß bei 5 Stunden oder bei 6? Darf ein Marathon "Event" sein oder nicht? Wollen wir die Menschen zur Bewegung locken oder nicht? Die Zeit des leistungsorientierten Laufens in Deutschland ist vorerst vorbei - schau mal in die Bestenliste dieses Jahres: der 10te hat ne 2:27! Das ist sportlich gesehen absolut lächerlich. Die Hälfte(!) des Feldes beim Berlin Marathon war nach 4:02:12 (netto) im Ziel, 3300 Athleten waren länger als 5 Stunden unterwegs, 250 länger als 6 Stunden. So gesehen haben die 6 Stunden oder vielleicht doch sogar 6:30 absolut ihre Berechtigung. Mir sind jedenfalls 1000 Menschen, die langsam laufen/traben/wasauchimmer lieber als 10, die schnell sind. Meine Meinung. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:12 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.