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Arne triffts wohl auf den Punkt
Hallöle
Ich bin auch der Meinung, dass die sportliche Vorerfahrung entscheidend ist. Wenn einer jahrelang Ausdauer trainiert hat und einen gewissen Ausdauer-Level einfach erreicht hat und es diesen "nur" noch zu halten gilt, machen Intervalle auf jeden Fall Sinn. Ich rede da aber von 6+ Ausdauerjahren, so in der Art: der erste Marathon vor 6 Jahren. Das ist nämlich sag ich mal die Zeitspanne, die der Körper braucht, um tiefgehende strukturelle Veränderungen durch Ausdauerleistung zu vollziehen. Dann ist irgendwann der Punkt, wo Du Intervalle 1. verträgst und 2. sie dich noch schneller machen als z.B. ein Fahrtspiel. Natürlich kann man auch vor der Ausdauer schon Intervalle trainieren, aber gerade für die LD wirds imho nicht viel bringen... für die kurzen bis zum HM sicher schon. Nik (trainingstechnisch offline) |
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Letztlich auch Glaubensfrage. Vorteil der harten Temposachen im Winter ist einfach dass man dann sämtliche langen Einheiten im Frühjahr bis zum WK auf einem höheren Tempolevel absolviert. Bei Nichtprofis auf der LD ist das einfach auch ein Zeitproblem. Richtung LD-Wettkampf kommt man um längere Sachen nicht herum. Da noch zusätzlich was schnelles einbauen verkraftet nicht jeder und dazu hat auch noch lange nicht jeder die Zeit. Hieß für mich damit zwangsweise wenn kurze Intervalle dann in der Winterzeit. Und notwendig sind die bei mir, Ausdauer habe ich über die Jahre ganz brauchbar entwickelt. Damit leider aber auch die Defizite bei Grundschnelligkeit und Tempohärte verstärkt. |
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