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Danke für die vielen Antworten. Ich arbeite sie heute Abend mal durch und melde mich wieder.
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so, da bin ich wieder
Es waren dann doch ein paar mehr Tage als nur bis zum Wochenende. Leider reichte die Zeit vorher einfach mal wieder nicht aus. Die letzten beiden Wochen waren wieder mal nicht ganz so prickelnd vom Rücken her. -> kein Training
Yoga: Damit kann ich mich im Mai etwas intensiver beschäftigen. Werde gut 3 Wochen auf Schulung in Indien sein und dort wird "nebenher" auch Yoga angeboten. Wo anders als dort sollte ich besser Yoga lernen. Werde die Tage mal nachfragen, ob die auch Ashtanga lehren. Kleiner Einschub: Wer von euch war schon mal in Indien und hat vielleicht noch Tipps, auf die ich bei einer Reise dorthin achten sollte? Ernährung: Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Thema leider viel zu sehr vernachlässigt habe und zu den Personen gehöre, die einfach unwissend sind. Ich will nicht behaupten dass ich alles in mich hineinstopfe was irgendwie nach Essen aussieht, aber der Anteil an kohlehydratreichen Lebensmitteln in meiner Nahrung ist vieeeel zu gross. Mir fehlt da einfach noch der Ansatz einer vernünftigen und ausgewogenen Ernährung. Leider auch durch den Beruf bedingt. Ich verlasse morgens früh das Haus und auf der Arbeit gibt es leider nicht die Möglichkeit Speisen warm zu machen. Lediglich eine grottenschlechte Kantine ist vorhanden. So dass ich dann notgedrungen mir vielleicht einmal alle 14 Tage diesen Frass dort antue. Alternativ gibt es dann was vom Bäcker. Wo wir dann wieder bei den Kohlenhydraten wären. Was mir einfach fehlt, ist die Möglichkeit auch mal was Warmes zu essen. Und abends bin ich dann irgendwann zwischen 19:00 und 20:00 Uhr zu Hause. Bis ich mir dann was Warmes gezaubert habe, ist es schon viel zu spät um es dann auch noch zu essen. Also eigentlich ein Problem, was die meisten Berufstätigen haben. Mir fehlt halt einfach der Ansatz einer halbwegs vernünftigen Ernährung. Da trifft PinkP mit der Frage nach meinen Harnsäurewerten voll ins Schwarze. Die waren leider bei jeder Blutuntersuchung grenzwertig. Meine Frau meinte letztens noch zu mir, dass sie etwas gelesen hat über den Zusammenhang zwischen Säure-Base-Haushalt und ständiger Müdigkeit / Abgeschlafftheit. Ich habe dies immer auf den wenigen Schlaf zurück geführt, muss wohl aber zugeben, dass da wohl viel mehr hinter steckt. Naja, es ist nie zu spät sich Fehler einzugestehen und diese abzuschaffen. Vielleicht bekomme ich das ja noch in den Griff. Und mal schaun, was dann der Rücken sagt. 10kg weniger müssens auf jeden Fall noch werden. |
Zitat:
Nur um das klar zu stellen, falls Dir das nicht bewußt ist: Die Kohlehydrate sind es wohl weniger, die schuld an hohen Harnsäurewerten sind, sondern purinhaltige Lebensmittel wie tierische Proteine und/oder Hülsenfrüchte. Wenn Du Deine Harnsäurewerte drücken willst, so solltest Du diese Lebensmittel deutlich reduzieren. Wenn Du von KH-lastigem Essen nicht lassen willst, so wäre es besser Kartoffeln statt Brot/Getreide/Müsli/Nudeln/Reis zu essen, da diese basisch verstoffwechselt werden. Auch ein mögliches Problem, was zu hohen Harnsäurewerten beitragen kann: Bier. Generell: Mehr Obst und Gemüse - und das idealerweise roh und unerhitzt, bis Du wieder besser drauf bist. By the Way: Deine Frau hat mit dem Zusammenhang zwischen Säure-Basen-Haushalt (der nur bedingt mit Harnsäurewerten zu tun hat!) und Müdigkeit recht: Das kritische Organ ist in diesem Fall die Leber. In der der Naturheilkunde gibt es die Weisheit, dass der Schmerz der Leber die Müdigkeit sei. Vielleicht wäre es ratsam, Deine Leber mal einer Inspektion zu unterziehen, da diese mit Entgiftungsaufgaben im Zusammenhang mit dem Purinstoffwechsel (und ggfls. Bier?) stark in Anspruch genommen wird. Gruß Robert |
