triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathletisches (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=4)
-   -   Alles Kopfsache? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=15244)

dirkdrifter 05.08.2010 14:06

Ich hab' 'nen Trainingsplan, darin sind die Aufgaben, die erfülle ich.
Wenn ich alles gemacht habe, bin ich sicher, alles getan zu haben, was momentan im Bereich meiner Fähigkeiten liegt.
Entsprechend sicher kann ich an den Start gehen und arbeite den Plan fürs Rennen ab. Sollte unterwegs was unvorhergesehenes passieren, muss man halt korrigieren(nur nie nach oben, musste ich lernen :Cheese: ).

Gutti 05.08.2010 15:00

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 433608)
Da ich gerade in der Taperphase stecke, hab ich Zeit zum Nachdenken.
Was meint ihr wieviel Prozent der WK-Vorbereitung Kopfsache ist?
Ich selbst versuche in den letzten 4-5 Wochen noch an verschiedenen Schrauben zu drehen.
Ernährung: Mehr Proteine weniger KH, weniger Süsses (ich esse momentan nur 2-4 Stückchen Schoki am Tag)
Training:2 Wochen Tapering mit Trainingsreduzierung um 50% (Intensität bleibt)
Vor dem WK immer das gleiche Frühstück (ich mache mir schon Gedaken wie das in Dänemark, Challenge Kopenhagen, klappen soll)
WK-Gewicht muss erreicht werden, sonst bin ich nicht glücklich:Huhu:

Nun frage ich mich wie es wäre, wenn ich das komplett anders machen würde. Schei.. auf Diät. Zwei Tage Pause vor dem WK reichen. 4-5 Kilo mehr, egal.
Aber wenn ich alles dies nicht beachten würde, wäre ich von der Birne her sehr unsicher. Wie seht ihr das.:Rituale sind wichtig oder: Aberglaube ist was für Katholiken?:Cheese:



Kill the body and the head will die.
Kill the head and the body will die. (Chris Cornell)

psyXL 05.08.2010 15:51

Wenn der spezifische Trainingsplan 8-12 Wochen vor dem WK (Marathon) oder halt die entscheidene Phase vorm IM (Build und Peak-Phase) beginnt, hilft es mir neben der Einhaltung des Trainingsplan auch die toten Kalorien wegzulassen, um den Kopf auf den WK einzustimmen. Auch wenn es gewichtstechnisch nur marginal einen Unterschied macht und sich physiolgisch nur unwesentlich auswirkt - wenn überhaupt. Mir hilft die selbstauferlegte Disziplin den Kopf freizubekommen. D.h. das Eine geht mit dem Anderen einher.

Meik 05.08.2010 18:07

Na klar Kopfsache. Hast du alleine mal überlegt wie viel Gewicht du mit dem Kopf unnötig mitschleppst, wie viel Sauerstoff das Gehirn den Muskeln wegnimmt und wie viel Luftwiderstand so ein Kopf hat? :confused:

psyXL 05.08.2010 18:32

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 433947)
Na klar Kopfsache. Hast du alleine mal überlegt wie viel Gewicht du mit dem Kopf unnötig mitschleppst, wie viel Sauerstoff das Gehirn den Muskeln wegnimmt und wie viel Luftwiderstand so ein Kopf hat? :confused:

Dir bekommen die 3fach-LD's nicht :Lachen2:

gurke 07.08.2010 16:56

Zitat:

Zitat von psyXL (Beitrag 433844)
Wenn der spezifische Trainingsplan 8-12 Wochen vor dem WK (Marathon) oder halt die entscheidene Phase vorm IM (Build und Peak-Phase) beginnt, hilft es mir neben der Einhaltung des Trainingsplan auch die toten Kalorien wegzulassen, um den Kopf auf den WK einzustimmen. Auch wenn es gewichtstechnisch nur marginal einen Unterschied macht und sich physiolgisch nur unwesentlich auswirkt - wenn überhaupt. Mir hilft die selbstauferlegte Disziplin den Kopf freizubekommen. D.h. das Eine geht mit dem Anderen einher.

So ähnlich sehe ich das auch. Die paar Gramm Gewichtsverlust sind physisch wahrscheinlich marginal aber psysich bringen die mir ein besseres Gefühl.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:20 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.