Ich sehe es ähnlich pragmatisch, wie manche der Vorredner. Keiner ist gezwungen, Triathlon zu betreiben. Wenn man das Training eher als zusätzlichen Stress empfindet, dann macht es auf Dauer keinen Sinn, dann sollte man sich halt den Hobbies widmen, die einem persönlich mehr Genuss verschaffen.
Andererseits: wenn man das Training in den Alltag integrieren will, insbesondere dann wenn es einem Spaß macht, dann schafft man das auch!
Kleine Kinder, die man nicht allein zu Hause lassen kann, nimmt man eben zum Training mit. Ich hab' noch kein Kind kennen gelernt, das sich nicht freut, ein bis zweimal pro Woche mit Mami und Papi ins Schwimmbad zu gehen und die Zeit, in der der eine der beiden Elternteile mit den Kiddies spielt (und diese beaufsichtigt) während der andere Elternteil seine Bahnen zieht, ist doch keine verlorene sondern gewonnene Zeit.
Beim Joggen giibt's Babyjogger, ab dem 3. Lebensjahr können die Kiddies mitradeln und ab 10 Jahren können sie auch schon mal mitjoggen. Vor einiger Zeit gab's ja schonmal einen Thread zum Thema "Sport mit Kindern"
Beim Radfahren nutzt man in den ersten Jahren einen Hänger, irgendwann einen Trailer oder Tandem... alles nur eine Frage der Kreativität ( und z. T. auch des inneren Schweinehundes, wenn es darum geht, so oft wie möglich das bequeme, warme Auto stehen zu lassen und notwendige Besorgungen oder/ und den Weg zur Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen)
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