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Zitat:
Bei der Spätschicht schleppe ich dann die Müdigkeit der NS mit und muss mich dann einen Ruck geben um mein Training zu starten, natürlich kommt da noch die Müdigkeit von den ganzen Trainings Einheiten dazu, die ja nicht gerade gering sind bei einem Ironman Trainingsplan. Nach der FS bin ich dann so (platt, müde, schlapp) und muss mich einmal mehr überwinden, aber nach dem Training ist alles wieder ok.:Maso: Nach einigen intensive Ironman Trainings Monate kommen die alljährlichen Übertrainings Symptome auf und muss mein Training einige Wochen stoppen. Ich mache seit 17 Jahren Schichten, finde das auch nicht so schlecht wäre da nicht immer dieses Übertraining, denke mal durch die Doppel Belastung. Bei der ns schlafe ich gut, ss auch werde aber immer 2bis3 mal war in der Nacht, fs ist der Schlaf auch gut, werde da aber auch immer war oft eine stunde bevor der Wecker sich meldet das ist dann besonders ätzend. Danke bis dann |
sorry, Eintrag gelöscht.
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Nabend,
als ehemaliger Extremschichtler (Maintenance am Airport) kann ich nur sagen " Totaler Mist" !:Nee: Wechsel zwischen Tag und Nachtschicht in aufeinander folgenden Wochen ist schon sehr ungünstig was das Training betrifft. Ich musste mit dem Rhythmus immer Kämpfen, Belastung und Dauer von Einheiten wurden zunehmend schwerer zu gestalten, weil das Gefühl fürn Körper komplett flöten ging. Ständig müde und abgekämpft, da wurde auch das eine oder andermal lockeres Laufen zur Qual und absoluten Enttäuchung. Richtig haarig wirds, wenn dann ne Schicht auch mal länger als normale 8-9 Stunden geht. So 12-15 Std und dann biste richtig im Arsch, sowas schleppste Tage gar Wochen mit dir rum. Regeneration war auch unheimlich schlecht, was mit Sicherheit mit den extremen Schlafstörungen einhergeht. Heute weiss ich, das hat mir auch schon Wettkämpfe versaut. Die Zeiten sind bei mir vorbei ....und das ist auch gut so. |
Oh je! Klingt nicht gerade motivierend für mich. Allerdings gab es ja einige positive Beiträge im Thread. Mich stört insbesondere, dass es wohl selten möglich ist, zweimal am Tag zu trainieren - zumal ich nicht auf wenigstens zwei Krafteinheiten in der Woche verzichten will. Die habe ich allerdings schon ein paar Mal vorm Frühdienst durchgezogen... :quaeldich: Schätze, man muss die freien Tage richtig ausnutzen.
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Zweimal am Tag geht schon, aber es ist ne Frage der Zeit bis du
mit dem Rücken zur Wand stehst und dann für Wochen gar nix mehr machst. Siehe goverc und Übertraining. Sicherlich gibts auch Leute die sowas gut abkönnen. Ich glaube, da muss man gut in sich hinein hören, mir gelang dies leider nie. Aber irgendwas kommt immer zu kurz, man muss abstriche machen und gesund bleiben.:Cheese: |
Klar, Prioritäten müssen gesetzt werden > wer braucht schon ein Sozialleben, geschweige denn eine Partnerin, wenn er doch Schichtarbeit und Triathlon hat ;)
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3 er Wechselschicht
Bin seit ca. 12Jahren im Wechselschichtdienst. D.h ich wechsle täglich in unterschiedichen Schichten. Tag nacht, Früh, Spät....
Es gehört etwas Organisationstalent dazu, das Training richtig zu setzen, bzw. Motivation auzubringen auch mal frümorgens noch eine Einheit zu loppen. Laufe da mestens ins Geschäft (Klinikum) um dann nch Dienst wieder retour zu laufen. Dann noch abends schwimmen und platt ins Bett. An den Frühdiensten meist Laufeinheiten, lassen sich besser in den Arbeitsweg einbauen. Spätdienste werden mit den Radeinheiten gefüllt. Nachtdienste meist nur regenerativ oer locker Rad/Lauf Koppel.Habe aber da nur zwei Tage im Monat, die reisse ich runter mit 5 h Schlaf. Habe aber das Glück in meinen intensiven Monaten der LD Vorbereitungen immer nur Teilzeit mit 80% zu arbeiten und dadurch stets freitags frei, bzw. auch unter der Woche immer mal mehrere Tage am Stück frei. Da stze ich meist intensive lange Trainingstage ein. Dann klappts auch mi nem Ironman in respektablen Zeiten. Obich das aber noch 10 Jahre so treibe, weiß ich nicht. Will nicht behaupten, daß es in den trainingsintensiven Monaten nicht sehr schlaucht, habe mich aber auch deswegen für eine reduzierte Arbeitswoche entschieden. Geld ist zwar weniger aber meine Freizeit aber wichtiger und familienfreundlicher. Kann mir auch nicht vorstellen, daß ich nach einem 8Std. Tag im Büro oder so, dann um 17 Uhr eimkommen und gleich zum Training abmelden könnte und wollte.Da genieße ich es schon an einem Spätdienst Tag um 7 Uhr aufstehen, mit meinem Kleinen zu frühstücken, Für ie Schule fertig machen und mich dann um 8 Uhr au den Hobel zu setzen und erst mal 4- 5 Sd. Rad zu fahren, kurz daheim vorbei, Wechselklamotten Rucksack geschnappt und noch schnell die 6 km ins Geschäft gerollt, dort duschen und los gehts. Aber jeder wie es im gut tut.;) |
Das Beispiel von Ironmansub10 nötigt mir gehörigen Respekt ab.
Es zeigt aber auch, was alles gehen kann - sogar mit Familie. Danke für den Motivationskick durch das Posting! |
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