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neonhelm 14.10.2010 17:32

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 470402)
Ich überlege ernsthaft im nächsten Jahr wieder klassisch zu fahren und die paar Minuten mit frischem Kopf wieder reinzulaufen.

Das ist bestimmt auch besser für den Tag danach... :Cheese:

Meik 14.10.2010 17:39

Zitat:

Zitat von roadrunner (Beitrag 470400)
Und:
Unter einem Aero Helm ist wärmer!

Vielleicht sollte ich dann im Winter nur noch mit Aeromurmel trainieren :Lachen2:

Zitat:

Zitat von campeon
aber nur dann wenn du die Birne auch richtig halten kannst.

Zumindest größtenteils. Wenn man 80% die Rübe richtig hält wird man insgesamt noch schneller sein da man zu 80% der Zeit den Vorteil nutzt und nur zu 20% einen Nachteil hat. Wenn man sich daran gewöhnt guckt man nicht mehr so viel nach Blümchen am Wegesrand oder ob der Umwerfer noch da ist. Ab und an mal den Hals bewegen schadet dagegen kaum. :Huhu:

benjamin3341 14.10.2010 17:59

Wenn man die Tests so durchführt, dass man einfach jemanden in nen Windkanal setzt, oder perfekt positioniert auf ner Bahn radeln lässt ist es doch sonnenklar, dass da ein Vorteil für die Aeromurmel rauskommt.
Doch ich denke das ganze muss man komplexer Betrachten!!!
1. man fährt (wie schon geschrieben wurde)nicht immer mit perfekter Kopfhaltung
2. Der Wind kommt nicht immer genau von vorne
3. Die Hitze staut sich mehr als mit normalem Helm, was sich auf die Laufzeit sicherlich auswirkt (Wasserverlust)
4. Man muss den in der T1 erstmal richtig aufsetzten, was auch länger dauert
5. Man hört in den Dingern nicht so gut, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann

Ansonsten sollte man sich ja immer ne Ausrede "warum man auf dem Rad heute nicht so schnell war" aufheben:Cheese:

Meik 14.10.2010 18:11

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 470448)
Doch ich denke das ganze muss man komplexer Betrachten!!!

Stimmt! Es gibt z.B. gut und schlechter belüftete Modelle. So übel kann es bei den neueren nicht sein, sonst würden auf Hawaii nicht so viele gefahren. Das war in den Vorjahren ja noch anders. Wobei schlecht belüftet bei kühlen WK-Bedingungen u.U. sogar ein Vorteil sein kann. Bei bergigen Strecken und hohen Temperaturen ist er dagegen eher kein Vorteil.

Denke ich werde nächste Saison auf ein kürzeres Modell ausweichen, da ist der Nachteil wenn man mal nicht optimal sitzt deutlich geringer als bei meiner Spitztüte.

Aber "richtig" aufsetzen? Sollte man einen normalen Helm auch, das dauert bei mir nichts länger als bei jedem anderen Helm auch. Rauf auf die Rübe, Riemen zu und bei den ersten Tritten kurz gerade rücken und gut ist. :Huhu:

swissalpine 14.10.2010 18:37

An welches Modell denkst Du?

Meik 14.10.2010 18:50

http://www.toma-versand.com/products...hrradhelm.html

An den dachte ich, recht kurz und angeblich sehr gut belüftet. Aber mal gucken, der Winter ist noch lang um Infos über Material zu verschlingen :Lachen2:

Gutti 15.10.2010 09:09

In dem Endless-Test haben sie natürlich auchz gleich DIE Referenz an Aerohelm getestet und dann auch gleich noch MIT Visier....

eifel-man 15.10.2010 11:16

:) ... der Faktor Komfort (insbesondere durch Helmauswahl) im Wettkampf ist nicht zu unterschätzen.

Wichtig ist auch die Möglichkeit des Kühleffektes mittels Wasserflaschen , die man über den "normalo Helm" kippt... !

Es bleibt also immer die Abwägung zwischen Komfort - Hitzeregulierung und Aero-Effekt.

Daher - einfach aus dem Bauch heraus entscheiden, mit was man im Wettkampf startet.

Vom psychologischen Effekt kann ich nur sagen:
"Wenn man Aero-Helm fährt - sollte man auch aeromässig unterwegs sein" - alles andere ist posing *lach*

:)


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