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du kannst den Fettstoffwechsel auch durch höhere Belastungen trainieren, nur wird die Sache dann unangenehmer. Wenn die KH-Speicher leer sind und du nur noch auf Sparflamme rumeierst, trainierst du den Fettstoffwechsel sehr effektiv. Nebeneffekt ist ein erhöhter Proteinabbau sowie eine lange Regenerationszeit zum Auffüllen der Speicher und der enzymatischen Systeme. Wesentlich angenehmer ist das bekannte Fettstoffwechseltraining im moderaten Leistungsbereich, das kannst du wesentlich häufiger und weniger ermüdend durchführen. Viele Grüße Jürgen |
@Quax
Was hälst du von Nüchterntraining. In dem Film erwähnst du mal Einheiten von 45 min als Auftakt um die Speicher zu leeren. Hälst du auch längerer Einheiten von ca 90 min Laufen für effektiv? Wie sieht es mit Radfahren um die 4h davon 2 nüchtern nur Wasser und auf danach geringe Mengen Kh . |
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Heute kann ich nicht mehr so viel trainieren, weil meine Zeit das nicht mehr zulässt. Außerdem dauern kleine Verletzungen jetzt spürbar länger, bis sie auskuriert sind – Trainingsausfall ist die Folge. Offensichtlich nagt der Zahn der Zeit an mir wie ein Biber. Auf der anderen Seite habe ich jetzt etwas schnelleres Material als früher, und ich weiß jetzt mehr über die Ernährung, die mir spürbar gut tut. Vor allem aber weiß ich viel mehr über effektives Training als noch vor ein paar Jahren. Bezüglich der Frage, wie man mit mäßigem Trainingsaufwand und ohne großartiges Talent in einer Zeit von 10 Stunden oder 9:30 Stunden eine Langdistanz finisht, halte ich mich für einen Experten (ohne mir allerdings einzubilden, ich wüsste alles über diese Dinge; meine Antennen stehen weiterhin voll auf Empfang). Was mir als Athlet vor allem fehlt, sind Kilometer – dafür braucht es Zeit und eine gewisse Verletzungsresistenz. Im Jahr 2007 und 2008 habe ich nur jeden zweiten Tag trainiert und dadurch nur relativ geringe Umfänge realisiert. Eine zeitlang geht das gut: 9:32h im Jahr 2007 und 9:45h an diesem Regentag in Roth 2008. Für Barcelona im Herbst 2009 habe ich einen zusätzlichen Lauf pro Woche angesetzt und in 9:4x gefinisht. Wenn ich jetzt schneller werden will, brauche ich mal wieder Umfänge. Es gibt keinen schlauen Trick, der mir das ersparen könnte. Das ist eine einfache und auch ein wenig stupide-deprimierende Einsicht, aber andererseits ist es auch gut, so ein einfaches Rezept an der Hand zu haben. Wenn es mir gelingt, über den Winter die Laufumfänge kontinuierlich zu steigern und im Frühjahr verletzungsfrei zu bleiben, sind Zeiten von 1:01 / 4:55 / 3:19 in Reichweite. Gute Bedingungen am Wettkampftag vorausgesetzt. Grüße! Arne |
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arne hat auch zuvor kein statement abgegeben was bei seiner diagnostik rausgekommen ist... ich denke er wusste warum... nämlich genau darum weil einige anfangen würden ihn darauf festzunageln und zu zerfetzen.... Zitat:
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von mir auch ein dickes lob und viel reeeeespekt und weiter so... gruß aus dem hohen norden |
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du hast den im letzten Winter eingeschlagenen Weg verletzungsbedingt nicht durchziehen können und verfällst jetzt wieder in alte Muster ohne zu wissen, was bei optimaler Durchführung rausgekommen wäre. Sicherlich kannst du an der Umfangsschraube drehen und wenns gut geht bist du auf der richtigen Seite, ich würde aber vielmehr erstmal an der Qualitätsschraube drehen, das sehe ich noch viel mehr Luft. (was nicht bedeutet, dass Umfänge gar keine Rolle spielen) |
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:Lachanfall: |
Guten Morgen...
hab mir gestern noch ein bissl Gedanken gemacht.Da ich ja noch nicht so viele Lebenskilometer zusammen hab, hab ich mir überlegt, schon ab Herbst 2std-Läufe ins Training einzubauen.Diese hab ich dieses Jahr erst ab Ende Januar angefangen.Zeit hab ich ausreichend zur Verfügung. Ich dachte mir, die Läufe wirklich schon ab Nov. auszudehnen-um in der Basephase schon nen deutlich trainierteren Stoffwechsel zu haben. Kann man diese Überlegung so stehen lassen? |
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