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Du hast Recht gehabt. Arne hat sein Bestes gegeben, trotzdem waren die beiden Beiträge so ziemlich die Schlechtesten, die ich gesehen habe - ohne die beeindruckenden Leistungen von Astrid irgendwie schmälern zu wollen! |
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Ihre beeindruckende Leistung lasse ich natürlich auch so stehen. Das ist das eine. Aber das andere ist, dass sie anscheinend überhaupt keine Lust hatte, über sich zu sprechen. Zitat: Jaaaa, das ist halt die große Kunst: So zu trainieren, dass man den Körper nicht schädigt. (Ach, echt?) Auf die Frage, wie denn nun genau wurde und wurde es einfach nicht konkreter. |
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Und ja: Der markierte Gedanke kam mir kurzzeitig auch in den Sinn. Arne tat mir fast ein bisschen Leid, denn er versuchte wirklich sein Bestes - aber fast ohne Wirkung, denn er wurde immer wieder mit denselben Antworten abgefrühstückt und mehr als zwei Sätze am Stück kamen wirklich kaum zustande. Ab und an merkte man ihm das auch an, z.B. als er mit dem von Alfalfa genannten Zitat auf eine längere Bedenkpause entgegnete: "Jetzt sag' aber nicht [Zitat]". |
Die Menschen sind eben unterschiedlich. Jeder hat seine persönliche Art. Es ist gut, wenn das in den Interviews auch rüberkommt.
Ich hätte mich sehr gerne noch wesentlich länger mir Astrid unterhalten. Sie ist ein genialer Kontrapunkt zu der Art wie der Triathlon heute angegangen wird (auch von mir). Weniger Input und Reinrederei von außen, dafür die Antennen auf Empfang nach innen. Hat mir gut gefallen. Ich will gerne zugeben, dass ich darauf nicht eingestellt war; möglicherweise habe ich nicht die richtigen Fragen gefunden. Aber die Begegnung mit Astrid war durchaus eine beeindruckende Erfahrung. Gerne wieder. Grüße, Arne |
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Über den Bildschirm, waren die feinstofflichen Energien leider ( zumindest für mich ) nicht zu spüren gewesen, daher würde ich vor einer erneuten Einladung doch bitte eine Umfrage starten. |
Also: ich fands locker und streckenweise lustig.
Iss halt so, dasses Leute gibt, denen das Entertainment nicht in die Wiege gelegt wurde. Ich will nicht sagen, dass man einen am Sträusschen haben müsste, um auf Ultradistanzen zu bestehen, aber ich würde, auch meiner eigenen Erfahrung nach, schon sagen, dasses dazu besonderer Anlagen bedarf. Wer über Tage trotz Höchstleistung in sich ruhen muss, um mitzukriegen, wenn der Motor nimmer rund läuft, muss wohl ner gewissen Exzentrik enbehren. Die Reaktionen gestern im Chat sowie hier im Faden beängstigen mich daher insofern, als ich sie in gewisser Weise als Ausdruck nach Sensationsgeilheit, die wir an anderer Stelle schelten, betrachte. Denke, wir schulden Menschen, die solche Höchstleistungen wie Astrid erbringen, neben etwas Respekt auch die Freiheit, nicht gleichzeitig die grosse Partykanone sein zu wollen/können. Angesichts dessen, dasses für solche sportlichen Leistungen ne Menge an Erfahrung braucht, die man eh selbst erarbeiten muss, finde ich es nicht schlimm, kein schlüssiges Konzept gehört zu haben, wie ich mich von der Dorfkirmeslauflusche zum Ultraman entwickeln kann. Je nach Perspektive gibt es sicherlich Beiträge im Archiv, die ich als weniger wertvoll oder hilfreich einstufen würde als die des gestrigen Abends. |
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Dem ersten Teil deines Beitrags kann ich jedoch nicht so einfach folgen: Offensichtlich haben wir die Person Astrid Benöhr komplett anders wahrgenommen. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du sie als schüchtern und als im Interview unerfahren ansiehst. Ich habe sie (leider) eher als schlichtweg nicht in der Lage wahrgenommen - aus welchen Gründen auch immer - auch nur die einfachsten Fragen von Arnes Seite richtig aufzunehmen und eine sinnvolle Antwort zu geben. Teilweise sagte sie einfach Sachen, die überhaupt nicht zur gestellten Frage passten - beispielsweise erwähnte sie etwa 30 Mal zusammenhangslos den Energiestoffwechsel. Ich kann mir schon erklären, warum so eine Person auf den besagten Distanzen erfolgreich war. Die Beiträge im Chat als Sensationsgeilheit abzutun halte ich aber schlichtweg für verfehlt. Hinter allen - noch so herausragenden - sportlichen Leistungen steht immer ein Mensch, den wir nicht einfach mit Verweis auf jene Leistungen übergehen sollten. Das wäre der letzte Schritt in eine unumschränkte Leistungsgesellschaft. Genau diesen Menschen hat Arne in Teil eins des Beitrages versucht zu entdecken und ist dabei leider nur auf eine sehr schmale Fassade gestoßen. |
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