![]() |
verstehe ich nicht.....
was soll da herauskommen? Er hat es anonym zugegeben. Im Zweifel streitet man das ab. Bei so vielen Leuten ist nichts herausgekommen. Es gibt doch tatsächlich Leute, die die Wellington toll finden und sie auch noch anfeuern. Gut, hätte ich an der Strecke gestanden, hätte ich mich umgedreht, weil ich 1 und 1 addieren kann. Aber das interessiert hier doch gar niemanden. Im 100m Finale Sprint Frauen wie Männer sind sie natürlich alle sauber? Im Radsport bei der Tour unter die ersten 20 kommen? Am Berg lassen Contador und Schleck alle anderen wie C-Fahrer aussehen und sind sauber? Und im Triathlon mal eben sich die Zeitabstände vorne anschauen? Wie heißt es doch so in den letzten Jahren: Die Leistungsdichte wird immer größer. Und warum wird dann dennoch ein solcher Hype um die Spitze gemacht hier und anderswo? Und in Fitnessstudios wird bei den Pumpern im Hobbybereich viel geschluckt? Nur bei den Triathleten und dem Ziel, die Hawaii-Quali zu erreichen, da ist alles in Ordnung. Wie sagt Andreas Raelert: Sport ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. So ist es: Es gibt viele in der Gesellschaft, die nicht ehrlich, nicht fair sind. Warum sollte es beim Thema Doping anders sein? Von der Sache oben angesprochen würde ich nicht so viel Wind machen. Eher würde ich meine Einstellung ändern: Sich auf die eigene Leistung konzentrieren, sich Ziele setzen, den Sport genießen. Und Wellington unbemerkt finishen lassen. |
Man was machst Du da? Wir können hier tagelang hunderte von Beiträgen über Doping schreiben und haben dabei fast soviel Spaß wie bei einer langen Radeinheit bei Sonnenschein auf Malle. :Lachen2:
Und dann kommst du mit so einem Scheiß Beitrag auf den man nichts vernünftiges erwidern kann und würgst so die Diskussion ab. Spaßbremse :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
Mir geht es darum aber nicht so. Er ist doch nicht der einzige. Das ist Windmühlenreiten. Weil ich das weiß, schreie ich auch nicht "Yippiejaje alte Schweinebacke", wenn Wellington in 6:43 Std. einen IM finished, weil ich 1 und 1 addieren kann. Und das kann ich bei anderen auch, Kraft (die hat das nur ein Mal gemacht), Zäck (ist rein zufällig passiert, kann er sich auch nicht erklären), Lothar (sorry, der Lothar ist wirklich meganett). Was ich sagen will: Die Hütthaler hat das schon deutlich gesagt: Doping ist ein Bestandteil im Spitzensport. Und das ist in allen Sportarten so (außer vielleicht im Schach - aber Psychopharmaka könnten da auch eine Rolle spielen) so - warum nicht im Triathlon? Und wenn im Hobbysport gedopt wird (siehe C-Rennen und so weiter), warum dann nicht auch im Triathlon, um einen Quali-Platz zu erreichen? Natürlich passiert das, wie sehr/intensiv das passiert, weiß ich natürlich nicht, aber dass es passiert....ist für mich sicher. Und weil ich das weiß, mache ich auch nicht so ein Hype um die Spitzensportler. Ist nett, ja. Aber das war es auch. Wichtig ist der Trainingsfreund, meine eigene Leistung, meine Ziele verwirklichen, Spaß haben und so weiter. Zum Thema: Ich würde da gar nichts machen. Es wird nicht zu beweisen sein. Viel Hype um nix. War das was bei Vucko? Ich bin völlig entidealisiert, was dieses Thema betrifft und alle, die das nicht sind, kann ich nur bewundern angesichts ihrer Ideale. |
Zitat:
|
Diese ganze investigative Dopersuche ist doch nur ein Zeichen dafür, dass viele hier mit den Ambivalenzen nicht umgehen können, die sich aus dem Spitzensport ergeben.
Einerseits ist man begeistert, wenn ein Cancellara wie in Moped in einer Stunde satt 'nen 50er Schnitt bügelt und man steht nachts verschlafen aus dem Sessel auf, wenn Andreas Raelert zu McCormack auf Hawaii aufschließt ("Komm Andreas, Attacke!)- doch andererseits liegt doch jedem hier ein Zweifel innne ob das wohl klappen kann mit harter Arbeit und viel Talent. Wer weiß das schön? Man muss halt für sich entscheiden,wie man mit dieser Ungewissheit umgeht. (siehe Bob!) Ob es zielführend ist, mittels einer dubiosen Email eines Dopers habhaft zu werden, find ich zweifelhaft. |
Mit der gleichen Begründung, die hier einige verwenden "da kommt doch sowieso nichts bei raus" könnte man eigentlich Doping-Kontrollen komplett abschaffen. Da kommt bekanntlich in den allermeisten Fällen auch nichts bei raus.
Gerade weil Doping-Kontrollen so ineffektiv sind, müssen meiner Meinung nach alle ergänzenden Mittel weitestgehend ausgeschöpft werden. |
Zitat:
:) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.