[quote=t-from-ger;545491]
Yoga: Damit kann ich mich im Mai etwas intensiver beschäftigen. Werde gut 3 Wochen auf Schulung in Indien sein und dort wird "nebenher" auch Yoga angeboten. Wo anders als dort sollte ich besser Yoga lernen. Werde die Tage mal nachfragen, ob die auch Ashtanga lehren. Kleiner Einschub: Wer von euch war schon mal in Indien und hat vielleicht noch Tipps, auf die ich bei einer Reise dorthin achten sollte? Schildere den Lehrern in Indien doch einfach mal Deine Probleme mit dem Rücken. Da bist Du ja bei den absoluten Experten. In drei Wochen kannst Du schon sehr viel erreichen, da bin ich mir sicher. Es muss auch nicht unbedingt Ashtanga sein. Mit weiteren Yogaformen habe ich nur keine Erfahrungen gemacht. Ein Freund von mir war über den Jahreswechsel in Indien. Werde ihn mal fragen, was er so "genommen" hat. Es kommt, glaube ich, auch sehr stark auf die Region an. Bist Du im Norden oder eher in Südindien? Auf´m Land oder in einer großen Stadt? Eine Freundin war x-Mal in Mysore. Die frage ich auch mal. Alles Gute, Tom |
Zitat:
Das Problem bei Kieser ist, dass da ohne Aufwärmen, mit maximaler Ausbelastung gearbeitet und auf Dehnen verzichtet wird. Meines Erachtens alles nicht gut für dich. Ich habe einige Jahre in der Medizinischen Trainingstherapie gearbeitet und kann dir folgendes empfehlen (hat sich bei Personen mit Bandscheibenvorfällen, künstlichen Hüftgelenken, Kreuzbandrissen etc. bewährt): 1. 5 Minuten aufwärmen 2. Soweit für dich möglich einige klassische Dehnübungen 3. Ein paar allgemeine Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht. 4. Dann, ganz, ganz, ganz, ganz wichtig: Koordinations- und Gleichgewichtsübungen mit folgenden Utensilien: Airex-Matte: http://www.sport-thieme.de/fitness/s...85243/pe-W1-O1 Aerostep von Togu: http://www.sport-thieme.de/fitness/s...85243/pe-W1-O1 Airex-Matte ist für den Einstieg einfacher. Draufstellen, leichte Kniebeugen machen, Gleichgewicht halten. Dann mal mit geschlossenen Augen, mit Theraband, wenn du hast mit Swingstick... Es gibt viele Varianten! Warum das so gut für Rückengeplagte ist: Man aktiviert die kleinen, tiefliegenden Muskeln im gesamten Körper, muss komplett Körperspannung halten, stabilisiert dabei auch die Muskeln rund um die Gelenke in den unteren Extremitäten und man kann die Geräte vor allem überall hin mitnehmen und üben. Ins Hotel, in den Urlaub, vor dem Fernseher, beim Zähneputzen, im normalen Fitnesstudio (!)... Die Übungen auf den Matten sollten am Anfang 10 Minuten nicht übersteigen. Daher sind sie auch gut in den Tag integrierbar, wenn man beruflich stark eingebunden ist. Man kann sie auch zum Aufwärmen vor einer Trainingseinheit durchführen. Und sie müssen nicht vorbereitet werden durch zusätzliche Stabi-Übungen, wenn dir dafür die Zeit fehlt. Das wäre aber das Optimum. Abschließend solltest du deine Rumpfmuskulatur im Anschluss an diese Übungen kurz dehnen. Wenn du im Fitnessstudio bist kannst du noch eine Übungen an den Geräten für die großen Muskelgruppen anschließen und dann zum Schluss dehnen. Wenn du Interesse hast, schick mir eine PN, ich kann dir einige konkrete Übungen sowohl für dein Stabi-Programm als auch für Airex, Togu und Swingstick nennen. Ich denke, es ist wichtig für dich, den Fokus nicht nur auf die großen Muskelgruppen zu legen sondern ganzheitlich und funktional zu trainieren. Wie es mit Yoga ist, kann ich schlecht beurteilen. Ich für meinen Teil habe nach dem Yoga immer deutlich mehr Rückenschmerzen gehabt. Aber das muss man einfach ausprobieren. Liebe Grüße! |
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