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Thorsten 05.09.2007 13:28

... dann weißt du, dass es ein A... ist, aber es hilft dir nicht mehr.

drullse 05.09.2007 14:01

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 38139)
... dann weißt du, dass es ein A... ist, aber es hilft dir nicht mehr.

Das ist ja Linus' Intention: schon im Bewerbungungsgespräch ein paar offene Fragen und Du weißt woran Du bist.

Linus 05.09.2007 14:16

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 38142)
Das ist ja Linus' Intention: schon im Bewerbungungsgespräch ein paar offene Fragen und Du weißt woran Du bist.

Korrekt - ich will nämlich gar nicht für ein A...loch arbeiten.

drullse 05.09.2007 14:46

Zitat:

Zitat von Linus (Beitrag 38146)
Korrekt - ich will nämlich gar nicht für ein A...loch arbeiten.

Wer will das schon?

Leider ist es eben nicht immer so einfach, den Charakter innerhalb eines so kurzen Gesprächs herauszufinden.

Helmut S 05.09.2007 15:15

Lest mal "The 7 habbits...". Ist mittlerweile ein Managementklassiker. Darin wird zwischen Charakterethik und Persönlichkeitsethik unterschieden. Charakterethik ist das was fehlt, das was wir meinen. Persönlichkeitsethik ist das, wonach viele/alle der Top-Manager und auch der Menschen i.A. heute Leben. Schnell ein Rethorikseminar da, schnell ein FK Training dort. Aber keine echten Werte auf deren Basis man miteinander respektvoll umgeht. Keine Kunst des Zuhörens usw.

Gibt's auch auf deutsch. Der deutsche Titel (7 Wege zur Effektivität oder so) ist richtig schlecht, der Inhalt trotzdem gut.

peace Helmut

RibaldCorello 05.09.2007 15:48

Zitat:

Zitat von turboschroegi (Beitrag 37678)
Mein neues Leben beginnt am 1.10, dieses Jahres und ich komme mir vor wie ein drogenabhängiger, der den Absprung gerade noch geschafft hat.

peace Helmut

Nur so aus reiner Neugirede, kannst du mal kurz andeuten was du am 1.10 den machst ?

F 18 05.09.2007 16:27

Ich glaube, dass es schon immer eine Tendenz gab, dass ein bestimmter Typus oben landet.

Nach meiner Erfahrung muss man das zuerst mal wollen. Mittlerweile kann ich kaum noch nachvollziehen warum ein ausgeglichener Mensch da unbedingt hin will. Letzten Endes steht damit meist der Job derart im Vordergrund das alles andere zurückbleibt.
Was mich zu meiner zweiten Erfahrung bringt. Nicht selten findet man dort Leute, deren Familienleben nicht das ist was einen dazu veranlassen würde gerne nach hause zu gehen. Oftmals haben die auch zu hause gar nichts zu melden, was dazu führt Machtansprüche im Betrieb auszuleben.
Der Mensch, der aufgrund seiner sozialen Identität sehr gut geeignet wäre andere zu führen hat oftmals überhaupt nicht die Absicht einen solchen Job anzunehmen, geschweige den alles dafür zu tun um den Job zu bekommen. Was das Dilemma eigentlich erst möglich macht.

Thorsten 05.09.2007 16:55

Da bedingt wahrscheinlich eines das andere. Um nach oben zu kommen, muss man (auch) Zeit investieren, die dann für die Familie fehlen würde.

Die glücklichen, die wissen, wo sie hingehören und nicht ständig versuchen, immer weiter nach oben zu streben, bis sie dort sind, wo sie weder hingehören noch in Wirklichkeit hinwollten. Siehe dazu auch das Peter-Prinzip. klingt manchmal etwas überzogen, trifft die Sache aber ganz gut.


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