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Natti 09.09.2010 18:15

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 451582)
Aber die Welt dreht sich weiter.

Wird aber dadurch nicht besser !

frimar 09.09.2010 18:16

Zitat:

Zitat von Natti (Beitrag 451544)
Immer gleich zum Anwalt und Schmerzensgeld rauspressen ich finde das ekelhaft.

Das Mädel soll glücklich sein, dass ihr nichts passiert ist. Das Rad auf alle Fälle mal zur Untersuchung geben.

So sehe ich das eigentlich auch. Das Rad würde ich in jedem Fall zur Inspektion geben.
Aber hinsichtlich einer möglichen Schmerzensgeldklage muss ich auch sagen: Wenn Dir was ernsthaftes passiert wäre, okay, dann kann man drüber nachdenken, aber in dieser Sachlage fänd ich das überzogen. Der Autofahrer wird Dich ja sicherlich nicht mit Absicht übersehen haben. Wenn Du an seiner Stelle wärst, würdest Du doch vermutlich auch dankbar sein, wenn die (mehr oder weniger unversehrte!) Radfahrerin es bei dem materiellen Schadensersatz belassen würde, oder?

Ich finde, wir haben schon genug unnötige Rechtsstreitereien, da muss man nicht noch welche hinzufügen. Die einzigen, die sich in jedem Fall darüber freuen, sind die Anwälte...

Natti 09.09.2010 18:18

Danke frimar :bussi:

noam 09.09.2010 18:21

erstma gut dass dir nichts passiert ist, bzw nichts ernstes. sowas kann auch anders ausgehen.

gibt doch tabellen dafür wie viel schmerzensgeld einem bei bestimmten verletzungen zustehen und das bezahlt ja nu nicht der autofahrer sondern seine versicherung und wenn die stumpf nach "tarif" zahlen würde gäbs da sicher auch keine probleme. aber da sich versicherungen grundsätzlich immer quer stellen kommt man um einen rechtsstreit nicht herum



ich ärger mich auch nicht mehr mit versicherungen rum. habe gelernt. hab vor 5 jahren 1,5 jahre auf die schadenssumme der a****z gewartet nachdem mich ein autofahrer vom motorrad geholt hat

Natti 09.09.2010 18:27

Wenn Verletzungen und daraus resultierende Schmerzen und Arbeitsaufälle entstehen, ist das doch klar.
Lucy soll ihrem Schutzengel danken und gut ist. Sie ist ja weiter nicht verletzt, oder ?

Jahangir 09.09.2010 18:28

Zitat:

Zitat von frimar (Beitrag 451585)
So sehe ich das eigentlich auch. Das Rad würde ich in jedem Fall zur Inspektion geben.
Aber hinsichtlich einer möglichen Schmerzensgeldklage muss ich auch sagen: Wenn Dir was ernsthaftes passiert wäre, okay, dann kann man drüber nachdenken, aber in dieser Sachlage fänd ich das überzogen. Der Autofahrer wird Dich ja sicherlich nicht mit Absicht übersehen haben. Wenn Du an seiner Stelle wärst, würdest Du doch vermutlich auch dankbar sein, wenn die (mehr oder weniger unversehrte!) Radfahrerin es bei dem materiellen Schadensersatz belassen würde, oder?

Ich finde, wir haben schon genug unnötige Rechtsstreitereien, da muss man nicht noch welche hinzufügen. Die einzigen, die sich in jedem Fall darüber freuen, sind die Anwälte...

Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.
Ich sehe leider zu oft, wie Versicherungen Unfallgeschädigte jahrelang hinhalten und verarschen. Das ist in D, und wohl nicht nur da, gängige Praxis.

Warte erst mal ab, wie sich deine Prellungen etc. entwickeln. 400 - 600 € Schmerzensgeld stehen dir mit Sicherheit zu. Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

Natti 09.09.2010 18:31

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 451597)
Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.
Ich sehe leider zu oft, wie Versicherungen Unfallgeschädigte jahrelang hinhalten und verarschen. Das ist in D, und wohl nicht nur da, gängige Praxis.

Warte erst mal ab, wie sich deine Prellungen etc. entwickeln. 400 - 600 € Schmerzensgeld stehen dir mit Sicherheit zu. Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

Dann gehe ich doch mal stark davon aus mein lieber Jahangir, dass du ein Rechtsanwalt bist.

Kam der Name Jahangir durch Zufall zustande...

frimar 09.09.2010 18:38

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 451597)
Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich gehe davon aus, dass der Versicherungsbeitrag für den Unfallverursacher steigen wird. Von daher würde ich schon sagen, dass der Autofahrer mittelfristig zumindest einen Teil selbst bezahlt.

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 451597)
Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

War klar, dass ein Anwalt so antworten würde. :Huhu:


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