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Megalodon 07.03.2011 23:01

Zitat:

Zitat von Kinesis (Beitrag 545140)
Die aber nicht gegen deine Grundrechte oder Gesetze verstoßen dürfen.
Der Vergleich hinkt natürlich aber dann könnte man eine Firma aufmachen. 80 Std Woche, jeden Montag in den Becher pinkeln, 10 Tage Urlaub im Jahr, Krankheitstage werden vom Lohn abgezogen, Kameras und Mikrofone selbst auf der Toilette... es wird ja niemand gezwungen diesen Job zu machen.

Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.

Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant. Die Organisation für die ich arbeite, hat sich ihr eigenes "Recht" geschaffen. Rechte, wie zB Menschenwürde am Arbeitsplatz, wie sie in irgendwelchen Nationalsstaaten verankert sind, interessieren hier nicht.

Die von Dir skizzierte "Firma" gibts im Prinzip schon, und wenn man dort beschäftigt ist, gibt es kein nationales Gericht, bei dem man gegen irgendetwas klagen könnte, es gibt nur die ILO. Man hat nur die Wahl, dort eben nicht zu arbeiten, und das ist schon alles.

HeinB 08.03.2011 09:59

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 545148)
Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.

Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant....

Dann arbeitest du nicht in D?

phi25 08.03.2011 10:25

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 545148)
Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.

Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant. Die Organisation für die ich arbeite, hat sich ihr eigenes "Recht" geschaffen. Rechte, wie zB Menschenwürde am Arbeitsplatz, wie sie in irgendwelchen Nationalsstaaten verankert sind, interessieren hier nicht.

Die von Dir skizzierte "Firma" gibts im Prinzip schon, und wenn man dort beschäftigt ist, gibt es kein nationales Gericht, bei dem man gegen irgendetwas klagen könnte, es gibt nur die ILO. Man hat nur die Wahl, dort eben nicht zu arbeiten, und das ist schon alles.

Vielleicht solltest du mal einen Ausstieg aus der Mafia versuchen, es gibt ja angeblich gute Zeugenschutzprogramme ;)

Megalodon 08.03.2011 16:09

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 545219)
Dann arbeitest du nicht in D?

Zur Zeit schon.

War in den Jahren als ich in Den Haag arbeitete aber genauso. Niederländische Gesetze waren für mich nicht anwendbar.

phi25 08.03.2011 16:21

Wenn du in Deutschland arbeitest gilt für dich auch deutsches Recht.
Das wäre ja eine schöne Welt, ich müsste meine Angestellten nur formal in Indien anmelden und könnte in Deutschland auf jeden Arbeitnehmerschutz verzichten?

HeinB 08.03.2011 16:44

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 545392)
Zur Zeit schon.

War in den Jahren als ich in Den Haag arbeitete aber genauso. Niederländische Gesetze waren für mich nicht anwendbar.

CIA?

Megalodon 08.03.2011 16:48

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 545398)
Wenn du in Deutschland arbeitest gilt für dich auch deutsches Recht.

Nein.

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 545398)
Das wäre ja eine schöne Welt, ich müsste meine Angestellten nur formal in Indien anmelden und könnte in Deutschland auf jeden Arbeitnehmerschutz verzichten?

Du kannst das nicht, weil Du niemand bist.

Wenn aber Länder wie Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal etc. eine überstaatliche Organisation gründen, können sie für diese Organisation im Rahmen einer diplomatischen Konferenz Bedingungen vereinbaren, die völlig losgelöst von nationalem Recht sind (was sie praktisch natürlich nie ganz sind, je nachdem, welches Land sich mit welcher Forderung durchsetzt). Und genau das wurde gemacht, mehrfach sogar. Wo diese Organisation dann letztendlich angesiedelt ist, spielt für die Leute, die dort arbeiten keine Rolle.

phi25 08.03.2011 17:07

Find ich interessant, aber sag nicht dass ich niemand bin sonst hol ich meinen großen Bruder ;)
Jetzt raus mit der Sprache, für wen arbeitest du?


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