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Gibt es diesen Trend wirklich, und woran lässt er sich festmachen? Kennt z.B. jemand nen kleinen Triathlon/Volkslauf der mangels Zulauf dichtmachen musste? Und wegen einem ist es noch kein Trend, das müsste massenhaft geschehen. Aber dann müsste jeder mindestens einen Fall kennen. Einzig was mir einleuchten würde ist, dass die überwiegende Anzahl neuer Wettbewerbe vom eher größeren Schlage ist und von Agenturen durchgeführt wird. Aber ist das wirklich schlimm? Damit sind wir beim zweiten Punkt: Warum wird es zwingend zu einer Marktbereinigung kommen? Welche "Experten" sagen das? Die kleinen Wettbewerbe sind doch in manchen Punkten auch attraktiver, eben gerade kein Event (mag ja nicht jeder, immer), und im Allgemeinen auch günstiger, vielleicht familiärer, oder einfach näher. Entscheidend ist aber, dass es ohne große Events überhaupt nicht mehr geht. Triathlon und Laufen boomt. Der dadurch erhöhte Bedarf an Startplätzen lässt sich über traditionelle Vereinswettbewerbe überhaupt nicht decken, das geht nur durch professionelle Agenturen, aus den angesprochenen Gründen. Deshalb ist für mich der Aufhänger des Artikels / des Beitrags "die Großen machen die Kleinen kaputt" überhaupt nicht schlüssig, es spricht nichts gegen ein Nebeneinander. Spannender sind die Fragen nach den Verbandsabgaben, welche die Agenturen nicht zahlen müssen oder wollen, und besonders die nach der Gewinnverteilung zwischen Agenturen, Kommunen und den freiwillige Helfer stellenden Vereinen und anderen NGOs (Feuerwehr, Sani etc.). |
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Stefan |
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Ich habe den Bericht auch gesehen!
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Ich denke auch, dass der Bericht nur Schwarz-Weiß gemalt hat. Da die guten Vereine, dort die bösen professionellen Veranstalter. Das wird der Sache nicht gerecht. Ich kenne hier in NRW auch noch viele Vereinsveranstaltungen die gut funktionieren. Ich denke, vom Triathlonboom profitieren im Moment alle und als Athlet kann man ja noch mit den Füßen abstimmen, wo man starten will. |
Probleme mit Streckengenehmigungen und Helfermangel sind das Hauptproblem. Der wunderbare Tutzinger Triathlon ist an beidem zu Grunde gegangen.
Es gibt aber auch gut organisierte Triathlons, denen die Teilnehmer ausgehen. Crailsheim ist so ein Beispiel. Ich persönlich muss sagen, dass ich sowohl familiäre Wald- und Wiesentriathlons als auch gut organisierte Großveranstaltungen wie im Rhein-Neckar-Cup oder bei Challenge mag. Ob die jetzt von einer Agentur oder einem Verein organisiert werden, ist mir egal. In beiden Fällen stecken zumeist Leute hintendran, die Herzblut reinstecken. Ich hoffe die Vielfalt an Veranstaltungen bleibt erhalten. |
oh hoppla, da wurde aber kurzsichtig gedacht...
Beispiel Kleve: Es gibt einen Laufverein, Schwimmvereine und einen Radverein. -Schwimmwettbewerbe -Stadtlauf -Radrennen (Kriterium) Ein triathlon wäre ja schön... ... eine MArketingfirma richtet im kommenden jahr tatsächlich einen aus - startgebühr mehr als doppelt so teuer wie üblich - termin doppelung mit anderem triathlon in der nähe - vermutlich bescheiden geplant und entsprechend in der durchführung besser ein doofer wettkampf als keiner, ok - aber: -was ist wenn da öffentliche mittel fließen, die die vereine nie bekamen? - was ist wenn sponsoren professionell überredet wurden und nun die vereine weniger sponsoren? ein bisschen sorgen mach ich mir da schon, auch wenn ich selber an solchen vernastaltungen teilnehme. |
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Ansonsten wollen die wohl auch nicht viele Teilnehmer: Sehr schwere Radstrecke in Verbindung mit "engen" cutt-off Zeiten (die dann nicht immer so umgesetzt werden, aber das liest man in der Ausschreibung ja nicht raus), dazu der Termin Ende August. |
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