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Thorsten 21.04.2010 23:05

Es gibt nur nicht den einen Puls für alle. Klar kann der eine den HM mit 196 laufen, der andere ihn mit nur 165 (vielleicht dabei sogar noch schneller). Aber darum ging es ja gar nicht, sondern nur um die seltsame Folge der Pulswerte mit steigender Belastung, die am Ende bei höchster Belastung wieder gesunken sind.

NBer 21.04.2010 23:08

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 380162)
Es gibt nur nicht den einen Puls für alle. Klar kann der eine den HM mit 196 laufen, der andere ihn mit nur 165 (vielleicht dabei sogar noch schneller). Aber darum ging es ja gar nicht, sondern nur um die seltsame Folge der Pulswerte mit steigender Belastung, die am Ende bei höchster Belastung wieder gesunken sind.

das thema war doch aber schon weitesgehend geklärt......

powermanpapa 21.04.2010 23:16

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 380157)
Schützlinge? Und was gleichst du ab?
Diese Steuerung nach Puls führt doch zu nix. Das körpereigene System ist zu komplex, als dass es auf eine Größe herunter gebrochen werden kann.
Ein Trainingspartner von mir hat einen (vom Spezi bestimmten) Maxpuls von 210. Den letzten HM lief er mit einem Durchschnittspuls von 196. Da müsste er doch bereits bösest Laktat einlagern? Dafür war die Zeit aber ganz in Ordnung. :Lachen2:

ich seh du verstehst immer noch nicht was ich mein ;)

Laktat hat auch pro Person nix mit Puls zu tun

wenn du wüsstest wie ich bin, wüsstest du das ich auf Pulstraining nicht wirklich viel gebe

dennoch lehn ich nix generell ab, nur weil ich nix davon verstehe

und in diesem Falle gings um eine Leistungsdignose und gar komischen abweichungen ohne wissenschaftliche Erklärung

meine andere Schützling, hatte demgegenüber die von mir erwarteten Messergebnisse und die werde ich am Samstag beim WK abgleichen

maestrosys 21.04.2010 23:45

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 380161)
da denken trainingswissenschaftler weltweit aber anders. kann aber versetehen, dass bei den weitvertreiteten billigtests das vertrauen nicht allzu groß ist.



wie bestimmt ein spezi einen maximalpuls? bzw wozu braucht es da einen spezi?

Welcher renommierte Trainingsexperte, legt die Belastung bzw. Trainingsmodi allein durch den Puls fest? Das wäre doch etwas einschichtig.
Wie das gemacht wurde, kann ich nicht sagen, da ich nicht dabei war. Einen Spezialisten bzw. Arzt brauchts um eine wiederholte Vollausbelastung zu reproduzieren ohne den Sportler zu schädigen. Man ignoriert ja dabei körpereigene Warnmechanismen.
Viele meinen sie sind schon bei MAX angekommen, weil es sich so ungewohnt anfühlt, obwohl die Grenze noch nicht da ist. ;)

NBer 21.04.2010 23:50

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 380173)
Welcher renommierte Trainingsexperte, legt die Belastung bzw. Trainingsmodi allein durch den Puls fest? Das wäre doch etwas einschichtig....


das bezog sich eher auf "steuerung über puls bringt doch nix". natürlich werden bei einer LD mehere werte herangezogen, aber gesteuert wird am ende über puls, oder richtgeschwindigkeiten.

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 380173)
Einen Spezialisten bzw. Arzt brauchts um eine wiederholte Vollausbelastung zu reproduzieren ohne den Sportler zu schädigen. Man ignoriert ja dabei körpereigene Warnmechanismen.
Viele meinen sie sind schon bei MAX angekommen, weil es sich so ungewohnt anfühlt, obwohl die Grenze noch nicht da ist. ;)

das gilt aber höchstens bei übergewichtigen hobbysportlern, kranken oder koronargeschädigten......

Steffko 22.04.2010 07:52

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 380123)
...

so war bei dieser Variante, der Laktatsprung von 2komma auf 7komma

finde ich als Techniker jetzt ein bisschen unlinear

Laktat verhält sich zur Leistung auch exponentiell.
Aber ist schon nen riesen Sprung.
Und on topic: messfehler - mit sehr !sehr! geringer wahrscheinlichkeit herzrythmusstörungen. ich würde aber eher auf ersteres tippen. sollte es zweiteres sein müsste es reproduzierbar sein -> also würde es ein einfaches belastungs-egk genügen um sich sicher zu sein.

grüße.

powermanpapa 22.04.2010 08:08

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 380203)
Laktat verhält sich zur Leistung auch exponentiell.
Aber ist schon nen riesen Sprung.
Und on topic: messfehler - mit sehr !sehr! geringer wahrscheinlichkeit herzrythmusstörungen. ich würde aber eher auf ersteres tippen. sollte es zweiteres sein müsste es reproduzierbar sein -> also würde es ein einfaches belastungs-egk genügen um sich sicher zu sein.

grüße.

ja, hab ich ihm auch gesagt
er meinte er hätte das gespürt
aber ein Belastungs EKG vor ein paar Monaten wäre normal gewesen

hab ihm meine Polar zum überprüfen der Werte über ne Zeitspanne, angeboten

--werde sehen ob sich das wiederholt


--------------------------
sind denn solche großen Temposprünge für nen aussagefähigen Test sinnvoll?

meine Probandin musste von 12kmh auf 14 steigern, wo ich doch wusste das sie rein körperlich muskulär mit 12 gut zurecht kommt, 13 auch noch machbar wäre, aber auf 14 der Sprung einfach zu riesig war, als das sie das auf dem Laufband hätte zuende bringen könnne

mich hat die Leistungsdiagnose, so wie der Ablauf war, irritiert

NBer 22.04.2010 09:19

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 380214)
......sind denn solche großen Temposprünge für nen aussagefähigen Test sinnvoll?.....

ob sinnvoll oder nicht, mag ich nicht beurteilen. vll hat der arzt mit diesem testaufbau so große erfahrungen, dass er auch dort richtige ergebnisse herauszieht.
an den sportmedizinischen instituten der sporthochschule köln und des IAT leipzig beträgt die stufensteigerung nur 0,25m/s (0,9km/h), wobei bei einem schwellentest 4 (maximal 5) stufen mit jeweils rund 15min belastungsdauer gelaufen werden. bei einem VO2max test ebenfalls 0,25m/s stufensteigerung, etwas tiefer beginnend als beim schwellentest, dafür alle 30 sekunden steigernd bis zur ausbelastung.


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